Es gibt heute nur noch wenig Berufe, wo ein Furz um ein Tattoo gemacht wird, bei der Polizei zum Beispiel, die Beamten sollen ja nicht aussehen wie ihre Kundschaft von der Unterwelt, die man in Uniform gesteckt hat. Aber selbst da sind Tattoos, die unter der Kleidung nicht sichtbar sind, mittlerweile akzeptabel.
Wichtiger ist immer die Frage, ob der Tätowierer was taugt, denn mit einem Bild das aussieht als hätte es ein Gefängnisinsasse mit einem umgenutzten Kugelschreiber gestochen kann man nicht renommieren, ob alle Hygienevorschriften eingehalten werden (der arbeitet immerhin mit einer Nadel am Körper - HIV, Hepatitis und heutzutage auch Corona), und ob man sich vorstellen kann, dieses Bild auch in 40 Jahren noch an sich herumzutragen. Deshalb gehören z. B. Namen von aktuellen Freunden bei vielen Tätowierern zu den NoGos, denn sobald der Freund über alle Berge ist, ist auch das Tattoo unerwünscht.