Nicht jede Erwerbsarbeit bringt der Gesellschaft etwas.
Wenn sie nichts bringen würde, würde sie nicht bezahlt.
Tatsächlich?
Wir zahlen nur für sinnvolle Arbeit?
Entsorgte Retouren
Investigativ
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Waren, die nie in einem Laden landen, sondern vom Lager in die Entsorgung gehen
Die Mode produziert schon länger an der Realität vorbei. Corona hat dieses Problem noch verschärft. Fest steht: So kann es nicht weitergehen.
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"Allein in Frankreich landen jedes Jahr 10 000 bis 20 000 Tonnen Textilien im Müll - ein offenes Geheimnis"
Daran hängen unzählige sinnlose Jobs und Arbeitsstunden.
Kaufen macht Spaß und kurbelt die Wirtschaft an. Doch unser Konsum hat auch Schattenseiten.
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Massen von Neuwaren landen auf der Müllkippe. Die Firma Innatura kämpft dagegen mit Spendern wie Amazon und DM an. Eine Hürde: die Steuergesetze.
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Unser Wirtschaftssystem beruht auf der Idee, dass es immer weiter wachsen muss. Doch langfristig kann das nicht funktionieren. Die Politik muss jetzt handeln.
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"Schon der schottische Ökonom Adam Smith, der als Begründer der Nationalökonomie gilt, sah im Konsum „den einzigen Grund allen Wirtschaftens“. Würden wir nur das kaufen, was wir wirklich brauchen, würde unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen."
"Unser Wirtschaftssystem beruht auf der Idee, dass es nur durch ständiges Wachstum weiter bestehen kann. Doch exponentielles Wachstum kann nicht ewig weitergehen, das ist rein rechnerisch nicht möglich. Keine Ressource ist in endlosem Maß vorhanden, kein Baum wächst ins Unendliche. Wieso soll ein System, das auf Ausbeutung natürlicher Ressourcen beruht, das können?
Dennoch produzieren wir immer mehr, verbrauchen immer mehr Rohstoffe."
Die Bürger der westlichen Welt kaufen immer mehr, obwohl sie nichts benötigen. Die Modeindustrie kann ihr Begehren ständig neu wecken. Sogar für einen Ziegelstein.
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"Unser Belohnungserwartungssystem im Gehirn ist auf Steigerung programmiert", so der Konsumforscher Häusel, "sodass all die Angebote, die uns die Konsumwelt macht, immer wieder auf fruchtbaren Boden fallen." Unsere gesamte Konsumgesellschaft basiere auf diesem Mechanismus. Die Folge: "Wir verfallen in eine hedonistische Tretmühle."
Die Bürger der westlichen Welt kaufen immer mehr, obwohl sie nichts benötigen. Die Modeindustrie kann ihr Begehren ständig neu wecken. Sogar für einen Ziegelstein.
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Es wird Zeit umzudenken:
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Wie Deutschlands Medien und Ökonomen mit der Tatsache der säkularen Stagnation des spätkapitalistischen Weltsystems umgehen
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Heute treten viele junge Leute erst mit 25 oder später ins Berufsleben ein und möchten gern wie in den Zeiten des Wirtschaftswunders mit spätestens 60 aufhören
Gehen wir davon aus, Du hättest recht und das wäre, es gäbe nur Studierende und weder Haupt- noch Realschüler, die nach Schulabschluss direkt in Ausbildung oder ungelernte Tätigkeit starten - Moment, wurde das vorhin nicht auch kritisiert, diese ganzen bildungsunwilligen, jungen Leute? Ach, egal, jetzt studieren alle und fangen mit 25 oder später an zu arbeiten:
Und dennoch haben wir keine Arbeit für alle.
Wo liegt der Fehler?
So, ich verabschiede mich hier aus diesem Strang.