möglich, dass es tatsächlich ein testament gab, aber wenn das bei keinem notar lag, hätte man das auch einfach verbrennen können. und wenn es bei einem notar gelegen hätte, wäre die TE schon lange kontaktiert worden...
Die frage ist ja: Wie hätte der Notar sie kontaktiert?
Er hätte ihr einen Brief geschrieben und den Brief an die Adresse der Eltern geschickt wenn er nicht weiß wo sie zu dem Zeitpunkt wohnt.
Vielleicht wohnte die auch zu dem Zeitpunkt bei den Eltern.
Wenn die Eltern dann zwei oder vier gleich aussehende Briefe vom Notar bekommen, dann wissen die was Phase ist und öffnen einfach alle Briefe. Klar gibt es das Briefgeheimnis, aber wenn es ums Geld geht, dann ist vielen dieser "kleine" Rechtsbruch egal.
Wie oft hat mein Vater schon "zufällig" einen Brief oder ein eBay-Päckchen von mir auf gemacht ... natürlich ganz zufällig. Ja, bestimmt, jedes mal.
Sie ist dann die treu-doofe Tochter und denkt sich nichts dabei, aber in den Menschen steckt gerade bei Geldangelegenheiten sehr viel kriminelle Energie. Wenn es darum geht dass einem ungeliebten Menschen Geld weg genommen wird, dann tun sie sich auch gerne zusammen um ein Geheimnis zu waren. Man teilt sich quasi die Beute.
Wie schon gesagt, da muss mehr passiert sein als man von außen sehen kann.
@Verwirrt7
Danke dass Du uns auf dem laufenden hältst!
Es ist ja auch interessant was nun eigentlich raus gekommen ist, ob es weniger schlimm war oder noch viel konfuser als erwartet.