Anzeige(1)

...emotionale Autonomie...

Wie kommt Mensch in unserer Kultur hier dazu, von mehreren Leben aus zu gehen?
(Sollte meine Frage nun Deinen Thread stören, so wüsste ich gerne dennoch eine Antwort, ggf. eben sonst per PN.)


..."unsere Kultur" ist ja inzwischen sehr vielfältig,

östliche Religionen und Weltanschauungen
und Erkenntnisse der modernen Wissenschaft
lassen mich von mehreren Existenzen in menschlicher Form ausgehen.

Das Leben an sich
endet meinbes Erachtens nie,
nur die Formen verändern sich ständig,
sie unterliegen einem kontinuierlichen Wandel.
 
Deshalb ist der Ansatz , des sich selbst im Jetzt zu erkennen , aber die Vergangenheit und das vorab Geschehene zu verdrängen , ja auch nur eine wackelige Suggestion ,


...du bist wahrhaftig geübt darin
anderen das Wort im Munde herumzudrehen...*lach*


Niemand hat hier von Verdrängung gesprochen,
im Gegenteil:
Selbstliebe bedeutet sich der Realität
und vor allem den realen Gefühlen zu stellen.

Und in Momenten des Fühlens und der liebevollen Hingabe
ist analytisches Denken nun einmal hinderlich.

Der Begriff "Suggestion" wird auch immer wieder von dir angeführt....?!

Liest du überhaupt die Antworten auf deine postings ??

Ich habe wirklich keine Lust dir wieder und wieder das Gleiche zu erklären...🙄
 
nö weil es meiner Meinung nach in die Suggestion besser reinpasst , die hier vorgenommen wird

!!!

@ vandan

Zitat Und in Momenten des Fühlens und der liebevollen Hingabe
ist analytisches Denken nun einmal hinderlich.

Zitat Ende

wie kommst Du denn auf den Trichter ?

Um Momente des Fühlens und der liebevollen Hingabe wirklich zu erleben ist analytisches Denken Vorraussetzung , weil Du ja sonst das Ich garnicht erkennst und garnicht weißt ob Du wirklich fühlst oder ein suggeriertes Ich es tut von dem Du es bestenfalls denkst .


Ich geübt ? Nö wieso , weil ich mich an Deine Taktik anpasse ?

Die ist wie Deine Gesinnung in meinen Augen leicht zu durchschauen , nichts kompklexeres auf Lager ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


Ich finde analytisches Hinterfragen und Erkennen sehr wichtig . Stimmt, aber ich schätze, dass Vandan, das auch so sieht und nicht nur auf einer Welle reitet.
Besonders dann, wenn man sich nicht erklären kann woher die Gefühle stammen.

Analytisches Hinterfragen und Selbstreflexion , schließen allerdings Liebe zu sich selbst und zu anderen nicht aus , wie es hier meiner Meinung nach mal wieder suggeriert wird . Dass das suggeriert wird, kann ich nicht so wie du erkennen.

Deshalb ist der Ansatz , des sich selbst im Jetzt zu erkennen , aber die Vergangenheit und das vorab Geschehene zu verdrängen , ja auch nur eine wackelige Suggestion , man verlagert die Analytik und die Reflexion ins Jetzt und in die vorhandenen Gefühle , obwohl man sich nicht im Klaren darüber ist , weshalb sie existieren , man geht davon aus , das sie vorhanden sind und resigniert an ihnen , ohne zu erkennen und die Ursache zu begreifen , was einem natürlich helfen würde zu verstehen, weshalb man wie empfindet . All das ist nat. wichtig, was du schreibst, aber ich glaube, Vandan sieht das genauso, nur er hat in diesem Thread noch eine andere Sichtweise im Sinn, bei der er nicht ständig das wiederholen kann, was er auch so sieht. Also, so verstehe ich die Widersprüche zwischen euch jedenfalls im Moment.

Man stellt sich in meinen Augen schizotypisch neben sich , ohne das wahre Ich zu verstehen .

Das kann eine Zeit lang gut gehen , aber nicht auf Dauer , die Wahrheit hat die längeren Beine und Jahre später stellt man fest , das sie einen wieder eingeholt hat . Wenn das so wäre kann ich dem folgen.

