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Petitionen für den Tierschutz

Status
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Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Mit diesen Worten zeigst du, dass du dich sehr einseitig informierst. Du wiederholst die Sätze, die du von dubiosen Tierschüzerseiten aufgeschnappt hast.
Für eine sachlich fundierte Diskussion bist du nicht zugänglich.
Ich kann dich nicht daran hindern dein nicht vorhandenes Wissen zu verbreiten.

Ich sag da immer, den Trump aus Amerika kann auch niemand mit seinen Fakenews stoppen.
Also weiterhin Spaß bei der Verbreitung deiner Fakenews und spiel weiter den Trump aus Österreich.
Sorry, dann kommen wir halt nicht zusammen.

Du interpretierst meine Abneigung gegen solche Betriebe als generelle Abneigung gegen die Landwirtschaft. Mit keinem Wort habe ich das behauptet, aber wenn du deine Interpretation meiner Worte gerne beibehalten möchtest, dann sei es dir gegönnt.

Das tatsächlich gedrehte Bilder aus solchen Betrieben "Fakenews" sind, ist zwar eine legitime, aber gewagte Ansicht.

Du interpretierst, ich verurteile alle Bauern, ich sage, ich verurteile nicht alle Bauern. Ok. Reisende soll man nicht aufhalten.
 

Daoga

Urgestein
Sorry, sei mir nicht böse, aber was mir richtig auf den Sack geht, sind Hundebesitzer, die ihre Tiere auf meinen Rasen und alles vollkacken lassen. Ich habe sogar einen Kackbeutelspender samt Tonne 50m vom Haus stehen, selbst dafür sind sie zu strack und schmeissen mir die Beutel noch auf den Rasen, daß ich anschließend den Mäher voll habe, wenn ich nicht vorher noch alles absuchen gehe. Mittlerweile bin ich um jeden froh, der keinen Hund hat und hier vorbeiläuft. Die Hunde können nichts dafür, aber es mangelt an der Disziplin der Besitzer.
Mach einen Zaun um Deinen Rasen, hoch genug daß niemand seinen Kack-Köter fürs "Geschäft" drüberheben kann, und pflanz die "Verpiss-dich-Pflanze" https://www.plantura.garden/gartentipps/zierpflanzen/verpiss-dich-pflanze-wirksam-gegen-hund-katze rund um die Grenze. Dann sollte das Problem gegessen sein.
 
D

Der Realist

Gast
Bei uns hier gibt es Bauernhöfe ohne Ende, die ihre Produkte auch selbst vermarkten
Das ist schön zu lesen. So ganz auf dem "flachen" Lande, ohne größere Orte nur für wenige Betriebe tragfähig die Selbstvermarktung.
Ich bin ja stärker auch im Steuerrecht zu Haus. Diese Hofläden gehören in den seltensten Fällen steuerrechtlich zum landwirtschaftlichen Betrieb. Es sind i.d.R. eigenständige, gewerbliche Betriebe.
Für mich und im Bewertungsrecht gehört das nicht zur Landwirtschaft.
Es gibt hier auch Hofcafes etc. Das ist aber nicht Landwirtschaft. Das sind Cafes, die das Flair eines landwirtschaftlichen Ambiente nutzen. Das ist toll, aber mit Landwirtschaft hat das nur im entferntesten zu tun.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Lass mich Raten: Die Tiere werden über ein halbes Jahr, in höheren Lagen ist die Weidezeit stark verkürzt, in Anbindehaltung im Stall gehalten?
Vielleicht haben sie einen Boxenlaufstall. Boxenlaufstall und Boxenlaufstall ist nicht das gleiche.
Es gibt richtig luftige, hohe Ställe mit weichen Liegeboxen.
Ich kenne österreichische Kuhställe nicht, ich denke die sind so wie im Voralpenland wie in Bayern.
Habe auch ein paar von denen von innen gesehen. Haben dort einige Jahre Urlaub gemacht.
Nichts gegen die Bauern dort, sehr engagierte, schlaue und fleissige Menschen.
Als Kuh wünsche ich mir aber eher einen großen, modernen, luftigen Boxenlaufstall.
Schade dass du so weit vom Norden entfernst wohnst. Meine Nichte könnte dir tolle, moderne Kuhställe zeigen. Du würdest ganz neue positive Erfahrungen machen.
Der Hof liegt sehr schön auf dem Berg. Die Kühe haben einen großen Stall ohne Boxen, der am Tag immer auf ist. Sie kommen nur in der Nacht hinein. Ab welchen Temperaturen sie im Winter reinkommen, weiß ich nicht.
Es sind nicht so viele Kühe wie bei deinen Verwandten, da ist das sicher einfacher. Was ich sehr gut finde, ist, dass sie eine Kälbchengruppe haben. Die Kälber bleiben die erste Zeit bei der Mutter, danach kommen sie in eine Gruppe. Ich habe es auf anderen Höfen gesehen, dass die Kälbchen in so kleinen Hütten alleine standen.
Die Hühner laufen frei, es gibt einen Fischteich. Sie haben Apfelbäume, da schneidet ihr Opa den Kühen im Sommer jeden Tag Äpfel auf.

Es ist ein "normal" großer Hof, sie beliefern die umliegenden Supermärkte.

Und solche Höfe gibt es etliche. Mit Leib und Seele dabei und mit Respekt vor Tier und Land. Ich find´s super.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Mir ist übrigens bewusst, das nicht jeder Hof so viel Aufwand betreiben kann, denn die Größe ist schon relevant, ob man jeder Kuh einzeln Äpfel füttert.

