Ich will kein Fleisch mehr essen

[Vindobona]

Hey,seit ich im TV gesehen habe,wie geschlachtet wird,habe ich aufgehört,viel Fleisch zu essen:ich esse kein Schweinefleisch.
Hie und da mal Rinderfleisch oder Kalbfleisch.Man kann mir vorwerfen ich sei nicht konsequent.In einem Monat esse ich einmal Fleisch.Selten Huhn und Fisch.

Die zu schlachtenden Tiere werden mit einem Bolzenschuss ins Hirn sofort getötet...Schweine aber werden qualvoll elektrisiert und aufgehängt,oft noch gar nicht tot,nur schwerverletzt,verblutend.

Ich weiche aus mit Yasoya,Soya,Tofu,Quorn, Togar oder ähnlich.
Das gehr sehr gut und soll gesund sein

Hie und da frage ich mich,was für (Un)menschen dort arbeiten können.Ein verängstigtes Wesen noch treten oder anderwie
quälen:WARUM?

Ich bin nicht Vegetarierin,aber ich achte,wo und was ich wie esse.

Kann mir nicht vorstellen,dass diese Leute Familie haben,zartbesaitet sind und liebevolle Väter sind.Vielleicht sind sie Beides!?

Mir direkt unbegreiflich,wie man täglich in einer Tötungsfabrik arbeiten kann!Es gab immerhin einige,die in der Wut vergassen,dass sie Mnschen sind mit Verantwortung den Tieren gegenüber.

Warum erhalten Schweine keinen Bolzen?Man sagte mir,dass ein
Bolzenschuss zu teuer käme.Einfach unglaublich,schon pervers.

Ich möchte kein Fleisch mehr essen,aber im Ausgang kanns mal sein,dass ich eine Ausnahme mache...

Grüsse von Vindobona.

 

[Seth]

Bohr das ist soooo krank.....

Naja... Gelatine ist ein Abfallprodukt, das bei der Schlachtung anfällt.
Knochen, Knorpel und Haut werden aufgelöst und in Gummibärchen gepresst. Das finde ich viel "kranker". Esse daher auch nur noch Stärkebärchen.

 

[EuFrank]

Schlimm ist vor allem diese Einseitigkeit:

Man denkt nur noch aus der Warte des Menschen (anthropozentrisch). An die Belange der Tiere denken nur noch wenige.

Eigentlich müßte man dagegen wieder ein Gefühl oder Gespür für die Natur als Ganzheit bekommen, in der der Mensch nur ein Rolle unter vielen spielt. Der Mensch ist nur ein Teil der Natur. Er ist abhängig von der Natur (von der Photosynthese, von der Luft, vom Wasser etc.).

Ich meine damit ein Denken, dass die American Natives (Indianer) gelernt haben, nachdem sie den nordamerikanischen Kontinent schon mal ziemlich ausgebeutet hatten. Diese Tatsache ist wahrscheinlich vielen gar nicht bekannt. Aber diese Naturverbundenheit der American Natives basiert auf einer Art Umweltkatastrophe, die sie selbst herbeigeführt hatten. Dies war ihnen eine Lehre und fortan versuchten sie, mit der Natur in Einklang zu leben.

Vermutlich essen sie auch Fleisch. Aber ich vermute, dass sie dieses Fleisch mehr achten als wir. Leider dürfte diese KulturForm durch Reservate etc auch schon seit knapp hundert Jahren auf dem Rückmarsch sein.

Ich setze den Menschen ja oft über die Tiere - aufgrund seines freien Willens und der damit verbunden Möglichkeit, einen guten Willen und damit Moral auszuüben. Das macht für mich den Wert des Menschen aus, dass er gute Entscheidungen in Freiheit treffen kann.

Aber dennoch befindet sich der Mensch im Bereich der Natur und er lebt mit Lebewesen zusammen, die potentiell auch einmal (zB im Rahmen der Evolution) zur Reife eines Menschen aufsteigen können. Und Tierquälerei ist schon gar nicht drin für einen reifen Menschen, der mitdenken kann. Der Mensch hat Verantwortung für seine Mitmenschen und MitTiere. Im Prinzip könnte man glaubich auch von einer Verantwortung für die Pflanzenwelt sprechen. Aber das ist vielleicht schon etwas weit hergeholt.

 

[Vindobona]

[Hey,seit ich im TV gesehen habe,wie geschlachtet wird,habe ich aufgehört,viel Fleisch zu essen:ich esse kein Schweinefleisch.
Hie und da mal Rinderfleisch oder Kalbfleisch.Man kann mir vorwerfen ich sei nicht konsequent.In einem Monat esse ich einmal Fleisch.Selten Huhn und Fisch.

Die zu schlachtenden Tiere werden mit einem Bolzenschuss ins Hirn sofort getötet...Schweine aber werden qualvoll elektrisiert und aufgehängt,oft noch gar nicht tot,nur schwerverletzt,verblutend.

