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Warum darf mich eine jüngere Kollegin fertig machen?

Dazz

Neues Mitglied
Ich bin seit einem Jahr teamleiterin einer kleinen 7 köpfigen hotline Gruppe. Wir haben drei Themen zu beauskunften. Letzte Woche war bei einem Thema hochsaison, es kamen viele Anrufe. Drei Kolleginnen waren krank also mussten die anderen ran. Am Donnerstag war ,nennen wir sie Susi, von krankenstand zurück und beschwert sich bei mir weil so viel zu tun ist. Tatsächlich hatte sie 6 Anrufe an diesem Tag, ich hatte 19. Sie hätte soviel noch anderes zu tun und überhaupt sei das schiesse alles und sie will mit mir jetzt nicht diskutieren. Lässt mich eiskalt stehen obwohl ich ihre Vorgesetzte bin! Ich heute ,Montag, will ein Gespräch mit ihr. Sie sagt sie will jemand vom Betriebsrat mitnehmen. Also sitzen wir zu dritt im Zimmer und ich Frage was los ist und wieso sie so einen Ton bei mir hat. Sie sagt ich wäre schroff zu ihr gewesen. Ich Frage wann genau oder in welchen Situationen. Sie kann mir keinen einzigen Moment sagen!!! Sie kann sich nicht daran erinnern.
An eins doch: ich vergesse an die Türe zu klopfen bevor ich ihr Büro betrete. Da sitzen zwei andere die störe das ebenso.
Schließlich vereinbare ich mit ihr dass sich jede von uns zusammen reißen wird...
Sehr im Sinne von: lieber freundlich weitermachen.
Ich finde das eine sauere, wieso darf die Kuh mich so fertig machen wegen etwas woran sie sich nicht einmal erinnern kann!!

In einer anderen Firma wäre die Bitte den Betriebsrat mitnehmen zu können doch e ine kampfansage an die Firma. Oder???
Ich fühle mich verarscht!!! Und ich weiss nicht wie ich auf diese kollegin weiter reagieren bzw mit ihr umgehen soll?

Was meint ihr?
Ich wäre dankbar für Inputs.
 

Sepp Tember

Aktives Mitglied
Der Betriebsrat ist schon wichtig, damit in Konfliktsituationen wie diese eine Art gleichberechtigte Situation entsteht. Aber fachlich hast du das Sagen, und du kannst ihr klar machen, dass sie das zu tun hast, was du ihr an Aufgaben zuweist, natürlich nur im Rahmen ihres Anforderungsprofils.

Sag ihr, dass sie sich die Arbeitszeit so einteilen muss, dass sie ihr Pensum schafft, dass du aber auch kein Problem damit hast, wenn mal etwas ein oder zwei Tage liegen bleibt.

Die Kommunikation über den Betriebsrat ist eine gute Idee. So habt ihr beide einen Ansprechpartner, wenn es vom persönlichen Bereich wieder mal knirscht.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
dass der Betriebsrat bei dem Gespräch mit dabei war, finde ich gut.

Ansonsten kannst Du momentan nichts machen; in Ruhe abwarten, was
weiter passiert.

Ein merkwürdiges Verhalten von ihr und auch, dass sie sich nicht erinnern kann.

Bei Gesprächen mit ihr macht es Sinn, diese in Anwesenheit einer dritten
Person zu führen. Freundlich weitermachen.


alles Liebe
flower55
 
D

Deliverance

Gast
Der Beistand ist in erster Linie auch gut für dich gut: dadurch hast du einen unabhängigen Zeugen, der dir bestätigt, dass du kooperativ und zugewandt warst, dann kann sie hinterher nicht behaupten, dass du irgendwas Schlimmes gesagt hast.

Ansonsten: cool bleiben und normal weiter machen, auch wenn es schwer fällt.
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Kaum zu glauben, dass du eine Führungskraft bist bei deinem Schreibstil. Da liest man wenig Souveränität heraus. Noch weniger Führungsstil.
Wie würdest du deinen Führungsstil beschreiben?

In einer anderen Firma wäre die Bitte den Betriebsrat mitnehmen zu können doch e ine kampfansage an die Firma. Oder???
Nein, liebe "Vorgesetzte", dass ist eine Absicherung des Arbeitnehmers, die man als Führungskraft zu akzeptieren hat. Wenn man dahinter schon eine "Kampfansage" wittert, scheint irgendwas faul zu sein.
 

Vitali

Aktives Mitglied
wie die Anderen bereits schrieben die Anwesenheit vom Betriebsrat bei solchen Gesprächen ist nichts ungewöhnliches, ist gut für sie und als Zeuge

ich empfehle dir eine Schulung für Führungskräfte zu machen, da sehe ich Bedarf
 
G

Gelöscht

Gast
Ich sehe es ein bisschen wie Kerstin. Du klingst nicht souverän. Du bist die Teamleiterin/Vorgesetzte und du sprichst von deiner Mitarbeiterin, die jetzt rumzickt als "Kuh".

