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Abnehmen....doch was mach ich falsch

Bad_Attitude

Aktives Mitglied
Du wirst dass sicher nicht hören wollen, aber: Ich denke du ißt zuviel (um abzunehmen)!. Du ißt genau richtig (um dein Gewicht zu halten) !
Dass Du im "Hungerstoffwechsel" bist glaube ich nicht, wenn du deinen Grundumsatz ißt und nicht extrem viel Sport machst passiert dass eigentlich nicht, wird immer geschrieben aber meiner Erfahrung nach selten das Problem.
Schreib mal eine Woche alles auf was du ißt, auch die Kleinigkeiten. Bitte bedenke dass selbst Kaffee mit Milch und Zucker Kalorien hat. Da kommen ganz schnell paar hundert Kalorien nebenbei zusamme,n die man nicht auf dem Radar hat und wenn man nicht streng diätet ist man halt beim Gesamtumsatz.

@Skynet: Du hast recht, wenn man hier viel schreibt wird selten drauf eingegangen, ich frage mich ob es überhaubt gelesen wird. Danke drücken tun viele auch nicht, keine Ahnung warum. Eigentlich sollt man zu dem Thema gar nix mehr schreiben, ist eigentlich schon alles zu geschrieben worden + die unzähligen reinen Abnehm Foren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Skynd

Aktives Mitglied
Du wirst dass sicher nicht hören wollen, aber: Ich denke du ißt zuviel (um abzunehmen)!. Du ißt genau richtig (um dein Gewicht zu halten) !
die Wahrscheinlichkeit, dass ein Laie wie die TE versteckte Kalorien nicht erkennt, ist in der Tat extrem hoch.
selbst viele fortgeschrittene Kalorienzähler kennen nicht alle "Fett-Verstecke".

Dass Du im "Hungerstoffwechsel" bist glaube ich nicht, wenn du deinen Grundumsatz ißt und nicht extrem viel Sport machst passiert dass eigentlich nicht, wird immer geschrieben aber meiner Erfahrung nach selten das Problem.
sie steht 7 Std pro Tag auf den Beinen. wenn also schon 8 Stunden Büroarbeit(sitzende Tätigkeit) durchschnittlich 300-400 kcal bedeuten(findet sich so in jedem Kalorienrechner) , entspricht ihre Arbeit mindestens einer recht harten Trainingseinheit mit grob 600-800 kcal.
zusammen mit Alltag und Sport kommt sie also täglich auf locker über 1000 kcal Verbrauch (zuzüglich Grundumsatz)
(die empfohlene Menge, die man pro Tag einsparen sollte, liegt bei 500 kcal)
damit müßte sie theoretisch 4kg pro Monat abnehmen. und warum ist das nicht so? wegen dem Hungerstoffwechsel.
verschlimmernd kommt hinzu, dass sie trotz gleichbleibendem Gewicht weiterhin verfettet, denn der Körper baut verstärkt Muskeln ab, aber baut gleichzeitig verstärkt Fett auf.

das Problem mit dem Hungerstoffwechsel besteht auch nicht darin, mal eine Woche etwas weniger zu essen.
das Problem ist, dass die meisten, bevor sie in einem Forum um Hilfe bitten, bereits mehrere Wochen und Monate zu wenig gegessen haben. kannst ja gern mal die TE fragen, wie lange sie das schon macht. ;)

falls du weißt, was Glykogenspeicher sind, wirst du mir Recht geben, dass der Körper ein Problem damit hat Wochen und Monate mit leeren Tanks rumzulaufen.
ein "vollaufgetankter" Mensch hat etwa 1800-2500 kcal (je nach Körpergröße und Fitnesslevel) im Körper (in Form von Glykogen).
anfangs(die ersten 2-7 Tage - je nach "Härte" der Diät) klappen also die meisten Diätformen, da er auf die Reserven zurückgreifen kann, aber wenn die Reserven leer sind, muß der Körper ständig kucken, wie er zurecht kommt.


