Hallo!
Da ich am Ende angekommen bin, wollte ich mal Fragen ob ich…WENN ich mich tatsächlich vom Leben verabschieden möchte auf sowas wie „Verständniss“ hoffen kann?
Das meine Nachwelt sagt: „ ja, alles ist gut, es ist total Ok. Es ging einfach nicht und das ist verständlich!“
Von Geburt an bin ich verhasst, nicht daß ich nur NICHT ERWÜNSCHT oder nur nicht geliebt wurde. Ich wurde gehasst, gequält, benutzt und so zog es sich auch weiter durch mein Leben – fast 40 Jahre lang habe ich mich abgemüht, nachgedacht, verdrängt, mich zusammengerissen und was auch immer … Sinn des Lebens oder ähnliches gesucht.
Es ist ja nicht nur die vielbesagte „schlimme Kindheit“ es sind die Konsequenzen die diese mit sich zieht und das Leben was man mit als so ein wertloser Mensch leben muss.
Wenn man isoliert aufwächst und wie durch ein Fenster in die normale Welt sieht und sich nichts mehr wünscht als auf der anderen Seite zu leben entwickelt man natürlich eigene Gedanken, Rückschlüsse, Realitäten…
Eine große Stärke habe ich mitbekommen und den Spruch: „Du hast es überlebt!“ hat mir sehr viel Mut gemacht. Aber da sich nichts ändert und ich nicht nur alleine, traurig, gestört UND auch noch alt sein möchte mach ich mir in letzter Zeit sehr viel Gedanken über alles.
Ich will nicht eine sein die es überlebt hat oder die trotzdem irgendwie das Leben schafft , das will ich nicht!
Kennt jemand diesen täglichen Schmerz, Stress, Kampf den man hat!? Da nützt kein schöner Urlaub, keine Kuschelkatze … es gibt nichts was das mal abschaltet.
Und wenn man sich nicht die Arme ritzt oder oder Mordgedanken hat bekommt man auch Nichts oder Niemanden geschultes zur Verfügung der einem evtl mal ein paar nützliche Tips für ein halbwegs normales Leben geben kann.
Dann zieht man nach dem Horrotrip der bei anderen Menschen jugend heiß, in die weite welt. Arbeitet fleißig und investiert das hart erabeitete Geld in andere Menschen. Ich hatte überhaupt keine Ahnung was Freundschaft ist und ich musste immer etwas mehr für andere machen um mal Besuch zu haben oder mich mit jemanden zu treffen. Das ging nur wenn ich mit Geschenken gelockt oder Kino, Essen oder sogar mal einen Urlaub bezahlt habe. Nur um nicht alleine zu sein. Ich bin sehr nervös in Gesellschaft und ich hatte immer viel zu viel Angst was falsches zu tun, deswegen hab ich mit Geld und Geschenken „abgelenkt“ und es gab mir die Sicherheit das die „Freunde“ auch mitkommen, bleiben und sich sogar wieder melden. Irgendwann habe ich das aber abgeschafft! Denn EINSAM war ich eigendlich immer.
Tja und irgendwie haben Männer in meinem Leben immer dieselbe Rolle gespielt. Erst war es OK, machnmal sogar liebevoll aber nach ein paar Monaten oder als man zusammenzig haben Sie halt Ihr wahres gesicht gezeigt. Auch mein Freund…es ist soweit das wir uns gegenseitig den Tod wünschen, und das auch sagen! Ich hab sogar echt mal gehofft daß Er einfach mal nicht von der Arbeit kommt. Und habe mir vorgestellt das Er ne Freundin hat und da Hals über Kopf einzieht – das würde wenigstens mal eine Konsequenz sein. Denn ich bin zu kraftlos um mir grad was eigenes zu suchen, wir haben ein gemeinsames Haus und keiner will ausziehen.
Das einzige was mir wirklich Spass macht sind meine Tiere. Obwohl es alles nicht wirklich gut läuft; Die Hunde hören nicht, weil Mein Mann (der Sie ja zur hälfte miterziehen sollte) sich einen Dreck um Hundehaltung, Erziehung kümmert und meine Bitten sich gemeinsame Komandos festzulegen und mal Konsequent zu sein sind bei Ihm nicht angekommen. Und nun Flucht Er über die „Drecksköter“ weil Sie wenn überhaupt nur auf mich hören!