So wie ich das verstehe geht es um Anfragen, die telefonisch geklärt werden. Und da müsste es doch aufgeteilt werden, dass man am Tag so und so viele Anrufe zu erledigen hat. Warum ist das bei den einzelnen so unterschiedlich? Und welche Aufgaben gibt es da noch und wie wird das aufgeteilt?

Den Betriebsrat zu dem Gespräch zu bitten war genau richtig, es war auch für dich ein "Puffer" zu deiner Mitarbeiterin. So ist doch klar, dass es sachlich nichts zu bemängeln gibt, also was du ihr als Arbeit gibst und wie sie arbeitet. Es geht nur um den Umgang, der nicht passt. Und da brachte sie dann das nicht-Anklopfen, was du ja ohne Probleme abstellen kannst.

Du musst echt souveräner werden. Wenn dir eine Mitarbeiterin deiner Meinung nach auf der Nase herumtanzt, musst du eine Ansage machen, dass du dir den Ton verbietest. Sie kann sich ja beschweren, dann aber in ruhigem Ton und sachlich.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Wenn du sonst auch so impulsiv bist, wie sich bereits in deinem Thread andeutet, kann ich die jüngere Kollegin durchaus verstehen.
Der Ton macht die Musik und die Kollegen unterhalten sich ja auch untereinander über ihre Vorgesetzten!

Wenn eine Tür zu ist, klopft man an.
Sofern es sich nicht um eine Glastür handelt, durch die man durchschauen kann.

LG Yado
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Es wurde ja schon alles gesagt.

Die Überschrift des Threads ist auch etwas hart gewählt mit der Formulierung "Fertig machen". Es tut doch eigentlich auch nichts zur Sache, ob sie jünger ist als du?
 
G

Großstadtlegende

Gast
Ich bin seit einem Jahr teamleiterin einer kleinen 7 köpfigen hotline Gruppe. Wir haben drei Themen zu beauskunften. Letzte Woche war bei einem Thema hochsaison, es kamen viele Anrufe. Drei Kolleginnen waren krank also mussten die anderen ran. Am Donnerstag war ,nennen wir sie Susi, von krankenstand zurück und beschwert sich bei mir weil so viel zu tun ist. Tatsächlich hatte sie 6 Anrufe an diesem Tag, ich hatte 19. Sie hätte soviel noch anderes zu tun und überhaupt sei das schiesse alles und sie will mit mir jetzt nicht diskutieren. Lässt mich eiskalt stehen obwohl ich ihre Vorgesetzte bin! Ich heute ,Montag, will ein Gespräch mit ihr. Sie sagt sie will jemand vom Betriebsrat mitnehmen. Also sitzen wir zu dritt im Zimmer und ich Frage was los ist und wieso sie so einen Ton bei mir hat. Sie sagt ich wäre schroff zu ihr gewesen. Ich Frage wann genau oder in welchen Situationen. Sie kann mir keinen einzigen Moment sagen!!! Sie kann sich nicht daran erinnern.
An eins doch: ich vergesse an die Türe zu klopfen bevor ich ihr Büro betrete. Da sitzen zwei andere die störe das ebenso.
Schließlich vereinbare ich mit ihr dass sich jede von uns zusammen reißen wird...
Sehr im Sinne von: lieber freundlich weitermachen.
Ich finde das eine sauere, wieso darf die Kuh mich so fertig machen wegen etwas woran sie sich nicht einmal erinnern kann!!

In einer anderen Firma wäre die Bitte den Betriebsrat mitnehmen zu können doch e ine kampfansage an die Firma. Oder???
Ich fühle mich verarscht!!! Und ich weiss nicht wie ich auf diese kollegin weiter reagieren bzw mit ihr umgehen soll?

Was meint ihr?
Ich wäre dankbar für Inputs.
Oh Gott, was für eine Kindergarten.
"Sie hatte nur 6 Anrufe, ich hatte 19" "Sie hat ne 2,0 ich habe ne 1,0 geschrieben" oh mann…

Beim Lesen habe ich mich gefragt, ob du überhaupt für die Position als Vorgesetzte qualifiziert bist. Du schreibst, wie ein eifersüchtiges Teenie-Girl, dessen Freundin eine schönere Handtasche hat als sie selbst.

Wenn du dir als Vorgesetzte auf der Nase herumtanzen lässt und nicht klar Stellung beziehen kannst, dann ist das nicht der richtig Job für dich.

Außerdem verstehe ich den Titel nicht "Wieso DARF mich eine jüngere Kollegin fertig machen..." Wo hat sie dich denn "fertig gemacht"? Wieso "darf"?

Niemand darf jemanden fertig machen, du lässt dich nur fertig machen, das ist das Problem hier. Scheinbar nehmen dich deine Kollegen nicht ernst.
 

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