A
alexandrana
Gast
Versteht mich nicht falsch ... ich halte mich nicht für die Allerschlaueste, wirklich nicht. Ich denke, jeder Mensch sollte akzeptiert werden mit den Möglichkeiten, die ihm so mitgegeben wurden, natürlich auch die der Intelligenz in all ihren Abstufungen. Aber lasst mich kurz am Anfang beginnen.
Ich habe übers Internet Frauen gesucht für gemeinsame Unternehmungen und gehofft, so eine nette Freundin zu finden, die mit mir auf auf der gleichen Welle liegt, was bei mir vor allem die Kunst ist. Ich habe auch einige gefunden. Nun geht es um eine spezielle, die mir nun schon zwei Jahre lang Rätsel aufgibt mit ihrem Verhalten bzw. damit, wie ich damit umgehen soll.
Man braucht schon einige Zeit bis man einen Menschen ins seiner Gänze erfassen kann. Zumal wenn man sich nur alle paar Wochen oder Monate für gemeinsame Vorhaben sieht. An dieser Frau, nennen wir sie Christel, hat mir am Anfang gefallen, dass man mir gute, anregende Gespräche haben kann, über alle Themen der Welt, besonders die grossen wie Philosophie, die verschiedensten Weltanschauungen, auch Kunst. Gleichzeitig stellt man im Umgang mit Christel eine extrem grosse Naivität fest und gleichzeitig so eine Art sich die Welt nach ihren eigenen Anschauungen zurechtzubiegen, sich also quasi eine eigene Traumwelt zu erschaffen, die mit der Realität wenig gemeinsam hat.
Zur Naivität ist zu sagen, dass sie es im Grunde schon unterbewusst weiss, dass es auch Menschen auf der Welt gibt, die nicht grundsätzlich nur positiv handeln sondern, dass die Welt so beschaffen ist, dass es auch bösartige, gedankenlose, machtausübende Menschen gibt, die in erster Linie auf ihren eigenen Vorteil aus sind und sogar absichtlich andere verletzen oder ihnen schaden wollen. Das gibt sie widerwillig irgendwie zu, bevorzugt es aber es lieber auszublenden.
Statt dessen legt sie sich das in ihrer Philosophie so zurecht: eigentlich dürfte es doch solche Menschen gar nicht geben, eigentlich ist es doch eine Frechheit von diesen Menschen, dass sie so handeln und nicht durch Einsicht gut werden. Sie selbst sieht sich also als jemand, der diese tolle Erkenntnis schon gewonnen hat und diese armen bösen Menschen nicht. Ihre Lösung des Problems sieht dann so aus: sie steht moralisch über diesen Menschen und straft sie durch Nichtbeachtung. Sie weigert sich einfach das Vorhandensein dieser Menschen anzuerkennen und so ist das Problem für sie scheinbar gelöst. Sie merkt aber nicht, dass diese sog. bösen Menschen das gar nicht interessiert bzw. ihnen gar nicht zur Kenntnis gebracht wurde. Sei handeln also frecherweise immer weiter so wie sie immer handeln ohne Rücksicht auf die Gefühle und Befindlichkeiten von Christel.
Das wirkt sich folgendermassen auf ihr Handeln aus: Wenn sie also in der Interaktion mit anderen Menschen schlecht behandelt wird, reagiert sie auf zweierlei Arten: in einer Servicesituation wie Laden, Museum, Restaurant nutzt sie diesen in gewisser Weise geschützten Raum aus, dass der andere sie bedienen muss (und weil er angestellt ist o. ä, eher freundlich oder zivilisiert reagieren wird) In diesen Situationen macht sie deshalb mit Vorliebe Gebrauch vom Reklamationsrecht, sprich beschwert sich über die noch so kleinsten Mängel oder Fehler. Hier lebt sie ihre ach so kleine "Macht" aus.
Die andere Variante tritt ein, wenn andere Privatpersonen ihr auf der Strasse oder im öffentlichen Raum unhöflich oder rüde begegnen; dann wird sie plötzlich ganz angepasst und kriecherisch, dann tritt ihre Auffassung s. o. wieder in Kraft (moralische Überlegenheit und es ist es nicht wert mit diesen Menschen zu diskutieren).
