Nennt man das einsam???
Niemand weiß wer ich wirklich bin,
niemand steht in meinem Leben,
niemand unterstützt mich,
ich habe keine Freunde,
ich habe keine Freundin,
ich habe keine Person mit der ich reden kann o. könnte,
es gibt niemanden dem ich nahe stehe.
Ich gehe sogut wie nie nach draußen...
aber...
wieso fühle ich mich dann nicht alleine?
Ich habe ein wundervolles Ziel... das ich unbedingt erreichen will.
Ist es mein Ziel das mir dieses Gefühl von Freude gibt sobald ich daran denke?
Menschen um mich herum denken ich wäre arm dran... aber dabei sind Sie die blinden die arm dran sind.
Ich habe seid ewigen Zeiten keine Wärme mehr gespührt... aber mir ist nur selten kalt. Als würde die Zukunft mich warm halten.
Es mag sein das ich ein Träumer & Fantasierer bin, aber das finde ich um einiges besser als das ich ein verklemmter Realist wär.
Ich fühle mich manchmal einsam, aber tief in mir drin bin ich es nicht. Auch wenn ich keinen Menschen um mich oder in meinem Leben habe.
Die Zukunft schenkt mir Kraft, auch wenn sie noch nicht eingetroffen ist.
Wie DU Dich fühlst, kann ich ahnen, nicht genau empfinden. Du bist Du.
Dem Volksmund nach, bist Du einsam.
Ich war auch schon 'mal einsam. Da gab es damals einen Song. Ich weiss nicht mehr von wem. Textauszug: "Einsamkeit ist der Preis meiner Freiheit. Ich will sie trotzdem nicht verlieren."
Dann las ich einmal:" Manchmal, da muss man sich von Menschen entfernen, um ihnen wirklich nahe zu kommen." - Schon lange her. War ein Kayssler oder so. Weiss nicht mehr wie der geschrieben wird. Für mich zulange her. Ich war da in der Pubertät.
Ich war damals nämlich auch nicht wirklich tief in mir einsam, obwohl ich das so fühlte, zunächst.
Dann gab es Musik, die ehr ŕunterzog und ein Buch, wo sich nach der Lektüre junge Menschen umbrachten.
Ich fühlte mich total mies, weil ich nichts tun konnte. Die brachten sich um! Ich konnte nichts tun, damals.
(Jede Zeit hat ihre Zeichen! Und vieles wiederholt sich.)
Ich lernte, erwachsener geworden, was Hoffnung heissen kann und das Hoffnung zu haben nicht selbstverständlch ist.
Lernte auch über mich.
Im Grunde hatte mir eine Phase meines Lebens, meine Orientierung nach Aussen geholfen. Und wenn ich mich zurück zog, half es mir auch.
Und immer in meinem Leben konnte und kann ich nur anderen Unterstützung sein, wenn ich meine Balance habe. (Bezug real auf HR z.B.)
Die kommt nicht einfach so und die ist weder zu erwerben, noch wird sie verschenkt.
Und nur helfen? Nö!
Bin ja auch ein sogenanntes "gesellschaftliches Wesen", Teil von allem.
Offenbar gibt es auch in Einsamket unterschiedliches Erleben? Nö, wohl ehr unterschiedliche Bewertung, Ursache? Oder was?
Allein sein ist nicht unbedingt immer einsam sein.
LG