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schule ist sinnlos

Status
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G

Gelöscht 117789

Gast
Die Frage ist ja ob die Schüler immer mehr Stress haben oder sich nur mehr gestresst fühlen.
Und sowas wie sich manchmal unterordnen können, muss auch gelernt sein.
In einer Lehre kann man nicht den Chef spielen. Auch da muss man erstmal lernen und sich ein Stück weit unterordnen.
Auch das muss man lernen und können.
So schlecht ist das alles nicht.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
"Wissen ist Macht."
Diese Phrase existiert nicht so ganz unbegründet.

WISSEN ist und war schon immer Macht weil nur wer etwas weiß Dinge für sich positiv verändern oder beanspruchen kann.
Nach diesem Motto lebe ich denn nur Wissen ist Macht alles andere ist Glaube.

Wenn jemand sagt ich glaube das: Ist er durchhgefallen weil etwas zu glauben weit weg ist von etwas zu wissen.
 

DachteNach

Mitglied
Die Frage ist ja ob die Schüler immer mehr Stress haben oder sich nur mehr gestresst fühlen.
Und sowas wie sich manchmal unterordnen können, muss auch gelernt sein.
In einer Lehre kann man nicht den Chef spielen. Auch da muss man erstmal lernen und sich ein Stück weit unterordnen.
Auch das muss man lernen und können.
So schlecht ist das alles nicht.
Was ist denn der Unterschied zwischen gestresst sein und sich gestresst fühlen?

Unterordnen sollte außerdem meiner Meinung nach niemand lernen, auch seinem Chef gegenüber sollte man sich nicht unterordnen. Welchen Grund sollte es auch dafür geben dass ein Mensch über andere herrscht? Weil er oder sie mehr Geld hat? Oder ein Unternehmen gegründet hat?

Man kann akzeptieren, dass jemand Entscheidungen in bestimmten Bereichen trifft, weil es einen Unterschied im Wissen gibt und sich danach richten. Genau hinschauen und sich selbst informieren sollte man trotzdem immer um am Ende sich frei dafür zu entscheiden dass zu tun was jemand anderes vorgibt. Oder eben nicht!

Im besten Falle lernt man dies bereits in der Schule. Indem man Schülern die Möglichkeit gibt aktiv mitzubestimmen. Im Zweifelsfall auch gegen die Überzeugungen des Lehrers. Wenn also an der Schule des TE einzelne oder viele Lehrer so viele Hausaufgaben aufgeben, dass die Mehrheit der Schüler auch noch das Wochenende dran sitzt sollten sie sich dagegen wehren.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Die Wirtschaft und der gemeine Hutbürger freut sich wenn er die jungen Leute dort sieht. Von Anfang an getrimmt auf Leistung. Nahezu keine Probleme mit Grammatik und Mathematik. An der Uni geht es gleich weiter und dann in der Arbeitswelt. Es geht immer mehr auch bei uns in diese Richtung.
Das liegt nicht nur, aber auch teilweise an den Eltern, die die Freizeit ihrer Kinder immer voller packen mit Aktivitäten, sei es Sport, Musik oder Nachhilfe, damit nur ja was wird aus dem Kind und es später einen guten Job mit guter Bezahlung bekommt.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Unterordnen sollte außerdem meiner Meinung nach niemand lernen, auch seinem Chef gegenüber sollte man sich nicht unterordnen. Welchen Grund sollte es auch dafür geben dass ein Mensch über andere herrscht? Weil er oder sie mehr Geld hat? Oder ein Unternehmen gegründet hat?
Nun ja, es gibt wohl noch so etwas wie Weisungsbefugnis.
Man kann akzeptieren, dass jemand Entscheidungen in bestimmten Bereichen trifft, weil es einen Unterschied im Wissen gibt und sich danach richten. Genau hinschauen und sich selbst informieren sollte man trotzdem immer um am Ende sich frei dafür zu entscheiden dass zu tun was jemand anderes vorgibt. Oder eben nicht!
Ich versuche auch immer, alle Hintergründe in Erfahrung zu bringen, damit ich die Entscheidungen meines Chefs besser verstehen und somit akzeptieren kann.
Manchmal bin ich trotzdem anderer Meinung. Aber wenn ich dann mit meinem Chef diskutiere, heißt es nur: "Du bist anstrengend." Und damit ist der Fall erledigt.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Was ist denn der Unterschied zwischen gestresst sein und sich gestresst fühlen?

Unterordnen sollte außerdem meiner Meinung nach niemand lernen, auch seinem Chef gegenüber sollte man sich nicht unterordnen. Welchen Grund sollte es auch dafür geben dass ein Mensch über andere herrscht? Weil er oder sie mehr Geld hat? Oder ein Unternehmen gegründet hat?

Man kann akzeptieren, dass jemand Entscheidungen in bestimmten Bereichen trifft, weil es einen Unterschied im Wissen gibt und sich danach richten. Genau hinschauen und sich selbst informieren sollte man trotzdem immer um am Ende sich frei dafür zu entscheiden dass zu tun was jemand anderes vorgibt. Oder eben nicht!