@Skynet: Du hast recht, wenn man hier viel schreibt wird selten drauf eingegangen, ich frage mich ob es überhaubt gelesen wird. Danke drücken tun viele auch nicht, keine Ahnung warum. Eigentlich sollt man zu dem Thema gar nix mehr schreiben, ist eigentlich schon alles zu geschrieben worden + die unzähligen reinen Abnehm Foren.
hab leider schon wieder mehr geschrieben als ich sollte, aber wegen dir und manual hab ich das Gefühl es nicht völlig umsonst geschrieben zu haben :)


Skynd
 

SchlafesBruder

Aktives Mitglied
Hier fährst du am besten, wenn du sarkastisch-zynische Einzeiler reinhaust, die die Stimmung ein bisschen hochkochen lassen. Danke kriegst du von deinen Freunden, die sowieso alles toll finden, was du schreibst. Aber soviel dazu.

Die Schiene mit den bösen Kohlenhydraten wollte ich fahren ;) Weil immer so pauschal zum ach so guten Vollkornbrot und zum Obst geraten wird. Das würde ich noch mal überdenken.
 

Bad_Attitude

Aktives Mitglied
sie steht 7 Std pro Tag auf den Beinen. wenn also schon 8 Stunden Büroarbeit(sitzende Tätigkeit) durchschnittlich 300-400 kcal bedeuten(findet sich so in jedem Kalorienrechner) , entspricht ihre Arbeit mindestens einer recht harten Trainingseinheit mit grob 600-800 kcal.
zusammen mit Alltag und Sport kommt sie also täglich auf locker über 1000 kcal Verbrauch (zuzüglich Grundumsatz)
(die empfohlene Menge, die man pro Tag einsparen sollte, liegt bei 500 kcal)
damit müßte sie theoretisch 4kg pro Monat abnehmen. und warum ist das nicht so? wegen dem Hungerstoffwechsel.
verschlimmernd kommt hinzu, dass sie trotz gleichbleibendem Gewicht weiterhin verfettet, denn der Körper baut verstärkt Muskeln ab, aber baut gleichzeitig verstärkt Fett auf.



das Problem mit dem Hungerstoffwechsel besteht auch nicht darin, mal eine Woche etwas weniger zu essen.
das Problem ist, dass die meisten, bevor sie in einem Forum um Hilfe bitten, bereits mehrere Wochen und Monate zu wenig gegessen haben. kannst ja gern mal die TE fragen, wie lange sie das schon macht. ;)

falls du weißt, was Glykogenspeicher sind, wirst du mir Recht geben, dass der Körper ein Problem damit hat Wochen und Monate mit leeren Tanks rumzulaufen.
ein "vollaufgetankter" Mensch hat etwa 1800-2500 kcal (je nach Körpergröße und Fitnesslevel) im Körper (in Form von Glykogen).
anfangs(die ersten 2-7 Tage - je nach "Härte" der Diät) klappen also die meisten Diätformen, da er auf die Reserven zurückgreifen kann, aber wenn die Reserven leer sind, muß der Körper ständig kucken, wie er zurecht kommt.

Ich weiß durchaus was Glykogenspeicher sind und wenn die leer sind und man nicht ein extremes Kaloriendefizit fährt, beginnt die Ketose und nicht der Hugerstoffwechsel. Fett aufbauen tut sie bei einem Kaloriendefizit sicher nicht, es änderert sich höchstens die Körperzusammensetzung, das Verhältniss zwischen Fett und Muskeln wird einfach ungünstiger. Ich sage nicht dass das mit dem Hungerstoffwechsel nicht sein kann, aber dass wir meiner Meinung genauso schnell gesagt/geschrieben wie "Du hast jetzt einfach mehr Muskeln aufgebaut und die wiegen mehr als Fett". Als ob man, vorallem als Frau, mit ein paar Stunden walking/zumba/crosstrainer plötzlich mit 4-5 kg mehr Muskeln in einem halben Jahr dasteht, sorry dass ist einfach lächerlich, vor allem wenn man ein Kaloriendefizit hat. Wäre dass wirklich so, würden die Frauen dass im Spiegel sehen, selbst wenn die Waage was anderes sagt. Ich tippe wirklich eher auf ein zuviel an essen, die Te soll genau Buch führen über das was sie ißt und dann sieht sie ja, ob nicht doch noch ein zuviel an Energie zugeführt wird.
 