Sie ist also eine zutiefst unsichere Person, die nur überleben kann, wenn sie sich ihre eigenen Unzulänglichkeiten (kein Durchsetzungsvermögen in der freien Welt) schön redet mit einen eigenen verqueren Weltanschauung und sich so ihre eigene kindliche Welt erschafft. Wenn sie darauf angesprochen wird, weil man dieses Muster erkannt hat, redet sie sich wortreich heraus, warum ihre Ansicht die richtige ist und es spielt für sie doch gar keine Rolle, ob andere Macht über sie haben. ihre segensreiche Erleuchtung und moralische Überlegenheit "rettet" sie. Durch Ausblenden ist die Sache für sie gelöst. Es findet keine Einsicht statt.
Am peinlichsten an ihr ist aber ihre naive Art, wie sie Leute befragt, wenn sie etwas nicht verstanden hat oder genauer wissen will. So diese provinzielle Wunderlichkeit von alten ländlichen Verwandten, die zum ersten Mal in die grosse Stadt kommen. Die Reaktion der Befragten spricht dann immer Bände: diese halb belustigten, halb erstaunten Blicke, dass jemand das wirklich gefragt hat, dass jemand das so naiv ausgedrückt hat, so ahnungslos ist in diesem reifen Alter. Für den Danebenstehenden ist das so peinlich, sich dadurch auch in Zweifel ziehen lassen zu müssen: Du Arme, mit so einer Gestörten bist du unterwegs?
Auch ein wichtiger und sehr störender Charakterzug von Christel: Talentfrei sein und es nicht merken, jedenfalls auf gestalterischen Sektor. Sie kann einfach nicht gut mit ihren Händen etwas gestalten. Auch wenn sie es noch so sehr möchte, sie hat auf diesem Sektor keine vorzeigbaren Fähigkeiten. Alles was sie, vorzugsweise aus Papier herstellt, sieht einfach - soviel Ehrlichkeit muss ein - scheusslich aus, sowohl vom Geschmack her als auch von der Ausführung. Sie will Origami oder andere Papierfaltarbeiten machen, kann aber keine einzige gerade Linie falten. Es sieht immer aus, wie von einem Kleinkind angefertigt. Von einem Kind, das noch lernt, seine Hände zu gebrauchen, ist das natürlich sehr anrührend und wunderschön, aber nicht von einer erwachsenen, reifen Frau. Aber das schlimmste daran ist, dass sie diese Dinge immer mit Inbrunst verschenkt. Was macht man mit vermurksten Papierzeug, wenn man einigermassen normal tickt, genau: heimlich entsorgen. Denn wer kriegt es ehrlich fertig, der erwachsenen Person dann nach dem zigsten Geschenk dieser Art zu sagen: Hör mal: das, was du da machst ist Mist und potthässlich. Lass es oder schenke mir wenigstens nicht mehr das Zeug.
Mit so einem Menschen hat man es also zu tun, wenn man mit Christel in der Welt unterwegs ist. Ich habe mich nach monatelangem Für und Wider dagegen entschlossen, weiter mit ihr zu tun zu haben. Ich kann einfach nicht einem Menschen zum Munde reden, den ich als hochgradig naiv empfinde oder so wie ich es immer gemacht habe, grundsätzlich eine andere Meinung zum Thema äussern. Das ist für mich eine Zwangsgemeinschaft, die aber für mich keinerlei Berechtigung hat. Warum soll ich gezwungen sein, mit einem Menschen meine Freizeit zu verbringen, der so konträr zu meine Ansichten liegt und von dem ich denke, dass er talentfrei und kindlich naiv ist?
Was für mich aber der Hauptgrund für die Beendigung der Freundschaft ist, dass ich nach so langem Zweifeln wirklich ganz stark vermute, dass sie minder intelligent ist oder nur so ganz stark unter dem Durchschnitt durchschrammt, sprich mit allen Hühneraugen dazugerechnet noch zu den Normalintelligenten zählt. Wenn ich also annehmen muss, ein Mensch ist verstandesmässig nicht in der Lage die Zusammenhänge und auch seine persönliche Aussenwirkung zu erfassen und dann noch wie ein Kind in einer Fantasiewelt lebt, wird es für mich sehr schwierig.
Als frei gewählte Freunde habe ich doch schon lieber Leute, mit denen ich auch verstandesmässig auf einer Linie bin, weil ich ja sonst immer in Zweifel bin, ob das, was ich äussere, überhaupt verstanden wird.
Ich muss dazu sagen, sie tut mir auf eine Art auch leid, sie ist wirklich eine ganz Liebe, aber es ist einfach zuviel, was für mich nicht (mehr) stimmt.
