Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie reagieren eure Kollegen nach einem Krankenstand?

Sun24

Mitglied
"Psychisch zugrunde" geht man nicht so schnell.

Und bedenke, dass du DICH auch in eine neue Arbeitsstelle mitnimmst.

Sicher, dass der Arbeitsplatz das Problem ist und nicht deine Haltung?

Du beschreibst dich ja in deinen anderen Themen als eher schüchtern, isoliert, überfordert.

Das gibt sich nicht unbedingt mit einem Jobwechsel.

Und Arbeitslosigkeit macht es auch nicht besser.
Das Problem liegt an beiden. Ich arbeite mithilfe einer Psychtherapie an mir und merke das es mir hilft. Ich merke aber auch das dieser Job gar nichts für mich ist. Mein Ziel ist es, dass ich meine Matura nachhole und mich dann beruflich umorientieren kann. Das schaffe ich aber mit diesem Job nicht. Ich pendle am Tag insgesamt 3 Stunden, dazu kommt noch meind schlechte Laune weil es mir sowieso nicht gefällt usw. Ich schaffe es neben dieser Arbeit einfach nicht mich nebenbei weiterzubilden..
 
G

Gelöscht

Gast
In die Arbeitslosigkeit zu kündigen halte ich für eine schlechte Sache. Du hast einen Job, bei dem du wenig zu tun hast. Du bekommst aber Gehalt und eigentlich hast du es ganz gut getroffen. Du kannst sogar nebenher deine Matura nachmachen. Erst dann würde ich mich nach einer anderen Stelle umsehen, bevor ich arbeitslos wäre.

Es liegt stark an dir, dass du wenig Anschluss hast. Auf der Arbeit geht es nun mal erst mal um einen selber und mich interessiert ehrlich gesagt auch nicht jedes Wehwehchen von meinen Kollegen. Ich nehme das zur Kenntnis, emotional tangiert es mich nicht.

Du könntest dich mehr bemühen, dass du Anschluss bekommst an die Kollegen. Mal was mitbringen ist in Ordnung, übertrieben wirkt es aber gekünstelt.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Das Problem liegt an beiden. Ich arbeite mithilfe einer Psychtherapie an mir und merke das es mir hilft. Ich merke aber auch das dieser Job gar nichts für mich ist. Mein Ziel ist es, dass ich meine Matura nachhole und mich dann beruflich umorientieren kann. Das schaffe ich aber mit diesem Job nicht. Ich pendle am Tag insgesamt 3 Stunden, dazu kommt noch meind schlechte Laune weil es mir sowieso nicht gefällt usw. Ich schaffe es neben dieser Arbeit einfach nicht mich nebenbei weiterzubilden..
Denke daran dieser Zustand nicht ewig andauert.

Allerdings solltest du auch aktiv selbst daran arbeiten dort wegzukommen, es hilft nichts sich in sein Schicksal zu ergeben und dann darüber zu klagen das man unzufrieden ist.

Bei uns fehlt kaum jemand 1 Tag, weil wir für jeden Tag den wir fehlen, eine Krankmeldung bringen müssen.
Das ist zuviel Aufriss, da geh ich lieber arbeiten und beiße die Zähne zusammen.
Ein andermal gehe ich Montags zum Arzt und werde direkt die ganze Woche krankgeschrieben, der Arzt entscheidet ob man krank ist und kein anderer.

Über die Kollegin würde ich mir keine Gedanken machen, mein Chef fragt auch nie wenn man aus dem Krankstand zurück ist, ob es einem besser geht, aber das liegt daran das er überhaupt keine Ahnung von Personalführung hat und auch sonst irgendwie total verklemmt mir gegenüber ist.
 

Sun24

Mitglied
und eigentlich hast du es ganz gut getroffen. Du kannst sogar nebenher deine Matura nachmachen.
Kann ich eben nicht, daran liegt es ja. Ich hätte zwar in der Arbeit theoretisch Zeit, doch praktisch siehts anders aus. Ich kann nicht lernen wenn Leute vorbei laufen, der Radio läuft usw. Das ist kein effektives Lernen - zumindest für mich nicht.
Und zu einer Vollzeitstelle noch jeden Tag insgesamt 3 Stunden pendeln macht es auch nicht besser. Dazu kommt noch Einkaufen, Haushalt usw. Daher eben meine Überlegung mit einer Teilzeitstelle.

Und das nur ich die Schuld mit den Kollegen trage stimmt so nicht ganz. Ich habe mit meiner Zimmerkollegin öfter ein Gespräch angefangen doch darauf ist sie nicht immer eingestiegen. Ach, es kommt einfach so viel zusammen.
 
G

Gelöscht

Gast
Du willst also während der Arbeitszeit lernen? Das ist ja mal eigentlich nicht so vorgesehen.

Es liegt an beiden Seiten, ob die Arbeitsatmosphäre gut ist oder nicht. Du schreibst doch, du bist Aussenseiter und eher still und seit dem du da angefangen hast, hat sich scheinbar nichts geändert.

Natürlich kannst du versuchen, deine Arbeitszeit zu verkürzen. Das ändert aber nicht die Pendelzeit, die ist schon lang. Näher zur Arbeit ziehen willst du wahrscheinlich nicht.

Eine Kündigung würde ich mir sehr genau überlegen.
 

Sun24

Mitglied
Du sollst auch nicht während der Arbeitszeit für deine Matura lernen.
Ja toll, wann dann? Das ist ja das Problem. Ich meine ich würde es auch nicht machen weil ich es während der Arbeitszeit generell nicht für richtig halte. Aber nach der Arbeit am späten Abend ist es eben auch zu wenig. Ich habs total unterschätzt und jetzt frustriert es mich.
 
K

kasiopaja

Gast
Bei uns fehlt kaum jemand 1 Tag, weil wir für jeden Tag den wir fehlen, eine Krankmeldung bringen müssen.
Das ist zuviel Aufriss, da geh ich lieber arbeiten und beiße die Zähne zusammen.
Ein andermal gehe ich Montags zum Arzt und werde direkt die ganze Woche krankgeschrieben, der Arzt entscheidet ob man krank ist und kein anderer.
Wenn es etwas ansteckendes ist , dann sind bei uns alle froh, wenn man zuhause bleibt, damit man nicht noch das halbe Büro ansteckt.

Ich habe heute auch das Notwendigste erledigt, weil es nicht anders ging und bin dann krank nachhause.

Und alle waren sehr froh darüber, dass die Bakterienschleuder das Büro verließ.

Abgesehen davon bringt es ja auch nichts, wenn man richtig krank ist. Dann macht man nur unnötige Fehler bei der Arbeit.
 

Sun24

Mitglied
Du willst also während der Arbeitszeit lernen? Das ist ja mal eigentlich nicht so vorgesehen.

Es liegt an beiden Seiten, ob die Arbeitsatmosphäre gut ist oder nicht. Du schreibst doch, du bist Aussenseiter und eher still und seit dem du da angefangen hast, hat sich scheinbar nichts geändert.

Natürlich kannst du versuchen, deine Arbeitszeit zu verkürzen. Das ändert aber nicht die Pendelzeit, die ist schon lang. Näher zur Arbeit ziehen willst du wahrscheinlich nicht.

Eine Kündigung würde ich mir sehr genau überlegen.
Nein, ich möchte nicht in meiner Arbeit lernen.

Ich würde eben eine andere Teilzeitstelle annehmen wollen. Und Nein - würde nie wegen einer Arbeit umziehen und schon gar nicht wenn es mir ohnehin nicht gefällt.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben