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Bin ich Therapieunfähig?

*Snoopy*

Mitglied
Ich hatte bereits vier Therapien (Verhaltenstherapien und einmal Tiefenpsychologische Therapie, je 1-2 Jahre) wegen Ängsten und Depression, aber es hat nichts gebracht.

Es war immer das Gleiche, viel Reden, aber davon wird es bei mir nicht besser. Die Gespräche an sich helfen sicherlich bei anderen Störungsbildern, z.B. Aufarbeitung eines Traumas. Aber bei mir gibt es nicht dergleichen.

Meiner Meinung nach, kann ein Therapeut nur "Hilfe zur Selbsthilfe" geben, Anregungen und Übungen zur Änderung von Verhalten und Denkweise geben, Feedback, und emotionale Unterstützung. Nun bin ich in meiner Depression mit extremer Antriebslosigkeit, Desinteresse und der Unfähigkeit positives zu empfinden und wahrzunehmen so sehr eingeschränkt, dass ich sämtliche Übungen und Aufgaben der Therapeuten wenig bis gar nicht umsetzen konnte. Darum trete ich nun schon viele Jahre auf der Stelle.

Jedoch werde ich wieder von allen Seiten, Psychiater, Verwandte, Freunde zur nächsten Therapie gedrängt ("Du machst nichts gegen deine Krankheit - Das geht nicht!!).

Das Problem ist auch: Übungen/Verhaltenstherapie gegen Depression sind kompliziert, weil sich die Depression stark auf das gesamte Leben auswirkt. Vieles hilft nur manchen Patienten, einige sprechen (zumindestens anfangs) auf gar nicht an. Bei Depression muss man u.U. monatelang ausprobieren und stur durchziehen auch wenn man NULL Interesse und Motiviation empfindet, z.B meditieren oder jeden Tag spazierengehen, Achtsamkeit, Genusstraining, Sport, bis man eventuell eine keine Besserung fühlt.

Ich schaffe es einfach nicht, die Übungen durchzuziehen, wenn sich nicht schnell eine Besserung eintritt. Soviel Disziplin hab ich nicht, darum bin ich wohl therapieunfähig?
 

weidebirke

Urgestein
Ich bin kein Freund von Medikamenten, aber in solchen Fällen ist es oft hilfreich, vor Beginn einer Psychotherapie erst einmal stimmungsaufhellende und antriebssteigernde Medikamente zu probieren, damit eine Therapie Sinn macht.
 

*Snoopy*

Mitglied
Achso, das hatte ich vergessen zu erwähnen, ich hatte auch schon mehrere Medikamente, auch antriebssteigernde, jedoch haben diese leider nicht geholfen. (Antriebssteigerung war nach wenigen Wochen weg)
 

Sasal

Mitglied
Hallo Snoopy,

ich weiß genau was du meinst! Ich bin selbst seid über 13 Jahren in Therapie und mein Zustand hat sich nicht wirklich gebessert.
Auch ich frage mich häufig ob ich Therapieunfähig bin oder einfach nur zu blöd um das zu kapieren was ich kapieren soll, was auch immer das sein soll.
Ich kann dir leider keinen Tipp geben wie es weiter gehen soll.
Ich für mich habe mich zumindest für den Moment dafür entschieden keine Therapie mehr zu machen weil ich auch einfach keinen Bock mehr darauf habe andauernd an mir arbeiten zu müssen.
Irgendwann muss es auch mal genug sein und ich muss es akzeptieren wie es in Moment halt grade ist.
Diese ganzen Therapien, Gespräche, Gruppen etc. hängen mir in Moment so dermaßen aus dem Hals raus und sie geben mir mit jedem mal wenn ich wieder eine Therapie anfange das Gefühl das ich nicht richtig bin wie ich bin aber ich glaube das ist das falsche Gefühl, eigentlich habe ich meinen Platz noch nicht gefunden wo ich hingehöre, wo ich akzeptiert und geliebt werde so wie ich bin.
 
