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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Naja, die Frage ist halt, was mit denen ist, die sich dieser Definition des Volkes nicht zugehörig fühlen (und dazu gehören halt anscheinend unter anderem Deutsche, die nicht deutsch aussehen, oder Deutsche, die nicht das konventionelle bürgerliche Familienleben Mann-Frau-Kinder leben können oder wollen). Die fühlen sich möglicherweise ausgegrenzt, obwohl sie sich selbst eigentlich auch als Deutsche fühlen.

Wahrscheinlich kann man die Problematik nur dann wirklich nachvollziehen, wenn man selbst außerhalb der "Wir-sind-das-Volk"-Sichtweise von AfD/Pegida und Co. steht? Für diese Menschen ist es halt doch mehr als nur ein abstraktes Hineinkonstruieren in diesen Begriff, sondern alltägliches Erleben.

Was ist an der Sichtweise denn so falsch? Ich verstehe schon nicht wo dein Problem liegt das muss ich Ehrlich gesagt zugeben.:)
Von mir aus können auch Gleichgeschlechtliche Paare oder Transgender oder Dragqueens mit diesem Satz demonstrieren gehen da habe ich kein Problem mit, von mir aus auch Deutsche welche nicht typisch Deutsch ausschauen. Wer einen deutschen Pass/Geburtsurkunde besitzt ist Deutscher und zählt für mich somit zum Volk.
Auch diese hätten bei Pegida mit demonstrieren können wenn sie denn gewollt hätten u. sie mit der Sichtweise konform gehen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das käme meinem Denken sehr entgegen, ich möchte nicht von der AfD vertreten werden und ich fühle mich auch nicht gehörig zu "ihrem Volk".
Öhm, Pegida ist nicht die AfD. Und dieser Satz wurde von der Pegida benutzt und ja, solange sie nicht ausgebürgert sind, sind die nun mal Bürger dieses Landes also das was man gemeinhin als Volk bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
N

NichtKonform

Gast
Öhm, worüber wird man sich hier eigentlich nicht einig..?
Die Überschrift - der Threadopener wurde hier min 2 Wochen überlebt, seither bemüht und verfehlt.
"Das Volk", auf das sich hier beliebig bezogen wird, ist allerhöchstens als Wahlvolk zu sehen.
Dessen schlussendliche Verteilung auf Parteien kann nachgelesen werden und somit kann keine Unterwahlgruppe "das Volk" für sich reklamieren.
Es sei denn man nimmt sich als Kleinstteil des Wahlvolkes wichtiger, als man demokratisch müsste.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Öhm, Pegida ist nicht die AfD. Und dieser Satz wurde von der Pegida benutzt und ja, solange sie nicht ausgebürgert sind, sind die nun mal Bürger dieses Landes also das was man gemeinhin als Volk bezeichnet.
Wobei ich den Satz "Wir sind das Volk" immer anders verstanden habe. Ich bin auch Bürger dieses Landes, würde aber deswegen nicht rufen "Wir sind das Volk". Ich würde mich eher als Teil des Volkes begreifen und das auch so formulieren.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Dessen schlussendliche Verteilung auf Parteien kann nachgelesen werden und somit kann keine Unterwahlgruppe "das Volk" für sich reklamieren.
Dann hoffe ich mal, dass das die beteiligten Parteien allesamt auch so sehen und von dem Gebrauch des Satzes "Wir sind das Volk" weitgehend Abstand nehmen. Solange jede Partei es akzeptiert, dass sie eben nur einen Teil des Wahlvolkes vertritt, kann ich damit leben.
 

mikenull

Urgestein
Die einen sind das Volk und die anderen wollen sich das Land zurückholen. Letzteres erinnern mich immer an Czaja und auch an diese bei der CDU ausgetretene Amsel Steinbach und inzwischen bei den Alternativen gelandete: Schlesien ist unser.......
 
Zuletzt bearbeitet:

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Das du bereits von Ondina darauf hingewiesen wurdest,
Mir ging es wiederum nicht um das von Ondina hingewiesene Faktum bezügliche Pegida, sondern um die Verwendung von Aussprüchen von Parteien im zukünftigen Bundestag.

Da Ondina von Pegida sprach und ich von den Parteien des zukünftigen Bundestags, hielt ich die "Hinweisung" für thematisch unabhängig.
 

Portion Control

Urgestein
Achso, ich dachte wenn man sich mit solchen Kampfbegriffen abgibt, müsste es zunächst auch mal einen parteilichen Zusammenhang geben. Ansonsten verstehe ich weder die Intention deines Beitrages, noch deine Ängste diesbezüglich.
 
Status
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