Hallo ihr Lieben,
ich brauche unbedingt mal euren Rat.
Ich bin einfach Ratlos und mich beschäftigt das in letzter Zeit sehr.
Ich bin im Juni nach dem Opferentschädigungsgesetz anerkannt worden. Es wurde ein GdS von 30% festgestellt.
Im Bescheid selbst steht eben die Begründung warum diese Anerkennung erfolgt ist. Ebenfalls stehen dort unabhängige Folgen.
Und genau um diese Folgen geht es.
Zu der Zeit wo ich den Bescheid bekommen habe, ging es mir sehr schlecht. Eben auch wegen dem ganzen Stress den ich bzgl. des OEG's (Gutachter usw.) hatte.
Die Widerspruchfrist beträgt 1 Monat d.h. Ich hätte einen Monat Zeit gehabt dagegen Widerspruch einzulegen. Jeder in meinem Umweld hat mir aber davon abgeraten (auch meine Therapeutin) weil es in mir noch mehr Stress erzeugt hätte.
Ich habe mich dann auch so entschieden eben weil es es mir zu der Zeit noch sehr schlecht ging und ich es nicht mehr geschafft hatte nochmal vor den Gutachter
Mir geht es jetzt um diese Schädigungsunabhängig Folgen wie das Versorgungsamt dies benannt hat.
Diese Folgen wurden sozusagen als lapidar hingestellt und diese hätten nicht mit der Schädigung an sich zu tun. Die Darstellung ist einfach absolut falsch. Diese Beeinträchtigungen die ich dadurch habe sind erheblich. Diese Folgen hängen absolut mit der Schädigung an sich zusammen.
Ich komme einfach nicht damit klar wie das begründet ist. Es geht soweit, dass ich Nachts nicht mehr richtig schlafen kann weil ich damit einfach nicht fertig werde.
Ich komme damit einfach nicht zurecht.
Ich möchte hier aber in aller Deutlichkeit sagen, dass es mir hier nicht ums Geld geht sondern es geht mir um Gerechtigkeit und um ANERKENNUNG.
Klar bringt ein höherer GdS auch mehr Geld aber darum geht es mir nicht.
Wie ich ja von diesem Forum erfahren habe, wird es auch immer mal wieder eine Nachprüfung geben wo ich das ja alles nochmal darlegen könnte ABER das Versorgungsamt ist jetzt der Meinung das die Folgen die Schädigungsunabhängig sind eben auch so sind. Das wird man später auch nicht anerkennen weil diese aus einem Blinkwinkel gesehen wird.
Meiner Meinung nach werden diese Folgen auch später nicht anerkannt. Deshalb möchte ich es gerne klarstellen. Mit einem Anwalt hat man glaube ich auch Einsicht ins Gutachten selber.
Es ist ja nun so, dass die Wiederspruchsfrist verstrichen ist und auch schon Geld geflossen ist sprich eben die 156€ jeden Monat ab Antragstellung.
Meine Frage ist nun ob ich vielleicht doch noch eine Moglichkeit habe, dagegen anzugehen. Ich habe auch überlegt ob ich mich mal anwaltlich mal beraten lasse.
Zuvor wollte ich aber eben mal hier nach Erfahrungen fragen.
Freue mich auf eure Beiträge.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Tyros5
ich brauche unbedingt mal euren Rat.
Ich bin einfach Ratlos und mich beschäftigt das in letzter Zeit sehr.
Ich bin im Juni nach dem Opferentschädigungsgesetz anerkannt worden. Es wurde ein GdS von 30% festgestellt.
Im Bescheid selbst steht eben die Begründung warum diese Anerkennung erfolgt ist. Ebenfalls stehen dort unabhängige Folgen.
Und genau um diese Folgen geht es.
Zu der Zeit wo ich den Bescheid bekommen habe, ging es mir sehr schlecht. Eben auch wegen dem ganzen Stress den ich bzgl. des OEG's (Gutachter usw.) hatte.
Die Widerspruchfrist beträgt 1 Monat d.h. Ich hätte einen Monat Zeit gehabt dagegen Widerspruch einzulegen. Jeder in meinem Umweld hat mir aber davon abgeraten (auch meine Therapeutin) weil es in mir noch mehr Stress erzeugt hätte.
Ich habe mich dann auch so entschieden eben weil es es mir zu der Zeit noch sehr schlecht ging und ich es nicht mehr geschafft hatte nochmal vor den Gutachter
Mir geht es jetzt um diese Schädigungsunabhängig Folgen wie das Versorgungsamt dies benannt hat.
Diese Folgen wurden sozusagen als lapidar hingestellt und diese hätten nicht mit der Schädigung an sich zu tun. Die Darstellung ist einfach absolut falsch. Diese Beeinträchtigungen die ich dadurch habe sind erheblich. Diese Folgen hängen absolut mit der Schädigung an sich zusammen.
Ich komme einfach nicht damit klar wie das begründet ist. Es geht soweit, dass ich Nachts nicht mehr richtig schlafen kann weil ich damit einfach nicht fertig werde.
Ich komme damit einfach nicht zurecht.
Ich möchte hier aber in aller Deutlichkeit sagen, dass es mir hier nicht ums Geld geht sondern es geht mir um Gerechtigkeit und um ANERKENNUNG.
Klar bringt ein höherer GdS auch mehr Geld aber darum geht es mir nicht.
Wie ich ja von diesem Forum erfahren habe, wird es auch immer mal wieder eine Nachprüfung geben wo ich das ja alles nochmal darlegen könnte ABER das Versorgungsamt ist jetzt der Meinung das die Folgen die Schädigungsunabhängig sind eben auch so sind. Das wird man später auch nicht anerkennen weil diese aus einem Blinkwinkel gesehen wird.
Meiner Meinung nach werden diese Folgen auch später nicht anerkannt. Deshalb möchte ich es gerne klarstellen. Mit einem Anwalt hat man glaube ich auch Einsicht ins Gutachten selber.
Es ist ja nun so, dass die Wiederspruchsfrist verstrichen ist und auch schon Geld geflossen ist sprich eben die 156€ jeden Monat ab Antragstellung.
Meine Frage ist nun ob ich vielleicht doch noch eine Moglichkeit habe, dagegen anzugehen. Ich habe auch überlegt ob ich mich mal anwaltlich mal beraten lasse.
Zuvor wollte ich aber eben mal hier nach Erfahrungen fragen.
Freue mich auf eure Beiträge.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Tyros5