Achso, das hatte ich vergessen zu erwähnen, ich hatte auch schon mehrere Medikamente, auch antriebssteigernde, jedoch haben diese leider nicht geholfen. (Antriebssteigerung war nach wenigen Wochen weg)
Die Medis sind für mich wie ein helfende Krücke gesesen. So richtig hat mir das nicht geholfen. Gerfühlt max. 30% Steigerung. Wenn man bei Null anfängt, ist das viel!
Aber ich glaube nicht, dass man das objektiv betrachten kann, wenn man depressiv ist

Therapieunfähig? Das hängt doch stark von der Zielsetzung ab. Dein Umfeld scheint ja der Meinung zu sein, dass eine Therapie ein Allheilmittel sei. Wäre prima, ist es aber nicht.
- Das dümmste was man tun kann, wenn man eine Therapie wegen jemand beginnt. Das muss nun mal von innen kommen.

Ich habe meine Thera nach fast 5 Jahren beendet. Hatte es satt an mir arbeiten zu müssen, da sich mit der Zeit eh alles wiederholte. Gerade das stationäre Ding.
- Andererseits, sind es gerade die gezielten Wiederholungen die zur Verinnerlichung gut sind. Besonders was die Resilienzen betrift.

- Musst halt mal gegenüberstellen, was sich gegenüber zu Beginn der Thera verbessert hat.
Ich hatte mehrere Therapieziele. Die wiederum habe wir, meine "Theratante" und ich, in kleine Etappen augeteilt. Step by step.... Kleine "Brötchen backen"....

Ich musste erst meine schwere Depression überwinden, um dann das Trauma verarbeiten zu können.
Als mein erstes und größtes Ziel, wollte ich mein inneres Gleichgewicht zurück erobern. Das allein hat 2-3 Jahre gedauert. Ich bewundere noch heute die unendliche Geduld meine Psychiaterin. Es gab aber auch Momente, da hätte ich sie problemlos auf den Mars schießen können. :D
Meine Erwartungshaltung zur Therapie, die war für mich schlicht und einfach aber für meine Theratante viel zu hoch gesteckt. Tja... sie hat mich ordentlich erden müssen.:eek::D

Wie auch immer, ich habe mich viel belesen was mich betrift. Quasi als Hausaufgabe zur Threapie. (Warum funktioniere und/oder reagiere/aggiere ich so und so auf etwas bestimmtes, und nicht so und so angemessen?)

Snoopy meinte:
Ich schaffe es einfach nicht, die Übungen durchzuziehen, wenn sich nicht schnell eine Besserung eintritt. Soviel Disziplin hab ich nicht, darum bin ich wohl therapieunfähig?
Was sich so langsam bei Dir verhärtet hat, kann sich nicht schnell lösen. So einfach ist das.
Gib DIR Zeit! Und schau ob Du nicht hier und da irgend welche Vermeidungsstrategien entwickelt hast. Das passiert oft unterbewußt!
Die Übungen (meditieren, spazierengehen, Achtsamkeit, Genusstraining, Sport,....) sind so lange Übungen, wie man sie für Übungen erklärt.
- Was also machst Du gerne? Daran anknüpfen und den "Faden" weiter spinnen. Die Übungen selbst, geben einem nur das Gefühl (wieder), wie sich das und das anfühlt, wenn...
Ob einem das dann gut tut/hilft, dass kann man nur selber herrausfinden. Das braucht viel Zeit und wohlwollen mit sich selbst.

Ich betrachte eine Therapie wie ein großes Puzzle. Man fängt am Rahmen an. Tja... es sind die vielen kleinen Ding die stabilisierend wirken. So wie im Leben auch. Rahmenbedingungen sind wichtig. Rückschläge sind inbegriffen. Auch Fehler dürfen sein. Zuversicht braucht es vermutlich immer.

Kurzum:
Was oder wer würde Dir denn helfen können, um eine gewisse Tages-Struktur in Dein Leben zu bekommen, @Snoopy? Ein gangbares Ziel für den Anfang wäre für Dich?

