Das Leben: Heute und damals -wie geht es euch damit?

[Sternhagel]

Wie kann es sein, dass damals alles besser war?

Ich erfreute mich an kleinen Dingen, mal diesen 205 Film sehen zu dürfen, mit Freunden beim ersten Schnee eine Runde Schlitten fahren zu gehen, dieses eine Videospiel zu Weihnachten in Händen halten zu können, den Ferien Ausflug zur Oma um in der Hütte beim Obstgarten übernachten und von Opa coole Sachen gezeigt bekommen,...Das war alles so faszinierend damals, ja sogar die Schulzeit, so sehr ich sie auch hasste...

Was bleibt heute? 6 Tage Woche 40-50h in dieser arbeiten, Abends keine Motivation zu garnix, am Wochenende ausgelaugt und gelangweilt. Im Fernsehen läuft nur Schund, Oma und Opa lange tot und selbst wenn sie noch leben würden, wären sie wohl genauso langweilig wie die Videospiele, von denen ich mir jetzt problemlos wöchentlich ein neues leisten könnte. Die Freunde leben längst woanders, wie ich auch, und haben ihre eigenen Sorgen und/oder Kinder um die sie sich kümmern müssen und ähnlichen Arbeitsverpflichtungen nach zu kommen.

Was tut ihr um diesem Trott zu entkommen? Wie geht es euch heute in dieser schnelllebigen Zeit? Wurden eure Träume von damals erfüllt oder rennt ihr ihnen noch immer nach? Oder lebt ihr noch wie damals, voller Lebensfreude und Glückseligkeit?

“In three words I can sum up everything I've learned about life: it goes on.” ― Robert Frost

 

[Black-Bird85]

Wie kann es sein, dass damals alles besser war?

Ich erfreute mich an kleinen Dingen, mal diesen 205 Film sehen zu dürfen, mit Freunden beim ersten Schnee eine Runde Schlitten fahren zu gehen, dieses eine Videospiel zu Weihnachten in Händen halten zu können, den Ferien Ausflug zur Oma um in der Hütte beim Obstgarten übernachten und von Opa coole Sachen gezeigt bekommen,...Das war alles so faszinierend damals, ja sogar die Schulzeit, so sehr ich sie auch hasste...

Was bleibt heute? 6 Tage Woche 40-50h in dieser arbeiten, Abends keine Motivation zu garnix, am Wochenende ausgelaugt und gelangweilt. Im Fernsehen läuft nur Schund, Oma und Opa lange tot und selbst wenn sie noch leben würden, wären sie wohl genauso langweilig wie die Videospiele, von denen ich mir jetzt problemlos wöchentlich ein neues leisten könnte. Die Freunde leben längst woanders, wie ich auch, und haben ihre eigenen Sorgen und/oder Kinder um die sie sich kümmern müssen und ähnlichen Arbeitsverpflichtungen nach zu kommen.

Was tut ihr um diesem Trott zu entkommen? Wie geht es euch heute in dieser schnelllebigen Zeit? Wurden eure Träume von damals erfüllt oder rennt ihr ihnen noch immer nach? Oder lebt ihr noch wie damals, voller Lebensfreude und Glückseligkeit?

“In three words I can sum up everything I've learned about life: it goes on.” ― Robert Frost

ab auf in die wildniss dich neuen Herausforderungen stellen und oder von mir aus in den alten schwelgen... du trägst doch deine oma und deinen opa in dir zumindest die bisherigen Erfahrungen die du mit ihnen gemacht hast.

das ding ist ja leider man wurde irgendwie als Sklave gebohren ohne wirklich etwas machen zu können, Geburtsurkunde, Steuernr, Ausweiß ohne den man nirgend hinkommt oder sofort in Gewahrsam genommen wird wenn man ihn denn nicht hat... diese Gewissheit ist irgendwie wenn man es nüchtern sieht ziemlich traurig... man zieht eine neue Generation heran und weiß genau, das alles noch schlimmer oder besser wird als die Epoche davor... ich beglückwünsche ehrlich gesagt alle dummen bzw die Leute die das nicht sehen oder spühren, denen diese Fesseln egal sind !

