Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
also nicht nur unbedingt, wenn es um einen arbeitsplatz geht, sondern auch,
wenn ich ein "vorstellungsgespräch privater natur" habe, also z.b. ein date,
wenn ich allgemein neue menschen kennen lernen möchte und mich vorstellen muss,
was ich so mache, was ich so bisher gemacht habe.
ich frage, weil es bei mir immer wieder sehr unangenehm wird, für beide parteien,
wenn es auf mein eigenes leben kommt.
--------------------------------------
z.b. heute wieder, habe ich mich bei jemandem für zwischenmiete vorgestellt.
er fragte:"ja, was machst du denn so (beruflich)?"
ich:"ja, ich arbeite im klinikum xyz und ab februar beim unternehmen abc"
[ich halte es bewusst knapp und hoffe er frägt nicht weiter nach]
er fragt aber weiter: "äh achso, bist du also ausgebildete krankenschwester?" (liegt ja nahe
die vermutung)
ich:" nee, arbeite in der patientenbibliothek, da mache ich blabla..."
mit der schilderung meiner tätigkeit danach gibt er sich zufrieden.
was ich nicht gesagt habe ist, dass der job im krankenhaus ne zuverdienststelle von nem trägerverein ist, der speziell psychisch kranken leuten bzw. solchen mit suchtproblematik 1€-jobs vermittelt. und dass der job ab februar ebenfalls ne maßnahme vom jobcenter für psychisch kranke und drogenabhängige ist.
oder was auch noch war:
er: "ja, warum bist du denn hier her gezogen?"
ich: "ja, ich wollte weg von zu hause"
[weil ich es dort aufgrund von erniedrigungen, gewalt, missbrauch, isolation und vernachlässigung nicht mehr ausgehalten habe]
er: "ah, wolltest wohl unabhängig sein und auf eigenen beinen stehen!"
ich: "...ja.., so kann man es auch nennen..."
er: (blickt etwas stutzig drein)
ich: "naja, ich habe mich mit meinen eltern nicht so gut verstanden..."
oder:
er: "ja was hast du denn die letzten jahre so gemacht?"
[eigentlich habe ich die letzten 1 1/2 jahre immer wieder versucht in ein paar berufen fuß
zu fassen, wo ich aber immer wieder aufgrund meiner psychischen probleme bzw. aufgrund von drogenabhängigkeit und essstörung entweder selber schon nach ganz kurzer zeit gekündigt habe oder ich aber von denen aus gekündigt wurde, da völlig überfordert. dann auch viel nichts gemacht, ganz intensiv therapie, selbsthilfegruppen, viel stress mit ämtern gehabt...]
ich sage:"naja ich hatte ein paar nebenjobs"
und letztendlich:
er: "und, hast du heute abend noch was vor?"
[heute abend wollte ich mich in mein zimmer einsperren um es die nächsten 24-36h wenig bis gar nicht und wenn dann nur ohne geld zu verlassen, weil ich seit einigen wochen wieder vermehrt mit essstörungen und drogen dabei bin und ab heute wieder entzug machen wollte]
ich: "naja, ich werd wohl nen film gucken"
---------------------------------------------
ich kann dann einfach nicht die wahrheit sagen, weil ich mich dafür wahnsinnig schäme und die leute mich dann auch immer ankucken als käme ich vom mond. und selbst wenn ich es ehrlich sage, sind das dann die sachen, die ausschlusskriterium für meine person werden..
habt ihr ne idee was ich tun kann?
wenn ich ein "vorstellungsgespräch privater natur" habe, also z.b. ein date,
wenn ich allgemein neue menschen kennen lernen möchte und mich vorstellen muss,
was ich so mache, was ich so bisher gemacht habe.
ich frage, weil es bei mir immer wieder sehr unangenehm wird, für beide parteien,
wenn es auf mein eigenes leben kommt.
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z.b. heute wieder, habe ich mich bei jemandem für zwischenmiete vorgestellt.
er fragte:"ja, was machst du denn so (beruflich)?"
ich:"ja, ich arbeite im klinikum xyz und ab februar beim unternehmen abc"
[ich halte es bewusst knapp und hoffe er frägt nicht weiter nach]
er fragt aber weiter: "äh achso, bist du also ausgebildete krankenschwester?" (liegt ja nahe
die vermutung)
ich:" nee, arbeite in der patientenbibliothek, da mache ich blabla..."
mit der schilderung meiner tätigkeit danach gibt er sich zufrieden.
was ich nicht gesagt habe ist, dass der job im krankenhaus ne zuverdienststelle von nem trägerverein ist, der speziell psychisch kranken leuten bzw. solchen mit suchtproblematik 1€-jobs vermittelt. und dass der job ab februar ebenfalls ne maßnahme vom jobcenter für psychisch kranke und drogenabhängige ist.
oder was auch noch war:
er: "ja, warum bist du denn hier her gezogen?"
ich: "ja, ich wollte weg von zu hause"
[weil ich es dort aufgrund von erniedrigungen, gewalt, missbrauch, isolation und vernachlässigung nicht mehr ausgehalten habe]
er: "ah, wolltest wohl unabhängig sein und auf eigenen beinen stehen!"
ich: "...ja.., so kann man es auch nennen..."
er: (blickt etwas stutzig drein)
ich: "naja, ich habe mich mit meinen eltern nicht so gut verstanden..."
oder:
er: "ja was hast du denn die letzten jahre so gemacht?"
[eigentlich habe ich die letzten 1 1/2 jahre immer wieder versucht in ein paar berufen fuß
zu fassen, wo ich aber immer wieder aufgrund meiner psychischen probleme bzw. aufgrund von drogenabhängigkeit und essstörung entweder selber schon nach ganz kurzer zeit gekündigt habe oder ich aber von denen aus gekündigt wurde, da völlig überfordert. dann auch viel nichts gemacht, ganz intensiv therapie, selbsthilfegruppen, viel stress mit ämtern gehabt...]
ich sage:"naja ich hatte ein paar nebenjobs"
und letztendlich:
er: "und, hast du heute abend noch was vor?"
[heute abend wollte ich mich in mein zimmer einsperren um es die nächsten 24-36h wenig bis gar nicht und wenn dann nur ohne geld zu verlassen, weil ich seit einigen wochen wieder vermehrt mit essstörungen und drogen dabei bin und ab heute wieder entzug machen wollte]
ich: "naja, ich werd wohl nen film gucken"
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ich kann dann einfach nicht die wahrheit sagen, weil ich mich dafür wahnsinnig schäme und die leute mich dann auch immer ankucken als käme ich vom mond. und selbst wenn ich es ehrlich sage, sind das dann die sachen, die ausschlusskriterium für meine person werden..
habt ihr ne idee was ich tun kann?