Naja, die Frage ist halt, was mit denen ist, die sich dieser Definition des Volkes nicht zugehörig fühlen (und dazu gehören halt anscheinend unter anderem Deutsche, die nicht deutsch aussehen, oder Deutsche, die nicht das konventionelle bürgerliche Familienleben Mann-Frau-Kinder leben können oder wollen). Die fühlen sich möglicherweise ausgegrenzt, obwohl sie sich selbst eigentlich auch als Deutsche fühlen.
Wahrscheinlich kann man die Problematik nur dann wirklich nachvollziehen, wenn man selbst außerhalb der "Wir-sind-das-Volk"-Sichtweise von AfD/Pegida und Co. steht? Für diese Menschen ist es halt doch mehr als nur ein abstraktes Hineinkonstruieren in diesen Begriff, sondern alltägliches Erleben.
Was ist an der Sichtweise denn so falsch? Ich verstehe schon nicht wo dein Problem liegt das muss ich Ehrlich gesagt zugeben.
Von mir aus können auch Gleichgeschlechtliche Paare oder Transgender oder Dragqueens mit diesem Satz demonstrieren gehen da habe ich kein Problem mit, von mir aus auch Deutsche welche nicht typisch Deutsch ausschauen. Wer einen deutschen Pass/Geburtsurkunde besitzt ist Deutscher und zählt für mich somit zum Volk.
Auch diese hätten bei Pegida mit demonstrieren können wenn sie denn gewollt hätten u. sie mit der Sichtweise konform gehen.