Hallo zusammen.
Momentan läuft es einfach überhaupt nicht mehr bei mir. Ich war vor nem Jahr etwa drei Monate schon teilstationär wegen Depressionen und sozialer Angststörung in Therapie (Tagesklinik) und danach ging es mir auch erstmal gut. Hab im Oktober mein Jurastudium angefangen und bin auch sehr froh, dass ich das machen kann, weil es mir wirklich Spaß macht und das ist, was ich machen möchte.
Aber in letzte Zeit sind die Ängste wieder zurück. Immer Angst, etwas in einer Gruppe falsch zu machen und von anderen komisch gefunden zu werden, denke bei jedem Kichern aus der Reihe hinter mir, dass sich Leute über mich lustig machen. Ich weiß, dass ich Jura kann, weil ich als eine der wenigen (unter 10% in einigen Prüfungen) alle Prüfungen auch noch ohne Probleme bestanden hab, denke aber trotzdem noch, dass ich nicht gut darin bin.
Auch lerne ich einfach kaum Leute im Studium kennen, weil ich in jeder Situation Angst hab, was falsch zu machen oder komisch zu wirken. Die Leute, die ich kenne, nerven mich allmählich nur noch und sind fachlich einfach überhaupt nicht gut, sodass Lerngruppen für mich momentan nicht denkbar sind, was ich sehr schade finde, weil ich mir vor dem Studium erhofft hab, darüber irgendwie Kontakte zu knüpfen.
Seit Beginn des zweiten Semesters ist es immer wieder so, dass ich im Hörsaal einfach Angst bekomme. Ich kann in den Momenten nicht mal genau sagen, wovor, aber es ist einfach Angst: Herzklopfen, schmitzige Hände, trockener Hals, schnellere Atmung, einfach ein Gefühl wie zugeschnürt. An einigen Tagen bleib ich schon zuhause und arbeite die Vorlesungen einfach alleine nach, weil ich Angst hab, wieder diese Angst zu bekommen, obwohl ich weiß, dass man dem nicht aus dem Weg gehen soll, weshalb ich mich meist dann auch schuldig fühle.
Ich weiß momentan nicht mehr, was ich machen soll. Habe erst in zwei Monaten einen Termin für das Erstgespräch bei nem neuen Therapeuten, nehme bereits ein Medikament gegen die Depression und Angststörung.
Freue mich auf eure Antworten und bin froh, hier endlich einmal schreiben zu können, wie es mir geht.
Momentan läuft es einfach überhaupt nicht mehr bei mir. Ich war vor nem Jahr etwa drei Monate schon teilstationär wegen Depressionen und sozialer Angststörung in Therapie (Tagesklinik) und danach ging es mir auch erstmal gut. Hab im Oktober mein Jurastudium angefangen und bin auch sehr froh, dass ich das machen kann, weil es mir wirklich Spaß macht und das ist, was ich machen möchte.
Aber in letzte Zeit sind die Ängste wieder zurück. Immer Angst, etwas in einer Gruppe falsch zu machen und von anderen komisch gefunden zu werden, denke bei jedem Kichern aus der Reihe hinter mir, dass sich Leute über mich lustig machen. Ich weiß, dass ich Jura kann, weil ich als eine der wenigen (unter 10% in einigen Prüfungen) alle Prüfungen auch noch ohne Probleme bestanden hab, denke aber trotzdem noch, dass ich nicht gut darin bin.
Auch lerne ich einfach kaum Leute im Studium kennen, weil ich in jeder Situation Angst hab, was falsch zu machen oder komisch zu wirken. Die Leute, die ich kenne, nerven mich allmählich nur noch und sind fachlich einfach überhaupt nicht gut, sodass Lerngruppen für mich momentan nicht denkbar sind, was ich sehr schade finde, weil ich mir vor dem Studium erhofft hab, darüber irgendwie Kontakte zu knüpfen.
Seit Beginn des zweiten Semesters ist es immer wieder so, dass ich im Hörsaal einfach Angst bekomme. Ich kann in den Momenten nicht mal genau sagen, wovor, aber es ist einfach Angst: Herzklopfen, schmitzige Hände, trockener Hals, schnellere Atmung, einfach ein Gefühl wie zugeschnürt. An einigen Tagen bleib ich schon zuhause und arbeite die Vorlesungen einfach alleine nach, weil ich Angst hab, wieder diese Angst zu bekommen, obwohl ich weiß, dass man dem nicht aus dem Weg gehen soll, weshalb ich mich meist dann auch schuldig fühle.
Ich weiß momentan nicht mehr, was ich machen soll. Habe erst in zwei Monaten einen Termin für das Erstgespräch bei nem neuen Therapeuten, nehme bereits ein Medikament gegen die Depression und Angststörung.
Freue mich auf eure Antworten und bin froh, hier endlich einmal schreiben zu können, wie es mir geht.