Die Depression bzw. Deine Ängste scheinen Dich fast vollständig zu lähmen.
Schon mal mit einer Selbsthilfegruppe versucht? Tagesklinik?
 

*Snoopy*

Mitglied
Was also machst Du gerne? Daran anknüpfen und den "Faden" weiter spinnen.
Hmm das ist ja gerade das Problem, ich habe an nichts Interesse und nichts bereitet mir Freude. Auch Dinge die ich früher gerne gemacht habe. Seit Jahren mache ich alles nur unter Zwang. :rolleyes: .

Was oder wer würde Dir denn helfen können, um eine gewisse Tages-Struktur in Dein Leben zu bekommen, @Snoopy? Ein gangbares Ziel für den Anfang wäre für Dich?
Keine Ahnung, vielleicht so etwas wie positive Motiviation , anstatt negative Motivation und Androhung von Strafen.

Mir ist allerdings klar, dass das utopisch ist. Es ist sehr sehr schwierig und nervtötend, jemanden zu motivieren wenn man oft enttäuscht wird und kein positives Feedback kommt (von mir leider häufige Absagen und schlechte Stimmung).

Für Freunde und Verwandte ist das zu viel und sie haben auch wenig Zeit.

Und ein Therapeut ist ja kein persönlicher Motivationscoach und "Be-spaßer".
 
Hmm das ist ja gerade das Problem, ich habe an nichts Interesse und nichts bereitet mir Freude. Auch Dinge die ich früher gerne gemacht habe. Seit Jahren mache ich alles nur unter Zwang. :rolleyes:
Woran hattest Du denn früher Freude bzw. ein großes Interesse?

Keine Ahnung, vielleicht so etwas wie positive Motiviation , anstatt negative Motivation und Androhung von Strafen.
Momentan demotvierst Du Dich selber. Positiver Denken, wäre das nicht der Anfang von allem? Es gibt doch nicht nur schwaz/weiß.

Mir ist allerdings klar, dass das utopisch ist. Es ist sehr sehr schwierig und nervtötend, jemanden zu motivieren wenn man oft enttäuscht wird und kein positives Feedback kommt (von mir leider häufige Absagen und schlechte Stimmung).
Ja das ist was dran. Das liegt aber nicht an Dir, sondern an der Natur der Depression. Das bitte immer beachten!

Für Freunde und Verwandte ist das zu viel und sie haben auch wenig Zeit.
Was ist wenn das gar nicht stimmt?
Deine negative Gedanken sind irgendwann auch störend für Dich, sodass sich das auf Deine Stimmung und Dein Verhalten auswirkt. Dein ablehndes Selbstbild, wird durch Ablehnung von außen bestätigt.
Wenn man den negativen Gedanken nichts positives entgegenstellt, setzt das eine negative Spirale in Gang. Damit verzerrt sich die/Deine Wahrnehmung. Das nur zur Erklärung.

Und ein Therapeut ist ja kein persönlicher Motivationscoach und "Be-spaßer".
Naja... im Grunde schon.
Therapeuten versuchen ihre depressiven Klienten dahin zu bringen, dass sie ihre Fähigkeiten und Meinungen über sich selbst hinterfragen, damit ihre/Deine Sicht realistischer wird.

Ich hatte bereits vier Therapien (Verhaltenstherapien und einmal Tiefenpsychologische Therapie, je 1-2 Jahre) wegen Ängsten und Depression, aber es hat nichts gebracht.
Ich nehme mal an, mit nichts meinst Du - nichts gravierendes, im Sinne von Wendung = deutlich mehr Lebensqualität durch weniger Ängste?
Da kann ich mich nur wiederholen. Therapie ist wie ein großes Puzzle. Es können auch Teile fehlen, dennoch sieht man das Bild relativ klar. Ängste sind natürlich ein schwerwiegendes und großes Thema für vieles. Angst wo vor?

