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Bin ich einsam?!

_cloudy_

Urgestein
Es sind viele kleine Dinge...zB.= hart zu arbeiten / die natur genießen / jemanden ein lächeln ins Gesicht zaubern / die Liebe finden und die ganze Leidenschaft und Zärtlichkeit die solange im verborgenen war freilassen und zu teilen & vieles mehr.

Ich bin ein Träumer/Fantasierer, ein sehr nachdenklicher Mensch... und ich denke ich trage noch das in meinem Herzen was schon viele Leute verloren haben oder garnicht kennen.

Man könnte jetzt denken lebe nicht auf dem Boden der Tatsachen ... aber ich finde schon, nur das ich auch ab und zu in den Wolken spazieren gehe. :rolleyes:


Deine Wünsche unterscheiden sich im Grunde nicht von denen der meisten Menschen.

Ich habe bei dir allerdings das Gefühl, dass du deine Gegenwart so unschön findest, dass du dich selber damit trösten möchtest, dass die Zukunft ganz toll wird.

Ich kann das auch ganz schwer nachvollziehen, dass man in deinem jungen Alter überhaupt keinen Freund hat.
Das ergibt sich doch schon durch die Schule, Hobbies..:confused:
 

Landkaffee

Urgestein
Nennt man das einsam???

Niemand weiß wer ich wirklich bin,
niemand steht in meinem Leben,
niemand unterstützt mich,
ich habe keine Freunde,
ich habe keine Freundin,
ich habe keine Person mit der ich reden kann o. könnte,
es gibt niemanden dem ich nahe stehe.

Ich gehe sogut wie nie nach draußen...
aber...

wieso fühle ich mich dann nicht alleine?
Ich habe ein wundervolles Ziel... das ich unbedingt erreichen will.
Ist es mein Ziel das mir dieses Gefühl von Freude gibt sobald ich daran denke?

Menschen um mich herum denken ich wäre arm dran... aber dabei sind Sie die blinden die arm dran sind.

Ich habe seid ewigen Zeiten keine Wärme mehr gespührt... aber mir ist nur selten kalt. Als würde die Zukunft mich warm halten.

Es mag sein das ich ein Träumer & Fantasierer bin, aber das finde ich um einiges besser als das ich ein verklemmter Realist wär.

Ich fühle mich manchmal einsam, aber tief in mir drin bin ich es nicht. Auch wenn ich keinen Menschen um mich oder in meinem Leben habe.

Die Zukunft schenkt mir Kraft, auch wenn sie noch nicht eingetroffen ist.
Wie DU Dich fühlst, kann ich ahnen, nicht genau empfinden. Du bist Du.
Dem Volksmund nach, bist Du einsam.

Ich war auch schon 'mal einsam. Da gab es damals einen Song. Ich weiss nicht mehr von wem. Textauszug: "Einsamkeit ist der Preis meiner Freiheit. Ich will sie trotzdem nicht verlieren."

Dann las ich einmal:" Manchmal, da muss man sich von Menschen entfernen, um ihnen wirklich nahe zu kommen." - Schon lange her. War ein Kayssler oder so. Weiss nicht mehr wie der geschrieben wird. Für mich zulange her. Ich war da in der Pubertät.

Ich war damals nämlich auch nicht wirklich tief in mir einsam, obwohl ich das so fühlte, zunächst.

Dann gab es Musik, die ehr ŕunterzog und ein Buch, wo sich nach der Lektüre junge Menschen umbrachten.
Ich fühlte mich total mies, weil ich nichts tun konnte. Die brachten sich um! Ich konnte nichts tun, damals.
(Jede Zeit hat ihre Zeichen! Und vieles wiederholt sich.)
Ich lernte, erwachsener geworden, was Hoffnung heissen kann und das Hoffnung zu haben nicht selbstverständlch ist.
Lernte auch über mich.
Im Grunde hatte mir eine Phase meines Lebens, meine Orientierung nach Aussen geholfen. Und wenn ich mich zurück zog, half es mir auch.
Und immer in meinem Leben konnte und kann ich nur anderen Unterstützung sein, wenn ich meine Balance habe. (Bezug real auf HR z.B.)
Die kommt nicht einfach so und die ist weder zu erwerben, noch wird sie verschenkt.
Und nur helfen? Nö!
Bin ja auch ein sogenanntes "gesellschaftliches Wesen", Teil von allem.

Offenbar gibt es auch in Einsamket unterschiedliches Erleben? Nö, wohl ehr unterschiedliche Bewertung, Ursache? Oder was?
Allein sein ist nicht unbedingt immer einsam sein.

LG
 
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C

Cubedude

Gast
Deine Wünsche unterscheiden sich im Grunde nicht von denen der meisten Menschen.

Ich habe bei dir allerdings das Gefühl, dass du deine Gegenwart so unschön findest, dass du dich selber damit trösten möchtest, dass die Zukunft ganz toll wird.