Skynd

Aktives Mitglied
Ich weiß durchaus was Glykogenspeicher sind und wenn die leer sind und man nicht ein extremes Kaloriendefizit fährt, beginnt die Ketose und nicht der Hugerstoffwechsel.
Ketose beginnt, wenn die Kohlenhydratzufuhr drastisch gesenkt wird. sie könnte nur 500 kcal pro Tag essen und dennoch nicht in Ketose geraten, wenn sie weiterhin hauptsächlich KH konsumiert.
dem Hungerstoffwechsel ist völlig egal, ob du normal oder in Ketose bist - in Ketose nimmt lediglich Fett die Stelle der KH als Energielieferant ein.

Fett aufbauen tut sie bei einem Kaloriendefizit sicher nicht, es änderert sich höchstens die Körperzusammensetzung, das Verhältniss zwischen Fett und Muskeln wird einfach ungünstiger.
wenn sie im Hungerstoffwechsel ist passiert aber genau das.
Fett wird geschont/aufgebaut wo es nur geht und stattdessen Muskeln abgebaut, weil sie a) energiehaltig sind und b) um den Grundumsatz zu verringern, weil Muskeln als Luxus gelten. (verhältnissmässig hoher Energieverbrauch)
Fett hat bei gleichem Gewicht ein grob 100% größeres Volumen als Muskeln.
und da Muskeln obendrein etwa 7% schwerer sind als Fett (bei gleichem Volumen), würde man bei gleichbleibendem Gewicht dennoch optisch zulegen, obwohl man das Gewicht hält.

ps: habs nochmal gegoogelt. novafeel redet sogar von 12%.
http://www.novafeel.de/koerperfett/muskeln-sind-schwerer-als-fett.htm


Skynd
 

yayas

Mitglied
ich find euren meinungsaustausch(bzw verschiedenheit) durchaus interessant.
verschafft mir eine leichte ahnung von neuen aspekten.
da ihr aber zu sehr mit der materie vertraut seid und wir nicht,können wir andern leider nich ganz mithalten.

yayas
 

noche

Aktives Mitglied
6plus Milliarden Menschen heißt auch, daß es 6plus Milliarden verschiedene Stoffwechsel gibt. Innerhalb einer gewissen Bandbreite gibt es natürlich Sachen, die mehr oder wenige allgemeingültig sind, sofern eben keine Stoffwechselerkrankungen vorliegen

Aber eine ganze Illustriertensparte lebt ja davon, daß all Nas' lang irgend eine andere Wunderdiät angepriesen wird.

Unter wissenschaftlichen Bedingungen hat sich herausgestellt, daß ein gewisser Prozentsatz der Versuchspersonen sogar Gewicht zulegt - von denen will die Illustrierte natürlich nichts hören und schon gar nicht irgendwelche 'vorher' 'nachher' Bildchen abdrucken. Aber nach dem Schrotschußprinzip wird es eben auch immer welche geben, bei denen die Diät genau auf den individuellen Stoffwechsel paßt und deswegen erstaunliche Resultate erzielt.

Hängt natürlich auch stark von der Ausgangsposition ab - wenn Du 10 kg abnehmen willst, weil die Knochen nicht mehr durchschimmern, dann wirds schwer. Sind die Hüften schon so breit wie der Kühlschrank, wirds - theoretisch - leichter.

Gibt auch Allgemeinärzte und Internisten, die diesen Service eines speziellen Labors anbieten - eine umfangreiche Analyse Deiner Blutwerte plus was weiß ich noch alles. Dein Stoffwechsel wird nach allen Regeln der Kunst durchgecheckt und Du bekommst konkrete Ratschläge ( es gibt Leute, die dann abnehmen, wenn sie KEINEN Salat essen). Knackpunkt : Ist Privatvergnügen und kostet richtig Asche, und bei den aufgerufenen 600 Euronen wird mit Sicherheit die Geldbörse schlank. Ist schon ein paar Jahre her, gut möglich, daß jetzt andere Preise auf dem Markt sind. Dieser wissenschaftliche Ansatz wirkt auf mich jedenfalls seriöser als die diversen Wunderpillchen und Mittelchen mit zweifelhaften Inhaltsstoffen. Daher ist der Ansatz, erst mal alles - wirklich alles - aufzuschreiben, was Du zu Dir nimmst, eine sehr gute Idee. Machst Du es mit dreifachem Durchschlag nennt es sich Beamtendiät - viel Papier, wenig Produktives ;)

Generell gilt ja - weniger fressen, mehr bewegen. Sobald der output den input überschreitet, geht der Körper ans Eingemachte. Blöd ist nur, daß der Stoffwechsel auch recht schnell in den 'Ich bin am Verhungern' Modus umschaltet. Dann wird aud jeder Müsliflocke, aus jedem Reiskorn, aus jedem Salatblatt auch noch das letzte Kaloriechen rausgezutzelt - mit den entsprechenden Konsequenzen wenn das selbst auferlegt Fasten aufhört...

