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Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

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Für weitere Antworten geschlossen.

Keep Going

Aktives Mitglied
Und danke für den Hinweis, dass das Thema hier schon ausgiebig diskutiert worden ist. Dann müsste es ja ein Leichtes sein, mir eine kurze Antwort auf meine Eingangsfrage geben zu können.

Ist nicht eure Aufgabe für mich Zusammenfassungen zu erstellen? Das stimmt. Ich dachte einfach nur, wenn Zeit ist, sich in diesem Thread lustig zu machen, dann ist vielleicht auch Zeit etwas Hilfreiches beizutragen.


Das sieht hier offenbar nicht jeder so, kein Problem.


Ist ja auch keiner gezwungen sich hier zu beteiligen. Wie gesagt, vielleicht hat hier jemand grad die Muße/ ist einfach so freundlich und kann mir bei meiner Frage weiterhelfen.


Hauptsächlich geht es mir darum, was denn die Argumente der 49% sind, die gegen ein BGE sind.


Wie ich gesehen habe, gibt es unterschiedliche Studien zu der Thematik mit unterschiedlichem Ergebnis. Auf welche beziehen sich denn die Gegner, worauf gründen sie ihre Überzeugung?
 
A

ano2201049

Gast
Super. Das heißt, du malochst dann für die Töpfernden mit und gönnst ihnen die Chillzeit?
Respekt!
Fällt dir eigentlich wirklich nichts besseres als "Töpfern" ein? Wieso glaubst du, dass alle Menschen nur noch sinnlose Tätigkeiten ausüben? Man sollte vielleicht nicht immer von sich selbst ausgehen.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Und das System trägt dann auch der Großteil der Bevölkerung, die alle so tun als seien sie beschäftigt aber in Wirklichkeit eher ihrem Hobby nachgehen, das sich oftmals als brotlose Kunst herausstellt?

Das trifft nämlich genau das was du beschreibst. Wir gehen nicht mehr arbeiten um Geld zu verdienen, sondern um Spaß zu haben. Auf fein!! :)

Ich wollte schon immer mal meinen Keller umbauen und töpfern lernen. Das Zeug verkaufe ich dann für 4 Euro auf dem Flohmarkt weil meine Künste nicht für mehr reicht und das Zeug im Prinzip auch niemand benötigt. Eigenen Unterhalt finanziell bestreiten, Fehlanzeige. Was für das BIP tun, Fehlanzeige. Ups, nach 3 Monaten bricht die Wirtschaft zusammen, aber Spaß hat es gemacht!!
:tanz:
Ich habe auch so viele Ideen, was ich aus Spaß machen würde.

Besser wäre noch, wenn statt eines Grundeinkommens der Staat all die Spaß-Produkte und -Ideen aufkauft.

Obwohl es auf dem Markt keiner kaufen würde, könnte ein staatlicher Kunsthandel hohe Preise für deine Töpferwaren zahlen. Dazu einmal im Monat eine Vernissage. Und deine besten Stücke landen in staatlichen Galerien und Museen.

Du würdest dich nicht als Almosenempfänger, sondern als wertvolles und nützliches Mitglied der Gemeinschaft fühlen.

Irgendwann in der Zukunft müsste natürlich alles wieder entsorgt werden. Aber das ließe sich ja schonend nach dem Ableben des Künstlers erledigen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das grösste Übel ist die heutige Missgunstgesellschaft und jeder kann entscheiden ob er Teil von ihr sein will oder nicht, ich will es nicht und kann "gönnen".
Ich glaube kaum das da Missgunst ist. Wie gesagt, 3000 Euro für Jeden, gern noch ein schönes Auto und gern auch einmal pro Woche die kostenlose Champagner-Flatrate. Wenn wir das alle bekommen, werden die Wenigsten dagegen sein.

Nur muss das erarbeitet werden. Und auf Kosten von Anderen zu leben (es sei denn man ist krank) ist für mich Schmarotzertum, von dem ich kein Teil sein will. Da sollte sich eigentlich ein „Gewissen“ anschalten, was man hoffentlich hat.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und danke für den Hinweis, dass das Thema hier schon ausgiebig diskutiert worden ist. Dann müsste es ja ein Leichtes sein, mir eine kurze Antwort auf meine Eingangsfrage geben zu können.

Ist nicht eure Aufgabe für mich Zusammenfassungen zu erstellen? Das stimmt. Ich dachte einfach nur, wenn Zeit ist, sich in diesem Thread lustig zu machen, dann ist vielleicht auch Zeit etwas Hilfreiches beizutragen.


Das sieht hier offenbar nicht jeder so, kein Problem.


Ist ja auch keiner gezwungen sich hier zu beteiligen. Wie gesagt, vielleicht hat hier jemand grad die Muße/ ist einfach so freundlich und kann mir bei meiner Frage weiterhelfen.


Hauptsächlich geht es mir darum, was denn die Argumente der 49% sind, die gegen ein BGE sind.