Meine Therapeutin hat mir oft gesagt, dass ich mein größter Kritiker sei. Das stimmt auch. Das fatale daran ist, wenn man eine verzerrte Wahrnehmung hat. Dann liefen ihre Bestärkungen über mich und meine vorhandenen Fähigkeiten, ins leere.
 

*Snoopy*

Mitglied
Danke Abendtau, dass du dir die Zeit nimmst und so ausführlich antwortest :blume:

Ich mochte alles mögliche, Lesen, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Spiele (Computer & Brettspiele), Freunde treffen, Ausflüge machen, Museum, Zoo, Filme/Kino usw.
Aber mit der Zeit ist alles weggefallen, zuerst das was viel "Aufwand" (Planen, Termin machen, Dinge richten und dann Hinfahren) und physische Kraft erfordert und dann auch alles, was Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Am längsten blieb noch Computerspielen und Filme gucken übrig, aber inzwischen quäle ich mich da meist auch nur durch, Interesse und Geduld Null. Ich bin eigentlich permanent nur müde und kraftlos.

Ja die Natur der Depression verstehen leider die wenigsten. Auch meine Angehörigen und Freunde sind der Meinung ich sei gar nicht richtig krank, sondern nur zu faul und undiszipliniert.

Naja Therapeut/Coach als Bespasser /Motivator meinte ich eher in dem Sinne das man dann auch tatsächlich etwas (kurzes) unternimmt und dann darüber spricht, wie sich das anfühlt, was positiv war usw.

Also ich habe noch Soziale Phobie. Das schränkt mein Leben sehr ein, vor allem die Selbständigkeit, aber insgesamt war es noch auszuhalten. Erst als die Depression noch dazu kam und immer stärker wurde, geht die Lebensqualität langsam gegen null. :mad: Depression überschattet auch alles...und hemmt die Arbeit an der Angst extrem.


Meine Therapeutin hat mir oft gesagt, dass ich mein größter Kritiker sei. Das stimmt auch. Das fatale daran ist, wenn man eine verzerrte Wahrnehmung hat.
Ja geht mir genauso, aber ich werde die Negativ Wahrnehmung einfach nicht los.
 
Danke Abendtau, dass du dir die Zeit nimmst und so ausführlich antwortest :blume:

Ich mochte alles mögliche, Lesen, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Spiele (Computer & Brettspiele), Freunde treffen, Ausflüge machen, Museum, Zoo, Filme/Kino usw.
Aber mit der Zeit ist alles weggefallen, zuerst das was viel "Aufwand" (Planen, Termin machen, Dinge richten und dann Hinfahren) und physische Kraft erfordert und dann auch alles, was Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Am längsten blieb noch Computerspielen und Filme gucken übrig, aber inzwischen quäle ich mich da meist auch nur durch, Interesse und Geduld Null. Ich bin eigentlich permanent nur müde und kraftlos.
Bitte gern. :)

in gewisser weise unterhalte ich mich gerade mit mir selber. Von daher... :D:)

Wow... ist ein ganze Menge.
Computerspielen und Filme gucken. Das symbolisiere ich (überspitzt) als - erste soziale Abgrenzung. Damit isoliert man sich mehr und mehr selber. Die Selbstisolation betrachte ich als Ergebnis. Von außen betrachtet, als Ursache. Ganz so wie Dich Deine Angehörigen sehen. Oberflächlich betrachtet. Natürlich ist die Isolation auch für bestimmte ursächlich.

Ja die Natur der Depression verstehen leider die wenigsten. Auch meine Angehörigen und Freunde sind der Meinung ich sei gar nicht richtig krank, sondern nur zu faul und undiszipliniert.
Ich habe auch nix anders von meinen gehört. Und nun wollten sie von mir, dass ausgerechnet ich ihnen das Wesen einer Depression erkläre. :rolleyes: Hab ich gemacht, in dem ich Infomaterial für Angehörige besorgt habe. Mit dem Ergebnis, ich würde die Depression vorschieben = wieder fauler Sack usw.. :rolleyes:
Was sagt uns der Teufelskreis? Hilf Dir selbst! lol...