Ich habe 2 Pferde und mein Traum war es eigendlich einem Partner zu haben und mit dem spazieren zu reiten. Das ist natürlich noch nie passiert. Mein Mann kann mit Pferden garnix anfangenund wenn mal wieder eine größere Anschaffung gemacht wird oder für den krankheitsanfälligen Rentner mal wieder ne Tierarztrechnung kommt wird nur gemotzt, geschimpft und gedroht die Pferde zu verschenken oder Sie endlich zum Schlachter zu bringen. Die Arbeiten rund um die Pferde erledige ich alleine, sollte ich mal seine Hilfe brauchen (was ich vermeide) dann wird gemotzt, gepöbelt, es fliegen Gegenstände durch die Gegend … Nicht schön, mitlerweile alles andere als ein schönes Hobby.
Ich flüchte alleine in den Stall, weine, versteck mich und wär gerne irgendjemand anderes! Ich will wegreiten und hoffen das mich der Blitz triff, aber das würde ich meinem Pferd nie antun!
Ganz alleine sitzend, verzweifelt und mit der Gewissheit das es eh niemanden interessiert vegetier ich hier, atme und frage mich wann diese schwache Kerze des Lebens endlich ausgeht?!
Ob ich nochmal was gegen meine Eltern unternehmen sollte, damit überhaupt jemand (und wenns nur Anwalt oder Polizei ist) mir mal zuhört und ich mein Leben doch noch jemanden aufdrücken kann. Wäre ein Gefühl des „abgebens“ . Aber was wird sich ändern!?
Es wird sich auch nichts ändern wenn ich meinen Mann verlasse, er wird ersetzt durch irgend einen anderen Psycho. Aus Erfahrungen lernt man und das muss ich mir zugestehen: es dauert aber ich lerne dazu!
Was für ein Kack-Leben!
und wenn Ihr tätsächlich bis zum Schluss gelesen habt: DANKE!!!
Ivonne
Da ich am Ende angekommen bin, wollte ich mal Fragen ob ich…WENN ich mich tatsächlich vom Leben verabschieden möchte auf sowas wie „Verständniss“ hoffen kann?
Das meine Nachwelt sagt: „ ja, alles ist gut, es ist total Ok. Es ging einfach nicht und das ist verständlich!“
Von Geburt an bin ich verhasst, nicht daß ich nur NICHT ERWÜNSCHT oder nur nicht geliebt wurde. Ich wurde gehasst, gequält, benutzt und so zog es sich auch weiter durch mein Leben – fast 40 Jahre lang habe ich mich abgemüht, nachgedacht, verdrängt, mich zusammengerissen und was auch immer … Sinn des Lebens oder ähnliches gesucht.
Es ist ja nicht nur die vielbesagte „schlimme Kindheit“ es sind die Konsequenzen die diese mit sich zieht und das Leben was man mit als so ein wertloser Mensch leben muss.
Wenn man isoliert aufwächst und wie durch ein Fenster in die normale Welt sieht und sich nichts mehr wünscht als auf der anderen Seite zu leben entwickelt man natürlich eigene Gedanken, Rückschlüsse, Realitäten…
Eine große Stärke habe ich mitbekommen und den Spruch: „Du hast es überlebt!“ hat mir sehr viel Mut gemacht. Aber da sich nichts ändert und ich nicht nur alleine, traurig, gestört UND auch noch alt sein möchte mach ich mir in letzter Zeit sehr viel Gedanken über alles.
Ich will nicht eine sein die es überlebt hat oder die trotzdem irgendwie das Leben schafft , das will ich nicht!
Kennt jemand diesen täglichen Schmerz, Stress, Kampf den man hat!? Da nützt kein schöner Urlaub, keine Kuschelkatze … es gibt nichts was das mal abschaltet.
Und wenn man sich nicht die Arme ritzt oder oder Mordgedanken hat bekommt man auch Nichts oder Niemanden geschultes zur Verfügung der einem evtl mal ein paar nützliche Tips für ein halbwegs normales Leben geben kann.