Ich kann das auch ganz schwer nachvollziehen, dass man in deinem jungen Alter überhaupt keinen Freund hat.
Das ergibt sich doch schon durch die Schule, Hobbies..:confused:
Meine Vergangenheit ist schlecht verlaufen und dies zieht sich noch bis in die Gegenwart. Das einzige was sich geändert hat ist mein Umfeld und Ich selber.

Bitte verstehe das nicht falsch ... ich habe mit Absicht keine Freunde. Ich hatte früher über ca. 40 Freunde und weitere 100-200 Bekanntschaften. Ich sehe nicht schlecht aus und ich hatte nie Probleme mit Menschen. Aber ich habe Jahre über Jahre nur mit 5 bestimmten Personen gechillt. Diese sind in den Drogen versunken... ich habe mich davon abgekuppelt. Ich habe von mir aus entschieden keine Freunde zu haben ... natürlich nicht bis in alle Ewigkeit. Wenn ich an meinem Ziel bin und das Bedürfnis habe Freunde zu haben, werde ich mich auch wieder auf andere Menschen einlassen.

Ich weiß das die Zukunft einfach toll wird, weil meine Zeit bis jetzt alles andere als toll war. Ich habe aus vielen Dingen gelernt und da ich ein sehr nachdenklicher Mensch bin hatte ich sehr viel Zeit in Ruhe über die Dinge des Lebens nachzudenken und viele andere Themen. Ich bin durch diese Augenscheinlich schlechten Lektionen enorm gewachsen.

Ich denke schon das sich meine Wünsche sehr von den der meisten Menschen unterscheiden. Welcher Mensch wünscht sich einen harten Job (das Geld muss nur für Essen/Unterkunft reichen), ein kleines Zimmer (Wohnung), und die Natur für die Freizeit. - Aber das sind Wünsche... Träume sind wieder was anderes... Wünsche hat man viele kleine oder ein paar größere... aber man hat nur einen Traum im Leben.
 
C

Cubedude

Gast
Wie DU Dich fühlst, kann ich ahnen, nicht genau empfinden. Du bist Du.
Dem Volksmund nach, bist Du einsam.

Ich war auch schon 'mal einsam. Da gab es damals einen Song. Ich weiss nicht mehr von wem. Textauszug: "Einsamkeit ist der Preis meiner Freiheit. Ich will sie trotzdem nicht verlieren."

Dann las ich einmal:" Manchmal, da muss man sich von Menschen entfernen, um ihnen wirklich nahe zu kommen." - Schon lange her. War ein Kayssler oder so. Weiss nicht mehr wie der geschrieben wird. Für mich zulange her. Ich war da in der Pubertät.

Ich war damals nämlich auch nicht wirklich tief in mir einsam, obwohl ich das so fühlte, zunächst.

Dann gab es Musik, die ehr ŕunterzog und ein Buch, wo sich nach der Lektüre junge Menschen umbrachten.
Ich fühlte mich total mies, weil ich nichts tun konnte. Die brachten sich um! Ich konnte nichts tun, damals.
(Jede Zeit hat ihre Zeichen! Und vieles wiederholt sich.)
Ich lernte, erwachsener geworden, was Hoffnung heissen kann und das Hoffnung zu haben nicht selbstverständlch ist.
Lernte auch über mich.
Im Grunde hatte mir eine Phase meines Lebens, meine Orientierung nach Aussen geholfen. Und wenn ich mich zurück zog, half es mir auch.
Und immer in meinem Leben konnte und kann ich nur anderen Unterstützung sein, wenn ich meine Balance habe. (Bezug real auf HR z.B.)
Die kommt nicht einfach so und die ist weder zu erwerben, noch wird sie verschenkt.
Und nur helfen? Nö!
Bin ja auch ein sogenanntes "gesellschaftliches Wesen", Teil von allem.

Offenbar gibt es auch in Einsamket unterschiedliches Erleben? Nö, wohl ehr unterschiedliche Bewertung, Ursache? Oder was?
Allein sein ist nicht unbedingt immer einsam sein.

LG
Ich verstehe nicht so ganz was du mir sagen willst.

Aber Probleme auf Gefühlsbasis in der Pubertät sind nicht mit anderen zu vergleichen. In der Pubertät spielt so mancher Teeni verrückt und was es da für Leute gibt.

Ich bin schon lange raus aus der Pubertät und was du mit diesem Buch meinst, das sich Leute nach der Letküre umgebracht haben und du dich dann mies gefühlt hast weil du nichts tun konntest. Verstehe ich nicht sowas ... ich weiß was du damit meinst ... aber verstehen nope.

Dein Text ist ein wenig seltsam geschrieben weshalb ich ein paar Sätze nicht eindeutig verstehe. Nicht bös gemeint.

Ich bin so gesehen "allein" da niemand bei mir ist... aber "einsam" ist man nur... wenn man auf andere Menschen angewiesen ist.
 