Aber deine Familie zeigt dann ja, das auch größere und große Höfe gute Haltung betreiben können.
 
D

Der Realist

Gast
Dann sind wir uns ja einig, dass die Haltungsbedingungen wichtig sind. Was ich meine, sind so richtige "Tierfabriken".
Zuerst hast du den Begriff "Massentierhaltung" verwendet. Mit "Masse" ist Groß bzw. Viele gemeint.
Jetzt verwendest du das Wort "Tierfabriken".
Das Wort Fabrik stammt vom Wort fabricare = anfertigen. So gut war ich noch in Latein.
Das Tier in Tierställen "angefertigt" werden können, davon habe ich noch nie gehört.
Werden die Tiere dort zusammengesteckt? Von sowas habe ich noch nie gehört.

Die selbsternannten Tierschützer sind sehr kreativ in Wortschöpfungen.
Warum sagen diese sogenannten Tierschützer nicht einfach das was sie kritisieren, sprich eine schlechte Tierhaltung.
Auch diese Wort "artgerechte" Tierhaltung ist so eine Wortschöpfung.
"artgerecht" würde bedeuten, das die Tiere ihr arteigenes Tierverhalten ausleben. Dies ist nur in einer von Menschen unbeeinflussten Umgebung denkbar. Die gibt es nicht in der Nutztierhaltung, auch nicht in der Biohaltung, und auch nicht bei der Haustierhaltung (Hund, Katze etc.).
"artgerecht" hast dann auch an verschiedenen Krankheiten zu leiden, größere Gefahr der Unterernährung oder vom Raubtier erlegt zu werden.
Bei den meisten Wildtieren überleben die Jungtiere nicht die ersten Wochen.

Viele der selbsternannten Tierschützer wollen keine Nutztierhaltung haben. Dann sollen sie das auch klar formulieren.

Ich stelle mir gerade die österreichische Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung vor. So ein Salat aus kräuterreichen Almwiesen, ob das der wiener Bevölkerung schmeckt.?
 
D

Der Realist

Gast
Mach einen Zaun um Deinen Rasen, hoch genug daß niemand seinen Kack-Köter fürs "Geschäft" drüberheben kann, und pflanz die "Verpiss-dich-Pflanze"
Das mit den kackenden Hunden ist in der Landwirtschaft auch auf manchen Höfen, insbesondere in Stadtnähe ein echtes Problem.
Hundekacke im Futter, im Kuhmagen, in der M ..., lecker.
In Hundekacke kann es auch Erreger geben, die zu Aborten bei Kühen führen.
Aber was willst gegen diese Leute machen.
Man wird dann sicherlich noch angeschnautzt, wenn man was sagt.
Auch die Leinenpflicht während der Setz- und Brutzeit der Wildtiere.
Ich fahre viel Fahrrad, was man da alles sieht.
Selbst Spielplätze sind nicht sicher.
 
D

Der Realist

Gast
Der Hof liegt sehr schön auf dem Berg. Die Kühe haben einen großen Stall ohne Boxen, der am Tag immer auf ist. Sie kommen nur in der Nacht hinein. Ab welchen Temperaturen sie im Winter reinkommen, weiß ich nicht.
Schau dir die Tierhaltung im Winter an. 24 Stunden über ein halbes Jahr an der Kette, das geht besser.
Aber jeder darf sich ein Traumbild malen.
 
D

Der Realist

Gast
Aber deine Familie zeigt dann ja, das auch größere und große Höfe gute Haltung betreiben können.
Zur Klarstellung, Verwandte von mir haben Bauernhof, nicht ich.
Du schreibt, größere und große Betriebe können eine gute Haltung betreiben.
Sehe ich da ein Erkenntnisgewinn?

Gute und schlechte Tierhaltungen können in kleinen oder größeren Tierhaltungen auftreten.
Kleine Tierhaltung wollen nicht mehr oder können nicht in gute Tierställe investieren.
Betriebsleiter von größeren, zukunftsfähigeren haben i.d.R auch eine gute landwirtschaftliche Bildung. Sie nehmen auch spezielle Betriebsberatungen in Anspruch. Befinden sich in Arbeitskreisen, in denen sie sich mit Kollegen intensiv austauschen. Der Betrieb meiner Verwandten hat auch einen Betreuungsvertrag mit einer spezialisierten Tieararztpraxis, damit Krankheitsprobleme im Vorfeld minimiert werden.
Probleme in größeren Tierhaltung werden viel schneller wahrgenommen, weil mehr Personen im Betrieb und mehr Personen von ausserhalb für den Betrieb tätig sind. Bei größeren Betrieben wird auch häufiger kontrolliert.
Kleine Betriebe haben oftmals dieses Netz nicht und sind mehr "Einzelkämpfer".
Was ist wenn dieser Einzelkämpfer krank wird oder psychische Probleme bekommt?
Das fällt häufig erst nach Jahren auf, mit der Folge von jahrelangem Tierleid auf.
Da empfehle ich mal einen Gespräch mit Amtstieräzte.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Die riesen Schlachthöfe und Fleischfabriken werden so oder so gebaut. Tierschutz interessiert da keine Socke, Hauptsache alles ist auf dem Papier nach Vorschrift. Am besten isst man weniger Fleisch.
 
Status
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