 

[duisburger1958]

Es gibt immer eine Zeit an die man sich gerne erinnert. Die heutige gehört ganz bestimmt nicht dazu.
Du hast recht, ich hatte auch mal viele Überstunden gemacht,das Geld häufte sich an und war plötzlich weg, für irgendwelchen Mist.
Früher : viel Arbeit, viel Geld, wenig Freizeit
Heute : noch mehr Arbeit, wenig Geld, wenig Freizeit
Hartz4 : keine Arbeit, wenig Geld, zuviel Freizeit


Heute bekommt man von der Regierung alles aufgezwungen ( Der Islam gehört zu Deutschland ! Multikulti ! )
Damit komm ich auch nicht mehr klar ! Hätte ich eine Zeitschaltuhr eingebaut, würde ich mich hundert Jahre schlafen legen.
Ob das reicht ?
Meine Highlights des Tages : Essen, Bierchen, Computer oder TV und wieder schlafen gehen. Die 70er waren schön, aber ich gehe nie zurück !
@Black-Bird85
Wo gibt es diese Wildnis noch ?
Das mit den Sklaven triffts irgendwie auf den Punkt.

 

[Black-Bird85]

Es gibt immer eine Zeit an die man sich gerne erinnert. Die heutige gehört ganz bestimmt nicht dazu.
Du hast recht, ich hatte auch mal viele Überstunden gemacht,das Geld häufte sich an und war plötzlich weg, für irgendwelchen Mist.
Früher : viel Arbeit, viel Geld, wenig Freizeit
Heute : noch mehr Arbeit, wenig Geld, wenig Freizeit
Hartz4 : keine Arbeit, wenig Geld, zuviel Freizeit


Heute bekommt man von der Regierung alles aufgezwungen ( Der Islam gehört zu Deutschland ! Multikulti ! )
Damit komm ich auch nicht mehr klar ! Hätte ich eine Zeitschaltuhr eingebaut, würde ich mich hundert Jahre schlafen legen.
Ob das reicht ?
Meine Highlights des Tages : Essen, Bierchen, Computer oder TV und wieder schlafen gehen. Die 70er waren schön, aber ich gehe nie zurück !
@Black-Bird85
Wo gibt es diese Wildnis noch ?
Das mit den Sklaven triffts irgendwie auf den Punkt.

komm zwar jetz erstmal vom Thema ab aber finde es trotzdem wichtig ...

manchmal hab ich das Gefühl, da die Welt einfach nur ein Traum von mir ist... schau mal an wir kommen auf die Welt vorher ist alles schwarz, wir orientieren uns lernen und verbessern uns als Kinder, wir sind neugierig, wollen alles erkunden. doch je älter wir werden, desto weniger müssen, bzw wollen wir erkunden zumindest kommt es mir manchmal so vor. ich bin schon 3 jahre im harz 4 trott doch irgenwie änder ich nichts dran obwohl ich wüsste ich könnte so viel mehr vollbringen... ich will aber meine Arbeit, welche ich mache nicht für andere verschwenden. ich möchte lieber ideologische Arbeit verrichten... z.b. für eine Welt beitragen in der Kinder vor psychischer und physicher Gewalt im Elternhaus geschützt werden bzw sie mit respect behandelt werden das heißt ja dann nicht, das nicht gemeckert oder geschlagen werden darf. manche Kinder brauchen ab und zu eben mal eins hinter die ohren, was auch förderlich wäre sie eben so zu bestrafen, dass sie wenn sie es etwas verbockt haben es wieder richten müssen... quasie, das sie merken, dass ihr handeln konsequenzen hat ...in der Lehrer sofort sehen, das mit dem Kind etwas nicht stimmt das es anzeichen hat für ein eben nicht besonders behütetes Leben. oder das dieses Kind eben etwas mehr Aufmerksamkeit braucht gerade weil es sich zurückzieht...