Im besten Falle lernt man dies bereits in der Schule. Indem man Schülern die Möglichkeit gibt aktiv mitzubestimmen. Im Zweifelsfall auch gegen die Überzeugungen des Lehrers. Wenn also an der Schule des TE einzelne oder viele Lehrer so viele Hausaufgaben aufgeben, dass die Mehrheit der Schüler auch noch das Wochenende dran sitzt sollten sie sich dagegen wehren.
Ich war Landwirt und Lohnunternehmer und hatte drei Angestellte und viel Arbeit.
Jeden Morgen bekamen sie gesagt das ansteht und wie es zu machen ist.

Der Unternehmer kennt seinen Betrieb und die Wünsche und Bedürfnisse sein er Kunden, der Mitarbeiter und natürlich auch ich als Chef habe dafür zu sorgen das der Kunde zufrieden ist und au h i nächsten Jahr meine Kunde ist und bleibt, daher müssen die Mitarbeiter tun was ich ihnen sage weil es der Kunde und auch ich so möchte, da wird bestimmt nicht diskutiert.



Meine Mitarbeiter waren gerne bei mir und lange, sie verdienten gut und hätten auf den Feldern durchaus die Freiheit der eigenen Entscheidung sofern am Ende des Tages alles zu meiner Zufriedenheit getan war.

Es ist doch so das sich der Unternehmer dem Kunden unterordnet um dessen Aufträge zu sein er Zufriedenheit zu erfüllen, der Mitarbeiter muss sich also nicht nur dem Chef sondern auch dem Kunden unterordnen sonst funktioniert kein Unternehmen, zumindest keins im Dienstleistungssektor.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Ja, schule ist sinnlos. Z.b was vor 5000 jahren in ägypten passierte bringt, besonders in zeiten der schnellen informationsbeschaffung durch das internet, niemantem mehr irgendwas

Doch tut es weil Geschichte Teil der Bildung ist, sie befähigt dich als Menschen an Unterhaltungen und Diskussionen teilzunehmen.
Wissen ist sehr vielschichtig dazu gehören neben der allgemeinen Bildung wie schreiben, rechnen lesen auch Dinge wie Politik, Physik, Fremdsprachen, Biologie und eben auch Geschichte.
Denn wer die Welt verstehen will muss von allem ein wenig Ahnung haben um auch komplexe Abläufe verstehen zu können, eben um mitreden zu können.

Das alles nennt sich Bildung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Freenoob

Mitglied
Doch tut es weil Geschichte Teil der Bildung ist
und wer sagt was teil der bildung ist und was nicht?
sie befähigt dich als Menschen an Unterhaltungen und Diskussionen teilzunehmen. [...] eben um mitreden zu können.
ja ich kann mitreden. wer sagt aber dass ich in diesem thema mitreden möchte? und komm mir nicht mit muss. müssen tut man diesbezüglich nämlich gar nichts!
 

Piepel

Aktives Mitglied
Bildung ist einfach zu wissen , was geht und was nicht geht.

Dazu gibt’s in der Schule verschiedene Fächer.

Deutsch lernt man um sich mit Behörden zu verständigen, Englisch um sich ausserhalb Deutschlands zu verständigen, Erdkunde um zu wissen über welches Land man spricht, Geschichte handelt zB davon, dass Teile von Deutschland mal französisch waren – und warum das so war.
Mit Physik kann man nachvollziehen, warum Schwitzen beim Sport abkühlt und beim Sport lernt man, wie man gefahrenfrei eine Bordsteinkante überwindet ( Körperbeherrschung).

Mit Mathe kannst Du einen Bremsweg berechnen, was Du für den Führerschein brauchst.

Und mit all dem zusammen kannst Du an testen, ob Du überhaupt schnell und ausreichend lernfähig bist. Denn darum geht es in Berufsausbildungen.

Du lernst also lernen zu können, das ganze in verschiedenen Fächern, damit für jeden was dabei ist.

Natürlich kannst Du das Lernen auch sein lassen.
Es gibt aktuell zu viele Studenten, aber keiner will mehr mit der Schüppe Löcher graben.
Da kannst du also auch ansetzen, und wärest hoch willkommen.

Leute, die zu faul zum graben sind oder schneller sein wollen, machen allerdings eine Ausbildung als Baggerfahrer, weil man dann im Sitzen arbeitet und sich nicht zu bücken braucht.

Diese haben halt Bildung – und wissen was geht, und was (für sie) nicht geht.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
@Freenoob

Du wirst dir noch wünschen, viel länger Schule gehabt zu haben, sobald du in die Arbeitswelt eintrittst, wo du nicht mehr so viele Privilegien hast wie ein Schüler.

Wenn du jetzt schon ein Problem mit den Tageszeiten hast und dich über "zu wenig" Freizeit beschwerst, dann wirst du es im Arbeitsleben leider sehr schwer haben.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen: Nutze alle Angebote, die du bekommen kannst, tu unbedingt etwas für deine Bildung, sonst wirst du dein ganzes Leben nur herumgeschubst und bist von anderen abhängig. Es ist immer gut, wenn man von vielem etwas weiß, unabhängig davon, ob man das jetzt für irgendwas Bestimmtes benötigt.

Menschen, die geringe Abschlüsse haben oder nicht viel wissen, stehen in der Hierarchie bedauerlicherweise ziemlich weit unten und werden kaum gefördert. Du machst dir dein Leben unnötig schwer, wenn du dich der Bildung verweigerst. Aber die Konsequenzen wirst du leider später merken, wenn der Zug dann abgefahren ist.

Wie hier schon gesagt wurde: Wissen ist Macht.
 
Status
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