Naja Therapeut/Coach als Bespasser /Motivator meinte ich eher in dem Sinne das man dann auch tatsächlich etwas (kurzes) unternimmt und dann darüber spricht, wie sich das anfühlt, was positiv war usw.
Okay, danke. Daran kann man doch auch ohne Therapeut anknüpfen, findest Du nicht auch?
Meine hat gerne eine Arbeitshypothese aufgestellt. An der wir uns abgearbeitet haben. Besser gesagt ich mich.
Das hier:

Also ich habe noch Soziale Phobie. Das schränkt mein Leben sehr ein, vor allem die Selbständigkeit, aber insgesamt war es noch auszuhalten. Erst als die Depression noch dazu kam und immer stärker wurde, geht die Lebensqualität langsam gegen null. :mad: Depression überschattet auch alles...und hemmt die Arbeit an der Angst extrem.
...hat sie provokant als (m)eine Vermeidungsstrategie Etikettiert. Ja, sie war dabei nicht gerade feinfühlig. Aber sie hatte, durch meine empörte Reaktion, bestätigt bekommen, dass ich mich nicht in diese Schublade stecken lasse.
Um ihr das zu beweisen, musste ich etwas tun, was ich früher gerne getan habe. Das war wie eine Inizialzündung für mich. Natürlich gehörte da noch einiges mehr zu. Sie hat halt immer auf meiner Selbsterkenntins aufgebaut.

Ich spiele gerne Schach. Aber spiele mal mit dir selber Schach! Tja.... dabei muss man seine eigene Strategie aus tricksen. :D So ähnlich ist das mit der Depri auch.
Soll heißen, Du hast alles was Du brauchst an Bord. Nur ist vieles davon verschüttet worden. Jetzt ist aus-buddeln angesagt.:eek:

Ja geht mir genauso, aber ich werde die Negativ Wahrnehmung einfach nicht los.
Das ist auch nicht so einfach.
Ich hatte wie gesagt, eine Psychiaterin. Sie schlugt mir irgendwann vor, eine kognitive Verhaltenstherapie bei einer Psychologin zu machen. Parallel laufend. Muss aber sagen, so richtig habe ich das nicht verstanden. Denn damit hätte ich 2 Therapien gleichzeitig gehabt. Das war mir zu dem Zeitpunkt einfach zu viel. Ich war ja primär wegen dem PTBS bei ihr.
Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Denken einen grossen Einfluss darauf hat, wie wir uns fühlen, wie wir uns verhalten und körperlich reagieren. Setzt auf das hier und jetzt.

Welche Form der Verhaltenstherapie hattest Du denn?

---

So richtig weiß ich nun auch nicht wie ich Dir helfen kann. Der Abendtau al Erklärbär, muss sich auch oft ordentlich in den Hintern treten, um im hier und jetzt zu bleiben. Was soll ich sagen, trete mich bitte - jetzt, snoopy! :D

Heute verspricht die digitale Welt immer mehr und bessere Kommunikation. Paradox, denn die Menschen kommen somit kaum noch in persönlichen Kontakt. Genau der fehlt Dir und mir am meisten. Ist es nicht so?
Ver-rückte Welt.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Therapieunfähig ist das falsche Wort, eher unwillig. Sprich, wenn du selbst nicht überzeugt bist, dass es dir besser gehen wird und nichts dagegen machen will, kann auch nichts funktionieren. Es ist das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung: Wenn du denkst, dass es nicht funktionieren soll/wird, tust du (unbewusst) alles dafür damit es auch nicht wirkt. Ich denke, dass es bei dir in diese Richtung geht, den in Eingangspost fällt mir auf, dass du lang und breit erklärst warum dies und jenes bei anderen funktionieren, nur halt zufälligerweise bei dir nicht.
 

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