das man sich bei den Kindern, wenn schonmal die Hand ausrutscht, auch hinterher dafür entschuldigt und versöhnt...

was ich mich auch frage warum wird man nur für fleiß gelobt und nicht für Faulheit... ich kenne niemand der sagt boa ich finds ja voll genial das du dir mal ne Auszeit gönnst bleib ruhig liegen und Chill noch ne halbe stunde...
die Leistungsbezogene was überall zählt versteh ich einfach nicht gerade aus dem Grund heraus, das mehr Leistung nicht unbedingt die Qualität fördert...

jemand der am tag 2 mal ins Fitnessstudio rennt baut wesentlich schlechter Muskeln auf als jemand der nur jeden 2ten oder 3ten tag geht...

ich denk mir z.b. wenn es um Technick geht boa das kann man doch alles vergessen wenns gut geht hällt es 2 Jahre und dann ist es kaputt gerade so das es es über den Garantie Zeitraum hinüber läuft...
ich persönlich brauch Qualität statt quantität... und qualität braucht eben auch Zeit...

oder genauso Möbel... ich glaube irgendwie nie zuvor waren Möbel von so schlechter Qualität und so teuer wie Heute und wenn etwas mal wirklich Qualität hat ist es für den "Durchschnittsmenschen" fast unbezahlbar

man hört ja immer, das psychologen sagen es kommt auf den Blickwinkel drauf an wenn ich mich als sklave fühle muss ich es dementsprechend sein... wenn ich mich natürlich anpasse wäre ich ja kein sklave mehr ich würde des aus irgend einer Überzeugung heraus tun... das ändert aber an dem fakt nichts das es so ist !

 

[noch nicht]

Wie kann es sein, dass damals alles besser war?

Wärst du heute Kind, würdest du vielleicht das Heutige auch schön finden.

Ich erfreute mich an kleinen Dingen,

Das ist vielleicht der Punkt.

Was tut ihr um diesem Trott zu entkommen? Wie geht es euch heute in dieser schnelllebigen Zeit?

Man muss nicht mit der "Zeit" gehen.

 

[Seth]

Meine Kindheit war ziemlich davon geprägt, viel Scheiße gebaut zu haben, und diesen Ballast schleppe ich noch heute mit mir herum. Schon von daher besteht kein sonderliches Interesse daran erneut Kind zu sein. Außerdem besaß man ja doch nie genug Geld und war ständig von seinen Mitmenschen abhängig. Als Erwachsener zählt nur das man seinen gesellschaftlichen Pflichten nachkommt, während Kinder noch 24 St./Tag konditioniert werden. Natürlich galt es sich auf sein späteres Leben vorzubereiten, aber vieles davon ist auch einfach völlig ohne Sinn gewesen.

Was ich arg vermisse sind diverse Freundschaften inklusive der kindlichen Unbekümmertheit, beides ist mir über die Jahre abhanden gekommen. Ansonsten zählt das hier und jetzt.

Hätte ich eine Zeitschaltuhr eingebaut, würde ich mich hundert Jahre schlafen legen.

Bis dahin hat sich der Mensch sowieso selbst ausgerottet.

 

[hilaria]

Man hat als Kind ganz anders gedacht, ganz anders empfunden und die Welt anders wahrgenommen. Deshalb erschien vieles reizvoll, voller Zauber und interessant. Das Empfinden verändert sich, das Gehirn verändert sich nachweislich anatomisch, man kann in diese ferne Welt der Kindheit nicht mehr zurückreisen, sich nur schwer wirklich in diese Zeit zurückversetzen.

Aber die Kindheit war auch belastend und furchtbar gewesen, hat viele lebenslang beklemmende Erinnerungen hinterlassen. Ich bin froh, dass ich sie hinter mir habe, mir gefällt das Leben als Erwachsene besser, obwohl es ganz anders geworden ist, als ich es einmal erhofft hatte. Man kann besser annehmen und aushalten, wenn man älter ist, alles trägt sich leichter. Für mich jedenfalls.

