Eben das hätte ich ja gerne von euch gewusst, ob der jeweilige Sexpartner für euch ein Gebrauchsgegenstand ist, da ihr ihn vor der Beziehung erstmal ausprobiert, aber ihr gebt mir keine Antworten darauf, stattdessen sieht es so aus als wenn ihr mich absichtlich falsch versteht, oder mir tausend persönliche Fragen stellt. Was soll das? Ist das ein Ablenkungsmanöver?
Ich wiederhole mich gerne: Bei der Frage Sex vor der Ehe ja oder nein geht es vor allem um moralische, vielleicht religiöse Einstellungen.
Deine provokante Frage (vorwiegend an Männer), dass ob sie Partner als "Gebrauchtgegenstände" nutzen wollen, nur mal "Kompatibilität testen" ist absurd, zumal es dir obliegt mit Sexualität in einer Beziehung so lange zu warten bis du sicher bist, dass es dem Partner um mehr geht.
Du gehst dabei so weit zu unterstellen, das sexuelle Kompatibilität die "einzige Bedingung" für Manche wäre:
Wenn es dann passt vom sexuellen her, dann steht einer Heirat nichts mehr im Weg, sexuelle Kompatiblität ist eure einzige Bedingung?
Dahinter steckt deine persönliche Einstellung zur Sexualität, die extrem negativ ist:
Sex ist nur eine Sache und Sex ist käuflich, somit nichts besonderes in meinen Augen.
Und dann wunderst du dich, dass du persönliche Fragen erhälst?
Du hast alle Freiheit der Welt, keinen Sex vor der Ehe zu haben. Das entscheidet jeder frei für sich. Deine Argumente kann ich aber sachlich nicht nachvollziehen, da es eher um deine persönliche Einstellung zur Sexualität geht, als um wirklich Gründe warum Sex vor der Ehe schlecht sei.
Oder um direkter auf deine Frage zu antworten: Nein, kaum ein Mensch (auch kaum ein Mann) führt eine jahrelange Beziehung mit einem Partner, den er nicht mag, nur um ihn/sie für Sex zu "brauchen".
Was du allerdings nicht versteht mit deiner Negativeinstellung zu Sex ist: Intimität und Sex stärkt eine Beziehung und ist für die meisten Paare etwas besonderes und besonders schönes.