Wie ich gesehen habe, gibt es unterschiedliche Studien zu der Thematik mit unterschiedlichem Ergebnis. Auf welche beziehen sich denn die Gegner, worauf gründen sie ihre Überzeugung?
Wie Schroti schon schrieb, die Studie nennt sich gesunder Menschenverstand. Du kannst ja beim Kochen mal auf die Herdplatte fassen, ich kann Dir jetzt schon sagen, das wird schmerzhaft. Bei sehr, sehr naheliegenden Dingen lohnt sich dafür nicht mal eine Studie.

Meine Großeltern haben mir immer Geld in meine Spardose gepackt wenn Sie zu Besuch waren. Ich hab mich ab und zu bedient. Nach Ihrem Tod funktionierte das nicht mehr. Also, wenn keiner was rein tut, kann sich auch niemand dran bedienen. Ein ganz einfaches Prinzip.

Zudem, falls es immer noch schwer greifbar ist, schau Dir mal den Praxistest Finnland an. Gnadenlos gescheitert. Gibt es nicht mehr. Ich frag mich nur ob die Politik wirklich so naiv war oder ob man den Befürwortern einfach mal live zeigen wollte um was für eine Schnapsidee es sich handelt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Fällt dir eigentlich wirklich nichts besseres als "Töpfern" ein? Wieso glaubst du, dass alle Menschen nur noch sinnlose Tätigkeiten ausüben? Man sollte vielleicht nicht immer von sich selbst ausgehen.
Töpfern finde ich im Vergleich zu anderen Tätigkeiten noch charmant.

Wer putzt dann zukünftig die Klos beispielsweise auf dem Bahnhof? Die heutige Putzfrau wäre ja schön blöd. Wenn Sie das BGE einfach so bekommt. Zack, wird gekündigt. Suchen wir dann die ganzen BGE Menschen, die sagen, hey, ich bekomme das Geld für lau, aber als Selbstverwirklichung wollte ich immer schon mal Klos putzen?

Klar, wir werden uns vor Selbstverwirklichern nicht retten können. Vielleicht macht es auch bald die KI!

In der Pflege finden wir heute schon keine Leute. Zack, her mit dem BGE und die selbstverwirklichenden Pfleger stehen Schlange!

Klappt garantiert! :)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mich bisher nicht sehr intensiv mit dem Thema bedingungsloses Grundeinkommen beschäftigt. Vielleicht möchten ja diejenigen, die sich hier rege sarkastisch geäußert haben, ihr vermutlich umfangreiches Wissen zum Thema BGE teilen worin ihr Verhalten begründet sein mag?


Ansonsten sehe ich das persönlich nicht als hilfreichen Beitrag. Find´s auch nicht schlimm wenn man nichts beitragen möchte oder kann, aber das muss dann ja nicht unbedingt hier stattfinden.


Bisher habe ich unter anderem gehört, es lässt sich nicht finanzieren. Auf welche Studien wird sich bei dieser Aussage bezogen? Oder ist das einfach nur so ein Beitrag à la, das ist so, ich hab das mal ausgerechnet und diverse Fachleute wissen einfach nicht wovon sie sprechen?
Ohne dich angreifen zu wollen:
Du interessierst dich brennend für das Thema, hast dich bisher aber kaum informiert. Du hast irgendwo mal gelesen, es sei finanzierbar, aber mehr auch nicht.

Es gibt hier 100 Seiten lange Threads (mehrere!) zum Thema BGE, aber du möchtest es jetzt hier in deinem Thread erneut ausdiskutieren und erneut dass Menschen dir Dinge vorrechnen und dafür Belege erbringen.

Ließ doch bitte erstmal die besagten Threads. Informiere dich bitte. Und wenn du dann selber eine These entwickelt hast ob und wie das BGE funktionieren könnte, kannst du diese gerne zur Diskussion stellen.
 
A

ano2201049

Gast
Wer putzt dann zukünftig die Klos beispielsweise auf dem Bahnhof? Die heutige Putzfrau wäre ja schön blöd. Wenn Sie das BGE einfach so bekommt. Zack, wird gekündigt. Suchen wir dann die ganzen BGE Menschen, die sagen, hey, ich bekomme das Geld für lau, aber als Selbstverwirklichung wollte ich immer schon mal Klos putzen?
Tja... dann muss man putzen eben besser bezahlen, dann macht es auch jemand. Was du da forderst, sind Arbeitssklaven. Menschen, die keine andere Wahl haben, als ein dreckiges Bahnhofsklo zu schrubben. Merkst du eigentlich noch was?

Ich verweise auf meinen Beitrag #16 und argumentiere mit technischem Fortschritt: Es gibt bereits heute selbstreinigende Toiletten. Ja, auch diese Räumlichkeiten müssen nach heutigem Stand von einer Person betreut und instand gehalten werden. Allerdings sind diese Toiletten zumeist tadellos sauber, was auch daran liegt, dass man dafür 70 Cent bezahlt und diese Sauberkeit schätzt.

Vielleicht sollten wir mal ganz abstrakt denken und ... Menschen nicht als Dreckssklaven sehen, sondern als wertvolle Individuen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten könnten, würde man sie nicht wie Müll behandeln.
 
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