 

[hilaria]

Meine Kindheit war ziemlich davon geprägt, viel Scheiße gebaut zu haben, und diesen Ballast schleppe ich noch heute mit mir herum. Schon von daher besteht kein sonderliches Interesse daran erneut Kind zu sein. Außerdem besaß man ja doch nie genug Geld und war ständig von seinen Mitmenschen abhängig. Als Erwachsener zählt nur das man seinen gesellschaftlichen Pflichten nachkommt, während Kinder noch 24 St./Tag konditioniert werden. Natürlich galt es sich auf sein späteres Leben vorzubereiten, aber vieles davon ist auch einfach völlig ohne Sinn gewesen.

Was ich arg vermisse sind diverse Freundschaften inklusive der kindlichen Unbekümmertheit, beides ist mir über die Jahre abhanden gekommen. Ansonsten zählt das hier und jetzt.



Bis dahin hat sich der Mensch sowieso selbst ausgerottet.

Das ist wohl wahr, dass vieles von dieser Konditionierung völlig ohne Sinn war, und das finde ich ganz besonders tragisch.

 

[beihempelsuntermsofa]

bei mir ist es tatsächlich so dass ich heute, mit 44 und selbst mutter 3er kinder, immer noch ähnlich empfinde wie damals als kind. was fehlt ist das absolute gefühl der geborgenheit. meine eltern leben nicht mehr und geschwister habe ich keine. das elternhaus ist verkauft.
ich hatte rückblickend betrachtet eine schöne kindheit mit vielen freiheiten auf dem dorf und später im internat.
was mir heute auch fehlt, ist der ungezwungene umgang mit freunden, den es früher gab.
ansonsten kann ich mich immer noch ankleinigkeiten freuen wie bolle. ein spaziergang mit dem hund im schnee oder bei regen oder im sommer barfuß. schwimmen gehen an einem heißen sommertag. bei schneesturm drinnen im warmen am feuer sitzen und aus dem fenster schauen. unsere katzen beobachten oder streicheln. auch mal mit einer meiner töchter essen gehen. ein unerwartetes liebes wort, eine liebe geste...von wem auch immer...
manchmal mag ich meine kindlichkeit nicht weil ich denke, ich werde so nicht ernst genommen. aber im grunde finde ich mich gut so. manchmal fließe ich schier über oder könnte platzen vor lauter emotionen, weiß nicht, wohin damit. aber so merke ich auch, dass ich lebendig bin. ganz und gar.
es ist mir oft unverständlich wie jmd. so über seine grenzen gehen kann, dass er sich selber nicht mehr spürt. dass er nichts ausser seiner arbeit mehr sieht. ich kann das gar nicht. muß da irgendeine sperre eingebaut haben. wenn ich an meine grenzen komme, meldet sich sofort mein körper mit irgendeinem zipperlein. dann weiß ich, dass ich wieder einen gang zurückschalten muß. und wieder mehr genießen.

 

[Gast]

Mir geht es so nicht. Ich fand die Schulzeit schrecklich und habe mich immer darauf gefreut, dass die mal ein Ende hat.

Ich arbeite heute zwar auch meist mehr als 40 Stunden in der Woche, aber dafür bekomme ich gutes "Schmerzensgeld", so dass ich mir davon gewissen Luxus leisten kann. Z. B. eine Haushaltshilfe, die alles sauer hält, die Wäsche bügelt, etc. Damit beschränkt sich meine Verpflichtung im Haushalt auf Kleinigkeiten wie Einkaufen, Spülmaschine ein- und ausräumen, Waschmaschine laufen lassen und Müll raustragen.

Damit habe ich tatsächlich jeden Abend und jedes Wochenende verpflichtungsfrei und kann mich hervorragend erholen und bin gut gelaunt.

Ich möchte nicht mehr Kind sein.