Keep Going
Aktives Mitglied
Mir geht es darum, die Gegner des BGEs zu verstehen. So wie in einigen Beiträgen beschrieben, scheint die Einführung für manche schlichtweg unmöglich, lächerlich zu sein. Das BGE sei nicht finanzierbar. Wenn ich dann nach einer Begründung für diese Ansicht frage, bekomme ich gesagt, meine Erwartungshaltung wäre unverständlich.
Das stimmt, ich habe eine Erwartungshaltung. Ich erwarte, wenn sich hier jemand im Thread beteiligt, dass er seinen Standpunkt auch begründet. Ich erwarte auch, dass die Begründung ein wenig mehr hergibt als, „das ist so“.
Ich habe mir das genannte Beispiel mit Finnland angeschaut. Laut Stern ging es hierbei vor allem darum, die Menschen wieder in Jobs zu vermitteln – und nicht losgelöst von Auflagen oder Forderungen, Geld zu geben.
Im Spiegel war zu lesen: Sie fanden heraus, dass sich das Grundeinkommen positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden der Arbeitslosen auswirkt - aber nicht deren Rückkehr auf den Arbeitsmarkt beschleunigt.
Die Empfänger des bedingungslosen Grundeinkommens litten demnach weniger unter Stress, Konzentrations- oder Gesundheitsproblemen als eine Kontrollgruppe. "Sie blickten auch zuversichtlicher in die Zukunft", sagte Minna Ylikännö von der finnischen Sozialversicherungsbehörde Kela.
Ist nicht alleine der Punkt Gesundheit schon Grund genug, sich näher mit dem Thema BGE zu beschäftigen? So viele Menschen von dem gewaltigen Druck zu befreien. Freiheit vom Zwang zur Erwerbsarbeit.
Zudem finde ich, dass hier viel zu viele Themen vermischt werden. Was ist Arbeit/ Leistung/ Ausbeutung ect.
Ich dachte wirklich, hier kann mir das vielleicht mal wer kurz erklären woher diese Antihaltung bzgl des BGEs kommt. Und auf welche Quellen man sich dabei bezieht. Ich bin hier nicht für den Beweis angetreten, dass das BGE finanzierbar ist. Dass kann ich jetzt noch nicht wirklich beurteilen, auch wenn einige Studien auf den ersten Blick vielversprechend aussehen.
Es war einfach nur die Frage: Warum dagegen und wie ist die Begründung. Vielleicht kann/ mag das wer erklären?
Das stimmt, ich habe eine Erwartungshaltung. Ich erwarte, wenn sich hier jemand im Thread beteiligt, dass er seinen Standpunkt auch begründet. Ich erwarte auch, dass die Begründung ein wenig mehr hergibt als, „das ist so“.
Ich habe mir das genannte Beispiel mit Finnland angeschaut. Laut Stern ging es hierbei vor allem darum, die Menschen wieder in Jobs zu vermitteln – und nicht losgelöst von Auflagen oder Forderungen, Geld zu geben.
Im Spiegel war zu lesen: Sie fanden heraus, dass sich das Grundeinkommen positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden der Arbeitslosen auswirkt - aber nicht deren Rückkehr auf den Arbeitsmarkt beschleunigt.
Die Empfänger des bedingungslosen Grundeinkommens litten demnach weniger unter Stress, Konzentrations- oder Gesundheitsproblemen als eine Kontrollgruppe. "Sie blickten auch zuversichtlicher in die Zukunft", sagte Minna Ylikännö von der finnischen Sozialversicherungsbehörde Kela.
Ist nicht alleine der Punkt Gesundheit schon Grund genug, sich näher mit dem Thema BGE zu beschäftigen? So viele Menschen von dem gewaltigen Druck zu befreien. Freiheit vom Zwang zur Erwerbsarbeit.
Zudem finde ich, dass hier viel zu viele Themen vermischt werden. Was ist Arbeit/ Leistung/ Ausbeutung ect.
Ich dachte wirklich, hier kann mir das vielleicht mal wer kurz erklären woher diese Antihaltung bzgl des BGEs kommt. Und auf welche Quellen man sich dabei bezieht. Ich bin hier nicht für den Beweis angetreten, dass das BGE finanzierbar ist. Dass kann ich jetzt noch nicht wirklich beurteilen, auch wenn einige Studien auf den ersten Blick vielversprechend aussehen.
Es war einfach nur die Frage: Warum dagegen und wie ist die Begründung. Vielleicht kann/ mag das wer erklären?