Ich weiche aus mit Yasoya,Soya,Tofu,Quorn, Togar oder ähnlich.
Das gehr sehr gut und soll gesund sein

Hie und da frage ich mich,was für (Un)menschen dort arbeiten können.Ein verängstigtes Wesen noch treten oder anderwie
quälen:WARUM?

Ich bin nicht Vegetarierin,aber ich achte,wo und was ich wie esse.

Kann mir nicht vorstellen,dass diese Leute Familie haben,zartbesaitet sind und liebevolle Väter sind.Vielleicht sind sie Beides!?

Mir direkt unbegreiflich,wie man täglich in einer Tötungsfabrik arbeiten kann!Es gab immerhin einige,die in der Wut vergassen,dass sieM Menschen sind mit Verantwortung den Tieren gegenüber.

Warum erhalten Schweine keinen Bolzen?Man sagte mir,dass ein
Bolzenschuss zu teuer käme.Einfach unglaublich,schon pervers.

Ich möchte kein Fleisch mehr essen,aber im Ausgang kanns mal sein,dass ich eine Ausnahme mache...

Grüsse von Vindobona.[/QUOTE]

 

[Blackjack]

Die Auswahlmöglichkeiten sind doch etwas eingeschränkt.

Gesund ist wer Maß hält und auf Qualität achtet, auch bereit ist diese Qualität zu bezahlen.

YouTube - Food Inc. - Was essen wir wirklich - 1/6

 

[Mr. Pinguin]

Oder noch viel schlimmer ---> Massenplantagen.... dicht an dicht drängen sich die Salatköpfe. Sind vielen Gefahren ausgesezt und werden dann einfach so aus dem Boden gerissen

Genau, dann schon lieber Orang-Utans.

 

[Seth]

YouTube - Earthlings - deutsch 1/9

 

[Blackjack]

So sind Menschen. Wenn es um Tiere geht haben sie kein Problem ein auf Hitler zu machen.

 

[missbi]

Nachdem ich zwei Jahre vegetarisch gelebt habe (und es hat mir in keinster Weise geschadet), hab ich mich aber wieder den tierischen Proteinen zugewannt.
Ich bin der Meinung, da mein Gebiss und mein Verdauungsapparat ja schon mal in der Lage ist Fleisch zu verarbeiten und in meinen Organismus aufzunehmen, warum nicht? Finde es nur natürlich.
Aber ich finde auch dass man generell, egal was für ein Lebensmittel man isst/trinkt, respektvoll damit umgehen sollte.
Ich kann es überhaupt nicht abhaben, wenn man Lebensmittel einfach in den Müll wirft, gerade bei Fleisch, immerhin ist ein Tier getötet worden, damit ich von ihm Lebe.

Ich denke auch, dass das Bewusstsein für Lebensmittel fast nicht mehr existent ist. Fast jeder frisst nur noch wahllos Dreck in sich hinein und Tiere werden nicht mehr für den Bedarf getötet, sondern für eine ungefähre Masse was wahnsinnig ist.

Leider bin ich/wir nicht ganz ausgeschlossen von diesem Ungleichgewicht, aber wir versuchen zumindest dazuzulernen.
Es gibt einmal die Woche Fleisch. Vom Bauern aus unserem Dorf haben wir eine halbe Kuh im Gefrierschrank und die wird komplett verwertet. Beim Einkaufen achten wir darauf dass es regionale Produkte sind, Gemüse bauen wir selber an so weit es geht und dann merkt man erst wie kostbar so eine Scheiß Tomate ist und was für ein Genuss es ist sie vom Strauch zu pflücken und aufzuessen.

Inzwischen ist das deutsche Fernsehn ja überflutet von Kochshows. Der Ansatz ist ja nicht schlecht, es ist ja sinnvoll der deutschen Bevölkerung das Kochen wieder
schmackhaft zu machen, aber leider vergessen die immer den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmittel. Ich kanns nicht verstehen wenn die z.B. einen Fisch machen, von dem es nur noch eine begrenzte Anzahl gibt oder fragwürdig ist wie der beschafft wurde.

Aber ich denke das ist leider ein generelles Problem im Denken der Menschen, dass sie kaum einen Gedanken an andere Lebewesen verschwenden. Wir sind ein Kolektiv, darum ist alles gleich wichtig und verdient die gleiche Achtung.

Lg missbi

 

[weltenwanderin]

YouTube - Earthlings - deutsch 1/9

Der Film hat mich zur Veganerin gemacht.

Empfiehlt man ihm einem Fleischesser, macht der den nach spätestens 5 Minuten aus, weil es so schlimm ist und er es nicht mit ansehen kann, das verdirbt ja schließlich den Appetit

Ausnahmsweise machen die Medien mal genau das richtige mit dem Dioxinskandal. So bekommt das Thema die notwendige Aufmersamkeit. Bei den Dioxinskandalen der letzten Jahre war Fleischverzicht ja scheinbar noch kein großes Thema.