Lost Hope

Mitglied
Hey ich kenne dein Problem sehr gut !
Ich bin eigentlich auch sehr einsam, aber ich will es auch nicht richtig wahrhaben.
Nur wenn ich in der Nacht im Bett liege dann kommt es hoch.
Da gibt aber nur einem weg heraus, man muss raus und auf die Leute zugehen sonst bleibt man immer alleine.
 

Landkaffee

Urgestein
Ich verstehe nicht so ganz was du mir sagen willst.

Aber Probleme auf Gefühlsbasis in der Pubertät sind nicht mit anderen zu vergleichen. In der Pubertät spielt so mancher Teeni verrückt und was es da für Leute gibt.

Ich bin schon lange raus aus der Pubertät und was du mit diesem Buch meinst, das sich Leute nach der Letküre umgebracht haben und du dich dann mies gefühlt hast weil du nichts tun konntest. Verstehe ich nicht sowas ... ich weiß was du damit meinst ... aber verstehen nope.

Dein Text ist ein wenig seltsam geschrieben weshalb ich ein paar Sätze nicht eindeutig verstehe. Nicht bös gemeint.

Ich bin so gesehen "allein" da niemand bei mir ist... aber "einsam" ist man nur... wenn man auf andere Menschen angewiesen ist.
Du bist unter Druck, setzt unter Druck:
Möchtest eine schnelle Lösung.
"Verstehe"?

Angewiesenheit gehört ab und an zum Leben.



LG
Landkaffee
 
C

Cubedude

Gast
Hey ich kenne dein Problem sehr gut !
Ich bin eigentlich auch sehr einsam, aber ich will es auch nicht richtig wahrhaben.
Nur wenn ich in der Nacht im Bett liege dann kommt es hoch.
Da gibt aber nur einem weg heraus, man muss raus und auf die Leute zugehen sonst bleibt man immer alleine.
Bei mir ist es kein Problem ... ich habe es mir ausgesucht.
Ich bin nicht "sehr einsam" und auch nicht "einsam", ich bin nur sogesehen alleine.
Wenn ich Nachts im Bett liege kommt es bei mir nicht "hoch"... ich denke mir nur oft wäre es nicht schön wenn... *Sie* jetzt neben mir liegen würde.

Wenn mir nach Menschen/Freunden etc. ist werde ich mich auch bewusst darauf einlassen... aber ,
ich fühle mich derzeit nicht schlecht nur weil ich allein bin. Ich habe viel Zeit um mich selber besser kennenzulernen (heißt= kann neue Interessen finden usw.)
 
C

Cubedude

Gast
Du bist unter Druck, setzt unter Druck:
Möchtest eine schnelle Lösung.
"Verstehe"?

Angewiesenheit gehört ab und an zum Leben.



LG
Landkaffee
Nun ich meine nicht die Art von angewiesen sein die du gerade nennst... denn auf diese Art ist jeder Mensch angewiesen, ob es ihm passt oder nicht.

Ich denke jeder sucht für etwas das bevorsteht eine schnelle Lösung.
Da diese Lösung schnell vorhanden sein soll, steht man auch ein wenig unter druck.

Was du damit jetzt sagen willst oder auf was du hinaus bist weiß ich nicht!?
 

|Shad|

Aktives Mitglied
interessensfrage: bist du denn komplett alleine? also lebst alleine und hast auch keinerlei freundschaftlichen berührungen etc.? umarmungen? wenn ja geht dir das garnicht ab 0_o ?

oder hast du das schon so ab und an auf freundschaftlicher oder familiärer basis und du bist von einem gewissen sporaden "grundkontakt" einfach gerne allein?
 
C

Cubedude

Gast
interessensfrage: bist du denn komplett alleine? also lebst alleine und hast auch keinerlei freundschaftlichen berührungen etc.? umarmungen? wenn ja geht dir das garnicht ab 0_o ?

oder hast du das schon so ab und an auf freundschaftlicher oder familiärer basis und du bist von einem gewissen sporaden "grundkontakt" einfach gerne allein?
Ich lebe Daheim bei meinen Eltern die ich ab und zu sehe wenn ich was esse oder sonst was mache. Aber jegliche Berührungen gab es seid mehr als 1nem Jahr nicht mehr. Meine Mutter und mein Stiefvater sind für mich nur Personen die ich eben ertragen muss bis ich von hier weggehe. (lieber keine Eltern als sowelche)

Ich bin ein Mensch der sich an so ziemlich jede Situation sehr gut anpassen kann, auch so das es nicht aufgezwungen ist. Daher habe ich mich an das allein sein angepasst. Wenn ich ab Morgen wieder jeden Tag unterwegs wäre, wie damals... dann würde ich mich einfach wieder anpassen an die neue Situation. Meine Person wandelt immer mit der Lebenssituation, das heißt aber nicht das ich mich unbedingt nach außenhin ändere. Aber ich denke so ist das bei allen Menschen ... naja denk ich mal.

Mich stört es nicht alleine zu sein... genau wie es mich nicht stört umgeben mit Menschen zu sein.
 

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