Dann zieht man nach dem Horrotrip der bei anderen Menschen jugend heiß, in die weite welt. Arbeitet fleißig und investiert das hart erabeitete Geld in andere Menschen. Ich hatte überhaupt keine Ahnung was Freundschaft ist und ich musste immer etwas mehr für andere machen um mal Besuch zu haben oder mich mit jemanden zu treffen. Das ging nur wenn ich mit Geschenken gelockt oder Kino, Essen oder sogar mal einen Urlaub bezahlt habe. Nur um nicht alleine zu sein. Ich bin sehr nervös in Gesellschaft und ich hatte immer viel zu viel Angst was falsches zu tun, deswegen hab ich mit Geld und Geschenken „abgelenkt“ und es gab mir die Sicherheit das die „Freunde“ auch mitkommen, bleiben und sich sogar wieder melden. Irgendwann habe ich das aber abgeschafft! Denn EINSAM war ich eigendlich immer.
Tja und irgendwie haben Männer in meinem Leben immer dieselbe Rolle gespielt. Erst war es OK, machnmal sogar liebevoll aber nach ein paar Monaten oder als man zusammenzig haben Sie halt Ihr wahres gesicht gezeigt. Auch mein Freund…es ist soweit das wir uns gegenseitig den Tod wünschen, und das auch sagen! Ich hab sogar echt mal gehofft daß Er einfach mal nicht von der Arbeit kommt. Und habe mir vorgestellt das Er ne Freundin hat und da Hals über Kopf einzieht – das würde wenigstens mal eine Konsequenz sein. Denn ich bin zu kraftlos um mir grad was eigenes zu suchen, wir haben ein gemeinsames Haus und keiner will ausziehen.
Das einzige was mir wirklich Spass macht sind meine Tiere. Obwohl es alles nicht wirklich gut läuft; Die Hunde hören nicht, weil Mein Mann (der Sie ja zur hälfte miterziehen sollte) sich einen Dreck um Hundehaltung, Erziehung kümmert und meine Bitten sich gemeinsame Komandos festzulegen und mal Konsequent zu sein sind bei Ihm nicht angekommen. Und nun Flucht Er über die „Drecksköter“ weil Sie wenn überhaupt nur auf mich hören!
Ich habe 2 Pferde und mein Traum war es eigendlich einem Partner zu haben und mit dem spazieren zu reiten. Das ist natürlich noch nie passiert. Mein Mann kann mit Pferden garnix anfangenund wenn mal wieder eine größere Anschaffung gemacht wird oder für den krankheitsanfälligen Rentner mal wieder ne Tierarztrechnung kommt wird nur gemotzt, geschimpft und gedroht die Pferde zu verschenken oder Sie endlich zum Schlachter zu bringen. Die Arbeiten rund um die Pferde erledige ich alleine, sollte ich mal seine Hilfe brauchen (was ich vermeide) dann wird gemotzt, gepöbelt, es fliegen Gegenstände durch die Gegend … Nicht schön, mitlerweile alles andere als ein schönes Hobby.
Ich flüchte alleine in den Stall, weine, versteck mich und wär gerne irgendjemand anderes! Ich will wegreiten und hoffen das mich der Blitz triff, aber das würde ich meinem Pferd nie antun!
Ganz alleine sitzend, verzweifelt und mit der Gewissheit das es eh niemanden interessiert vegetier ich hier, atme und frage mich wann diese schwache Kerze des Lebens endlich ausgeht?!
Ob ich nochmal was gegen meine Eltern unternehmen sollte, damit überhaupt jemand (und wenns nur Anwalt oder Polizei ist) mir mal zuhört und ich mein Leben doch noch jemanden aufdrücken kann. Wäre ein Gefühl des „abgebens“ . Aber was wird sich ändern!?
Es wird sich auch nichts ändern wenn ich meinen Mann verlasse, er wird ersetzt durch irgend einen anderen Psycho. Aus Erfahrungen lernt man und das muss ich mir zugestehen: es dauert aber ich lerne dazu!
Was für ein Kack-Leben!
und wenn Ihr tätsächlich bis zum Schluss gelesen habt: DANKE!!!
Ivonne