Dann ist die eingebildete emotionale Autonomie plötzlich futsch . Man fällt wieder ins selbe Loch und wenn man weiterhin nicht gelernt hat mit seiner Angst umzugehen, seiner Pein und seinem Scham , dann fällt man auf den nächsten Schönredner rein , man lebt von Verdrängung zu Verdrängung , was aber nicht wirklich heilsam ist , sondern es nur vorgaukelt . Wenn das was Vandan meint, das ist, was du meinst, wäre es wohl so. Wenn...

Man ist dem eigenen Ich , noch dem Kind in sich , nie begegnet , weil man sich vom Verrat nie befreit hat .

Das Unbewußte weiß das ganz genau. Man kann es nicht täuschen und so wie ich das sehe rächt es sich dann mit Notbremsen , so wie man sich selbst gegen sich stellt , so stellt sich dann das Selbst gegen einen .

Und da das Selbst im Recht ist, denn wenn jemand zB Mißhandlungen in der Kindheit erfahren hat , so hat er eines , nämlich das Recht zu leiden , wird das Selbst dann auch gewinnen und sich mit der wahrhaftigen Härte zurückholen was man konsequent bewußt verdrängt .

Klar man ist dann ein guter Patient ...nicht für für den Psychologen , aber das sollte nicht die Maxime der Hilfe sein , Menschen krank zu machen , sondern sie zu heilen , auch wenn sich danach damit kein Geld verdienen läßt .

Sigi
 
es ging ja um die Formulierung:

ES IN DEN GRIFF BEKOMMEN

was eine eher männliche Qualität beschreibt.

Beim Umgang mit unserem bedürftigen inneren Kind,
unserer Trauer und unserem Schmerz
ist jedoch Mütterlichkeit gefragt.

Das kann ich nachvollziehen, weil nach aller Analyse von psychisch kranken Zuständen, das Herausgefundene, die Lösung allein oft nicht hilft. Es muss mit dem mütterlichen verbunden werden, weil wir z. B. Angst nicht nur analystisch lösen können, es bleibt oft ein Restrisiko, was jeder analytischen Behandlung resistent gegenübersteht. 1000 "Männer" Analytiker haben da oft keine Chance ranzukommen. Trotzdem ist das erstmal Voraussetzung, um das worum es dir, Vandan, geht, wirken zu lassen. Ohne Analyse und Verständnis angewandt, könnte es sogar so sein, dass bei manchen Menschen, deine Methode einfach verpufft.

Siehst du das ähnlich?

Sigi
 
Das kann ich nachvollziehen, weil nach aller Analyse von psychisch kranken Zuständen, das Herausgefundene, die Lösung allein oft nicht hilft. Es muss mit dem mütterlichen verbunden werden, weil wir z. B. Angst nicht nur analystisch lösen können, es bleibt oft ein Restrisiko, was jeder analytischen Behandlung resistent gegenübersteht. 1000 "Männer" Analytiker haben da oft keine Chance ranzukommen. Trotzdem ist das erstmal Voraussetzung, um das worum es dir, Vandan, geht, wirken zu lassen. Ohne Analyse und Verständnis angewandt, könnte es sogar so sein, dass bei manchen Menschen, deine Methode einfach verpufft.

Siehst du das ähnlich?

Sigi


..."meine Methode"
ist ja eigendlich gar keine Methode
sondern eher die Einladung sich erwachsen und liebevoll
um sich selber zu kümmern.

ok, das ""Bemuttern" kann man als Methode bezeichnen,
und wenn sie von jemandem angewandt wird,
der noch gar kein Verständnis
seiner eigenen psychischen Zusammenhänge besitzt,
wird sie vielleicht nicht funktionieren,
oder "verpuffen" so wie du es nennst.

Ich habe auch nichts gegen Analyse,
sie kann, wie du es auch sagst,
den Boden bereiten
für den eigentlichen Heilungsprozess.

Heilung geschieht durch Liebe
und Verständnis kann das Fließen von Liebe fördern.

Allerdings ist eine analytische Herangehensweise
keine Voraussetzung für einen Heilungsprozess

und wie gesagt
manchmal steht sie der Liebe
und damit der Heilung sogar im Wege.
 
Die Analyse ist Teil des Heilungsprozesses.

Sozusagen der erste Schritt .

Je wahrhaftiger sie stattfindet , desto heilsamer ist es.

@ vandan

ich habe von Dir nichts anderes erwartet ....meiner Meinung nach ist das Teil Deiner Gesinnung .
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben