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Rundfunkbeitrag ( früher war es die Rundfunkgebühren bzw GEZ) Meinungen

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Skadi1

Gast
Ich finde, dass sich Leute über die 52,50 Euro Rundfunkgebühr im Vierteljahr tierisch aufregen, die gleichzeitig aber gar kein Problem damit haben denselben Betrag monatlich für Ihre Handygebühren zu bezahlen, wenn darin nur das neueste Iphone enthalten ist.
o_O gibt es denn noch Leute die Sich ein Handy für 1000 € kaufen? Wozu? Ich könnte es verstehen wenn es selbstständig mir Essen kocht das wäre Super! Aber so :(
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube den ÖR wurden viele vermissen. Und damit meine ich nicht nur das Publikum 50+, das überwiegend ÖR schaut, sondern auch viele andere, die z.B. eine Fussballweltmeisterschaft schauen wollen :D

Ich bin zwar prinzipiell ein Fan davon, dass jeder nur zahlt, was er auch nutzt, allerdings ist das nicht bei allen Dingen sinnvoll und möglich. Den Polizei- und Feuerwehreinsatz zahlt auch nicht nur Hilfesuchende, sondern pauschal alle Steuernzahlende.

Wir hatten die Diskussion um die GEZ nun schon zig mal im Forum. Die Frage bleibt, ob der ÖR etwas für die Gesellschaft tut, was jedem zu Gute kommt (auch denen, die kein ÖR schauen).
Wenn ich die Qualität des ÖR anschaue sehe ich zwar auch viel Mist, aber auch sehr viel Gutes. Ich schaue inzwischen mehr ÖR als Private. Letztere sind doch nur noch Verblödungsprogramm. Zum Entspannen ja mal nett, aber sonst?

Meiner Meinung nach ist die GEZ zu teuer und sollte sozialverträglich über Steuern eingezogen werden.

Einen öffentlichen Rundfunk unterhält aber fast jedes Land auf der Welt und natürlich wird der irgendwie immer von Bürgern bezahlt.
Ein Staat muss die Möglichkeit haben Bürger zu informieren und auch Kultur zu verbreiten - dazu zählt auch Musik, Sport und vielleicht sogar eine Kochsendung.


Ich schaue total gerne Dokus der ÖR über Geschichte. Hätte es sowas nur zu meiner Schulzeit gegeben. Das wäre besser als 50 Stunden Geschichtsunterricht aus langweiligen Büchern :D
 
S

Skadi1

Gast
Ich schaue total gerne Dokus der ÖR über Geschichte. Hätte es sowas nur zu meiner Schulzeit gegeben. Das wäre besser als 50 Stunden Geschichtsunterricht aus langweiligen Büchern :D

Ja nicht wahr :) Ich schließe mich Dir an wobei ich auch so immer begeistert war von *Geschichte*, es heißt ja man kann daraus am meisten lernen. Ich hatte gute junge Pädagogen die das auch entsprechend rüber brachten im Unterricht. :)

Wenn man sich vorstellt man hätte es schon 1880 so gehabt. Schade.

Ich denke aber das der ORF überlebt so oder so wobei die Österreicher schon radikaler sind in manchen. Mal abwarten was die Rechts Populisten da erreichen oder eben auch nicht erreichen :)

Gibt es denn in diesem Forum nicht einen einzigen Österreicher der mal was dazu sagen kann? Die Schweiz hat ja nun die Beiträge gesenkt das wissen alle nun. Immerhin sitzt man da tatsächlich im selben Boot und schippert das zusammen durch die Gegend.
 
S

Skadi1

Gast
Mal schauen was passiert.

Die Branche der netten Filmindustrie muss halbiert werden.

Findet sich hier jemand der das gut findet das Heidis Super Models im Öffentlich rechtlichen Fernsehen unterkommen und gut dafür bezahlt werden während die Regie sich NICHT EINMAL mehr die MÜHE macht Fehler zu korrigieren? Ganz zu schweigen von dem nicht vorhandenen Schauspielerischen Talent.


Ich nenne das FETTERNWIRTSCHAFT.

Es erinnert mich an die DDR. :) An Montenegro, an viele die so sind.

Kann dann eigentlich nicht jeder Obdachlose ohne Qualifikation auch bei ARD, ZDF arbeiten? Ich komme auf JA.

Was soll man sagen: Wenn einem soo LAAANGWEILIG ist das man grabscht bei ARD und ZDF?

Ist halt blöd wenn man die DDR hat und immer alles gleich abläuft, verkraftet nicht jeder.

Tja Mensch, vllt St. Pauli Leute? Dort haben die Leute nich so viel gegen grabschen hörte ich. :D
 
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S

Skadi1

Gast
25 Euro genügen auch. Erst recht bei der misserablen Sachlage. :(

ARD, ZDF, WDR,NDR,MDR,SDR usw......<-----das ist eindeutig zuviel.

Für unabhängigen Investigativ Journalismus zuuuuuu viele.

Gaukler und andere können gerne im privaten Wirtschafts Bereich auf Arbeitssuche gehen!
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Guter Journalismus, als 4. Gewalt im Staat, die sich eben _nicht_ mit den Mächtigen gemein macht, sollte in einer Demokratie auch eine entsprechende Investition wert sein.
Dies über Steuern zu verteilen finde ich relativ gerecht, da diese in Abhänhigkeit von den Lebensumständen, Einkommen etc. erhoben werden (könnten).

Allerdings übersteigt nach meinem Empfinden das jetzige Budget, welches in etwa der Höhe der Hollywood Filmindustrie (und zwar alles zusammen) entspricht, um ein vielfaches das gesunde Maß. Es gibt übrigens ein eigenes Amt, welches den Finanzbedarf der Öffentlich Rechtlichen prüfen soll und seit Jahrzehnten Alarm schlägt dass diese weit über ihre Verhältnisse Geld scheffeln. Wozu dieses Amt überhaupt existiert, wenn es doch sowieo keinen Einfluss hat und nicht beachtet wird erschließt sich mir nicht.
Für eine Grundsicherung an Informationen und Unabhängigkeit würde es auch Bruchteil des Geldes tun. Weitere Angebote können dann gern kostenpflichtig von jedem einzelnen nach Wunsch hinzugebucht werden, die technischen Mittel dafür sind vorhanden. Insbesondere über das Internet, siehe Netflix & co.

Da in meinen Augen die GEZ Medien allerdings ihrem ursprünglichen Informationsauftrag, insbesondere aber dem Investigativjournalismus, nicht nachkommen, ist mir das Angebot selbst geschenkt noch zu teuer. Entsprechend nutze ich diese Medien nicht.
Da es leider immer noch genug gibt die glauben was dort an betreutem Denken in die Welt gesendet wird werte ich den Einfluss als schädlich. Bedeutet für mich: Wenn eine Reform s.o. nicht möglich sein sollte, dann sind wir besser ohne sie dran. Und damit auch ohne die Beitragszahlungen.

Ich denke das ist auch hauptsächlich mit der Forderung nach der Abschaffung der Beiträge gemeint: Nicht dass man keinen Journalismus mehr möchte, nein ganz im Gegenteil, sondern dass man _diese_ Art von "Journalismus" nicht mehr mitbezahlen will.
 
W

widderrebell

Gast
Ich bin jetzt befreit worden, nachdem ich nachgewiesen habe, dass ich kein eigenes erwirtschaftes Einkommen habe. Jedoch wundert es mich, dass die mir schreiben, ich wäre für nächstes Jahr auch befreit, obwohl dies noch gar nicht klar ist. Wieso?
 
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