Liebe Leute,
Ich bin seit 11 Jahren verheiratet und letztes Jahr ist es gleich 2 mal passiert (meine Frau war die erste Frau mit der ich zusammengeschlafen hatte): ich bin fremdgegangen. Einmal mit einer Internetbekanntschaft, nur ein Wochenende getroffen und dann mit einer neuen Kundin, die zum Verdruß meiner Frau nur 10 km entfernt wohnt und arbeitet (wir sind alle selbstständig).
Was ich erzählen oder zusammenfassen wollte, ist folgendes:
1) es ist hier immer wieder im Forum zu lesen, daß jemand feige (keine Eier in der Hose) ist, oder nicht ehrlich, daß bringt letztendlich nur Leid und Trauer, da man nicht lernt.
2) Wenn man/frau es schafft ehrlich und direkt zu sein, dann gibt man dem Partner Gelegenheit mit der Realität konfrontiert zu werden und entweder jemand rauszuschmeißen (zuviel oder andauernde Verletzungen) oder gemeinsam aneinander zu arbeiten, so daß der Wunsch der Flucht oder des Partnerwechsels nicht mehr vorhanden ist.
3) (hierüber denke ich am meisten nach): Wann erkenne ich, daß man in einer Beziehung überwiegend leidet, kontrolliert wird oder sich der Partner (unangenehm) klammert oder aber, ist man selber derjenige (durch sein Fremdgehen) der am meisten Schmerzen und Leid verursacht und die Heilung aktiv blockiert (wenn wie in meinem Fall, die Frau schon 2 mal die "Fehltritte" vergeben hat.
Also, bei mir sieht es nun so aus: meine Frau ist sehr bemüht, eine gute Frau zu sein (versucht alles zu machen, was mir früher eine Qual war - z.B. so selten miteinander zu schlafen, ist jetzt gar kein Problem, sie möchte fast mehr als ich selber), aber sie wird nie die Sanftheit und Freundlichkeit meiner Freundin erreichen. Meine Frau ist vom Charakter her sehr sehr unterschiedlich zu mir - so sehr, daß wir in der beruflichen Selbständigkeit uns sehr gut ergänzen, aber ich immer froh bin, sie in der Freizeit nicht zu sehen (ich habe sie noch nie wirklich geliebt, ich war immer sehr schüchtern und sie war halt die erste Frau die bereit war und zudem noch ein Visum brauchte...). Also, sie merkt schon, egal wie sie sich bemüht, mein Herz ist woanders. Aber aufgrund der engen beruflichen Verzahnung (sie betreut, holt die Bestellungen von über 50% - der meist profitablen Kunden) ich bin Geschäfsführer ist eigentlich nur eine Trennung in Frieden möglich. Sie ist aber sehr dominant (mit scharfer Zunge), so daß sie mich schon mehrmals angeschriehen und geschubst hat, Du kannst gehen, aber ohne Geld und ohne Auto...
Der Punkt ist also: sie ist oft unangenehm (aber gut fürs Geschäft), die Freundin ist ein Traum von Menschenfreundlichkeit und Sanftheit. Die Freundin ist sehr überzeugt von mir, aber ist so reif zu sagen: Du mußt selber wissen, ob Du frei wirst, ich liebe dich auch, wenn Du mit deiner jetzigen Frau verheiratest bleibst, Hauptsache du bist glücklich.
Ich hätte also schon längst Tacheles mit meiner Frau reden wollen und habe es jetzt auf die unangenehme schmerzliche Weise gemacht.
Einerseits will ich endlich raus, andrerseits ist es schon besser geworden, aber trotzdem ist meine Frau eine Belastung für mich (mein Sohn sagte früher "ich mag nicht Mama", er fühlt sich bei mir sehr wohl, ich bin lockerer und nicht so streng).
Ich bin seit 11 Jahren verheiratet und letztes Jahr ist es gleich 2 mal passiert (meine Frau war die erste Frau mit der ich zusammengeschlafen hatte): ich bin fremdgegangen. Einmal mit einer Internetbekanntschaft, nur ein Wochenende getroffen und dann mit einer neuen Kundin, die zum Verdruß meiner Frau nur 10 km entfernt wohnt und arbeitet (wir sind alle selbstständig).
Was ich erzählen oder zusammenfassen wollte, ist folgendes:
1) es ist hier immer wieder im Forum zu lesen, daß jemand feige (keine Eier in der Hose) ist, oder nicht ehrlich, daß bringt letztendlich nur Leid und Trauer, da man nicht lernt.
2) Wenn man/frau es schafft ehrlich und direkt zu sein, dann gibt man dem Partner Gelegenheit mit der Realität konfrontiert zu werden und entweder jemand rauszuschmeißen (zuviel oder andauernde Verletzungen) oder gemeinsam aneinander zu arbeiten, so daß der Wunsch der Flucht oder des Partnerwechsels nicht mehr vorhanden ist.
3) (hierüber denke ich am meisten nach): Wann erkenne ich, daß man in einer Beziehung überwiegend leidet, kontrolliert wird oder sich der Partner (unangenehm) klammert oder aber, ist man selber derjenige (durch sein Fremdgehen) der am meisten Schmerzen und Leid verursacht und die Heilung aktiv blockiert (wenn wie in meinem Fall, die Frau schon 2 mal die "Fehltritte" vergeben hat.
Also, bei mir sieht es nun so aus: meine Frau ist sehr bemüht, eine gute Frau zu sein (versucht alles zu machen, was mir früher eine Qual war - z.B. so selten miteinander zu schlafen, ist jetzt gar kein Problem, sie möchte fast mehr als ich selber), aber sie wird nie die Sanftheit und Freundlichkeit meiner Freundin erreichen. Meine Frau ist vom Charakter her sehr sehr unterschiedlich zu mir - so sehr, daß wir in der beruflichen Selbständigkeit uns sehr gut ergänzen, aber ich immer froh bin, sie in der Freizeit nicht zu sehen (ich habe sie noch nie wirklich geliebt, ich war immer sehr schüchtern und sie war halt die erste Frau die bereit war und zudem noch ein Visum brauchte...). Also, sie merkt schon, egal wie sie sich bemüht, mein Herz ist woanders. Aber aufgrund der engen beruflichen Verzahnung (sie betreut, holt die Bestellungen von über 50% - der meist profitablen Kunden) ich bin Geschäfsführer ist eigentlich nur eine Trennung in Frieden möglich. Sie ist aber sehr dominant (mit scharfer Zunge), so daß sie mich schon mehrmals angeschriehen und geschubst hat, Du kannst gehen, aber ohne Geld und ohne Auto...
Der Punkt ist also: sie ist oft unangenehm (aber gut fürs Geschäft), die Freundin ist ein Traum von Menschenfreundlichkeit und Sanftheit. Die Freundin ist sehr überzeugt von mir, aber ist so reif zu sagen: Du mußt selber wissen, ob Du frei wirst, ich liebe dich auch, wenn Du mit deiner jetzigen Frau verheiratest bleibst, Hauptsache du bist glücklich.
Ich hätte also schon längst Tacheles mit meiner Frau reden wollen und habe es jetzt auf die unangenehme schmerzliche Weise gemacht.
Einerseits will ich endlich raus, andrerseits ist es schon besser geworden, aber trotzdem ist meine Frau eine Belastung für mich (mein Sohn sagte früher "ich mag nicht Mama", er fühlt sich bei mir sehr wohl, ich bin lockerer und nicht so streng).