sandronimo
Neues Mitglied
Guten Tag und Gesundes Neues Jahr,
ich bin ein bisschen ratlos und weiß nicht, wie und ob ich auf die Vergabe einer Mitarbeitsnote durch einen Lehrer reagieren soll. Ich erzähl einfach mal.
Physikunterricht 8. Klasse Gymnasium
Die Kinder machen in dieser Stunde ein Experiment. Der Stoff ist zum Teil bekannt und zum Teil noch nicht. Der Lehrer hat im Vorfeld ohne das Wissen der Kinder 3 Kinder ausgesucht, die er dann über die Stunde beobachtet hat. Am Ende der Stunde hat er den betreffenden Kindern mitgeteilt, dass er sie vorher ausgewählt hat und sie nun bewertet werden.
Kind 1 hat sich einmal gemeldet und eine Frage richtig beantwortet
Kind 2 hat sich 3 mal gemeldet, eine Frage richtig beantwortet, eine so la la und die dritte falsch
Kind 3 hat sich gar nicht gemeldet und quasi nicht mitgearbeitet.
Kind 1 bekommt eine 1 weil 100 % richtig
Kind 2 bekommt eine 5 , weil nur 50% richtig (leider mein Sohn
Kind 3 bekommt eine 3 (???)
Nun hinterfrage ich die pädagogische Herangehensweise, weil bei meinem Sohn jetzt die Erkenntnis einsetzt, dass sich nun lieber gar nicht mehr meldet.
Es geht nicht darum, dass mein Sohn eine schlechte Note bekommen hat. Er hat das Thema am Ende der Stunde verstanden und das ist das Wichtigste. Ich finde einfach, dass das eine seltsame Methode ist die Leistung eines Kindes zu bewerten und den, der am meisten mitgearbeitet hat und sich auch getraut hat, sich zu melden und seine Vermutung zu äußern, am Ende am meisten dafür "bestraft" wird.
Sagt doch bitte mal was dazu.
LG, S.
ich bin ein bisschen ratlos und weiß nicht, wie und ob ich auf die Vergabe einer Mitarbeitsnote durch einen Lehrer reagieren soll. Ich erzähl einfach mal.
Physikunterricht 8. Klasse Gymnasium
Die Kinder machen in dieser Stunde ein Experiment. Der Stoff ist zum Teil bekannt und zum Teil noch nicht. Der Lehrer hat im Vorfeld ohne das Wissen der Kinder 3 Kinder ausgesucht, die er dann über die Stunde beobachtet hat. Am Ende der Stunde hat er den betreffenden Kindern mitgeteilt, dass er sie vorher ausgewählt hat und sie nun bewertet werden.
Kind 1 hat sich einmal gemeldet und eine Frage richtig beantwortet
Kind 2 hat sich 3 mal gemeldet, eine Frage richtig beantwortet, eine so la la und die dritte falsch
Kind 3 hat sich gar nicht gemeldet und quasi nicht mitgearbeitet.
Kind 1 bekommt eine 1 weil 100 % richtig
Kind 2 bekommt eine 5 , weil nur 50% richtig (leider mein Sohn
Kind 3 bekommt eine 3 (???)
Nun hinterfrage ich die pädagogische Herangehensweise, weil bei meinem Sohn jetzt die Erkenntnis einsetzt, dass sich nun lieber gar nicht mehr meldet.
Es geht nicht darum, dass mein Sohn eine schlechte Note bekommen hat. Er hat das Thema am Ende der Stunde verstanden und das ist das Wichtigste. Ich finde einfach, dass das eine seltsame Methode ist die Leistung eines Kindes zu bewerten und den, der am meisten mitgearbeitet hat und sich auch getraut hat, sich zu melden und seine Vermutung zu äußern, am Ende am meisten dafür "bestraft" wird.
Sagt doch bitte mal was dazu.
LG, S.