2 - 1 hat vielen geholfen : 2 Tage FDH mit ausgewogener Ernährung, 1 Tag normal essen. So wird verhindert, daß der Körper in diesen 'Megakohldampfalleswirdausgequetscht' fällt.

Das mit alle Nahrungszufuhr aufschreiben würde ich trotzdem machen - vielleicht finden sich für einige Speisen kalorienärmere Alternativen, die nicht in absolute Selbstkasteiung ausarten...

Wohlan, hau (nicht) rein :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Yumiko

Mitglied
Nun bei mir war es so: ich bin von 106,9 runter auf 80 ich hatte ja die 79 schon auf der wage gesehen. doch dann weis nicht bin ich ruhiger geworden mich stresste es und ich fühlte mich unwohl und ich aß oft (mein freund ist ein begnadeter esser) und ich nahm zu. ich dachte bei 85 kilo "ach das wird schon" aber jetzt bin ich bei 91 und heute hab ich wohl wieder so zugeschlagen das ich bald bei 92 oder 93 ankomm. ich komm mir vor als ob ich keine kraft dazu hab irgendwas zu machen......
 

Mauii

Aktives Mitglied
Wenn Du jemand bist der große Schwierigkeiten hat mit kleinen Nahrungsmengen auszukommen, bzw. Dich beim essen rechtzeitig zu stoppen, dann rate ich Dir folgendes: Iss erstmal hauptsächlich Nahrungsmittel die viel Volumen, bei wenig Kalorien haben! Klingt banal, ist aber für mich z.B. der einzige Weg dauerhaft durchzuhalten und sich damit quasi das "Überfressen" langsam abzugewöhnen. Iss also große Portionen Salat, Gemüse, etwas mageres Geflügel, ein großes Einweißomlette zum Frühstück usw. Und bemüh Dich sehr regelmäßig zu essen und keine Mahlzeit ausfallen zu lassen. Nur so kannst Du Deinen Blutzuckerspiegel konstant halten und somit Heißhungerattacken verhindern, hast das Gefühl nicht zu hungern und satt trotz Kalorienreduktion zu sein.

In diesem Zusammenhang habe ich für mich festgestellt, dass es tatsächlich am einfachsten ist die Kohlenhydrate massiv einzuschränken... ganz einfach deshalb, weil letztere von ihrem Energiegehalt her nur kleine Portionen erlauben, zugleich aber immer die Lust auf noch mehr Zucker anfeuern, also den berühmten Heißhunger machen. Ein Teufelskreis!
 

Landkaffee

Urgestein
Nun bei mir war es so: ich bin von 106,9 runter auf 80 ich hatte ja die 79 schon auf der wage gesehen. doch dann weis nicht bin ich ruhiger geworden mich stresste es und ich fühlte mich unwohl und ich aß oft (mein freund ist ein begnadeter esser) und ich nahm zu. ich dachte bei 85 kilo "ach das wird schon" aber jetzt bin ich bei 91 und heute hab ich wohl wieder so zugeschlagen das ich bald bei 92 oder 93 ankomm. ich komm mir vor als ob ich keine kraft dazu hab irgendwas zu machen......
Wie wäre es dann heute Abend einfach nur mit einem Becher Hüttenkäse
und einem schönen langen Abendspaziergang? :)
Süsse Getränke (auch Light-Produkte) weglassen.
Und Morgen früh machst Du Dir bzw. Euch ein ganz tolles Frühstück.
Schaust dann weiter.... . Entstresse Dich doch erst einmal.

Ach ja, und wenn ich dieselbe Speisenzusammensetzung hätte wie mein Partner und dann auch so ´reinhauen würde, wie er es kann... - Ohohoh!
Ich habe für mich festgestellt, dass ich eben teils anderes brauche als er.


Liebe Grüsse!
Landkaffee
 

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