Trotzdem habe ich meine moralischen Bedenken über meine o. g. Gedankengänge. Ich will mich ja nicht über andere Menschen erheben, die so anders sind als ich.
Schon mal jemand in dieser Bredouille gewesen? Wie denkt ihr darüber?
Ich habe übers Internet Frauen gesucht für gemeinsame Unternehmungen und gehofft, so eine nette Freundin zu finden, die mit mir auf auf der gleichen Welle liegt, was bei mir vor allem die Kunst ist. Ich habe auch einige gefunden. Nun geht es um eine spezielle, die mir nun schon zwei Jahre lang Rätsel aufgibt mit ihrem Verhalten bzw. damit, wie ich damit umgehen soll.
Man braucht schon einige Zeit bis man einen Menschen ins seiner Gänze erfassen kann. Zumal wenn man sich nur alle paar Wochen oder Monate für gemeinsame Vorhaben sieht. An dieser Frau, nennen wir sie Christel, hat mir am Anfang gefallen, dass man mir gute, anregende Gespräche haben kann, über alle Themen der Welt, besonders die grossen wie Philosophie, die verschiedensten Weltanschauungen, auch Kunst. Gleichzeitig stellt man im Umgang mit Christel eine extrem grosse Naivität fest und gleichzeitig so eine Art sich die Welt nach ihren eigenen Anschauungen zurechtzubiegen, sich also quasi eine eigene Traumwelt zu erschaffen, die mit der Realität wenig gemeinsam hat.
Zur Naivität ist zu sagen, dass sie es im Grunde schon unterbewusst weiss, dass es auch Menschen auf der Welt gibt, die nicht grundsätzlich nur positiv handeln sondern, dass die Welt so beschaffen ist, dass es auch bösartige, gedankenlose, machtausübende Menschen gibt, die in erster Linie auf ihren eigenen Vorteil aus sind und sogar absichtlich andere verletzen oder ihnen schaden wollen. Das gibt sie widerwillig irgendwie zu, bevorzugt es aber es lieber auszublenden.
Statt dessen legt sie sich das in ihrer Philosophie so zurecht: eigentlich dürfte es doch solche Menschen gar nicht geben, eigentlich ist es doch eine Frechheit von diesen Menschen, dass sie so handeln und nicht durch Einsicht gut werden. Sie selbst sieht sich also als jemand, der diese tolle Erkenntnis schon gewonnen hat und diese armen bösen Menschen nicht. Ihre Lösung des Problems sieht dann so aus: sie steht moralisch über diesen Menschen und straft sie durch Nichtbeachtung. Sie weigert sich einfach das Vorhandensein dieser Menschen anzuerkennen und so ist das Problem für sie scheinbar gelöst. Sie merkt aber nicht, dass diese sog. bösen Menschen das gar nicht interessiert bzw. ihnen gar nicht zur Kenntnis gebracht wurde. Sei handeln also frecherweise immer weiter so wie sie immer handeln ohne Rücksicht auf die Gefühle und Befindlichkeiten von Christel.
Das wirkt sich folgendermassen auf ihr Handeln aus: Wenn sie also in der Interaktion mit anderen Menschen schlecht behandelt wird, reagiert sie auf zweierlei Arten: in einer Servicesituation wie Laden, Museum, Restaurant nutzt sie diesen in gewisser Weise geschützten Raum aus, dass der andere sie bedienen muss (und weil er angestellt ist o. ä, eher freundlich oder zivilisiert reagieren wird) In diesen Situationen macht sie deshalb mit Vorliebe Gebrauch vom Reklamationsrecht, sprich beschwert sich über die noch so kleinsten Mängel oder Fehler. Hier lebt sie ihre ach so kleine "Macht" aus.
Die andere Variante tritt ein, wenn andere Privatpersonen ihr auf der Strasse oder im öffentlichen Raum unhöflich oder rüde begegnen; dann wird sie plötzlich ganz angepasst und kriecherisch, dann tritt ihre Auffassung s. o. wieder in Kraft (moralische Überlegenheit und es ist es nicht wert mit diesen Menschen zu diskutieren).
Sie ist also eine zutiefst unsichere Person, die nur überleben kann, wenn sie sich ihre eigenen Unzulänglichkeiten (kein Durchsetzungsvermögen in der freien Welt) schön redet mit einen eigenen verqueren Weltanschauung und sich so ihre eigene kindliche Welt erschafft. Wenn sie darauf angesprochen wird, weil man dieses Muster erkannt hat, redet sie sich wortreich heraus, warum ihre Ansicht die richtige ist und es spielt für sie doch gar keine Rolle, ob andere Macht über sie haben. ihre segensreiche Erleuchtung und moralische Überlegenheit "rettet" sie. Durch Ausblenden ist die Sache für sie gelöst. Es findet keine Einsicht statt.
Am peinlichsten an ihr ist aber ihre naive Art, wie sie Leute befragt, wenn sie etwas nicht verstanden hat oder genauer wissen will. So diese provinzielle Wunderlichkeit von alten ländlichen Verwandten, die zum ersten Mal in die grosse Stadt kommen. Die Reaktion der Befragten spricht dann immer Bände: diese halb belustigten, halb erstaunten Blicke, dass jemand das wirklich gefragt hat, dass jemand das so naiv ausgedrückt hat, so ahnungslos ist in diesem reifen Alter. Für den Danebenstehenden ist das so peinlich, sich dadurch auch in Zweifel ziehen lassen zu müssen: Du Arme, mit so einer Gestörten bist du unterwegs?
Auch ein wichtiger und sehr störender Charakterzug von Christel: Talentfrei sein und es nicht merken, jedenfalls auf gestalterischen Sektor. Sie kann einfach nicht gut mit ihren Händen etwas gestalten. Auch wenn sie es noch so sehr möchte, sie hat auf diesem Sektor keine vorzeigbaren Fähigkeiten. Alles was sie, vorzugsweise aus Papier herstellt, sieht einfach - soviel Ehrlichkeit muss ein - scheusslich aus, sowohl vom Geschmack her als auch von der Ausführung. Sie will Origami oder andere Papierfaltarbeiten machen, kann aber keine einzige gerade Linie falten. Es sieht immer aus, wie von einem Kleinkind angefertigt. Von einem Kind, das noch lernt, seine Hände zu gebrauchen, ist das natürlich sehr anrührend und wunderschön, aber nicht von einer erwachsenen, reifen Frau. Aber das schlimmste daran ist, dass sie diese Dinge immer mit Inbrunst verschenkt. Was macht man mit vermurksten Papierzeug, wenn man einigermassen normal tickt, genau: heimlich entsorgen. Denn wer kriegt es ehrlich fertig, der erwachsenen Person dann nach dem zigsten Geschenk dieser Art zu sagen: Hör mal: das, was du da machst ist Mist und potthässlich. Lass es oder schenke mir wenigstens nicht mehr das Zeug.
Mit so einem Menschen hat man es also zu tun, wenn man mit Christel in der Welt unterwegs ist. Ich habe mich nach monatelangem Für und Wider dagegen entschlossen, weiter mit ihr zu tun zu haben. Ich kann einfach nicht einem Menschen zum Munde reden, den ich als hochgradig naiv empfinde oder so wie ich es immer gemacht habe, grundsätzlich eine andere Meinung zum Thema äussern. Das ist für mich eine Zwangsgemeinschaft, die aber für mich keinerlei Berechtigung hat. Warum soll ich gezwungen sein, mit einem Menschen meine Freizeit zu verbringen, der so konträr zu meine Ansichten liegt und von dem ich denke, dass er talentfrei und kindlich naiv ist?
Was für mich aber der Hauptgrund für die Beendigung der Freundschaft ist, dass ich nach so langem Zweifeln wirklich ganz stark vermute, dass sie minder intelligent ist oder nur so ganz stark unter dem Durchschnitt durchschrammt, sprich mit allen Hühneraugen dazugerechnet noch zu den Normalintelligenten zählt. Wenn ich also annehmen muss, ein Mensch ist verstandesmässig nicht in der Lage die Zusammenhänge und auch seine persönliche Aussenwirkung zu erfassen und dann noch wie ein Kind in einer Fantasiewelt lebt, wird es für mich sehr schwierig.
Als frei gewählte Freunde habe ich doch schon lieber Leute, mit denen ich auch verstandesmässig auf einer Linie bin, weil ich ja sonst immer in Zweifel bin, ob das, was ich äussere, überhaupt verstanden wird.
Ich muss dazu sagen, sie tut mir auf eine Art auch leid, sie ist wirklich eine ganz Liebe, aber es ist einfach zuviel, was für mich nicht (mehr) stimmt.
Trotzdem habe ich meine moralischen Bedenken über meine o. g. Gedankengänge. Ich will mich ja nicht über andere Menschen erheben, die so anders sind als ich.
Schon mal jemand in dieser Bredouille gewesen? Wie denkt ihr darüber?