G
Gelöscht 119860
Gast
Ich selbst geh auf die 40 zu, für mich kommt es also eigentlich nicht mehr in Frage. Aber wenn man ein Haus hat und Handwerker rar sind, wäre es schon das ein oder andere mal hilfreich gewesen, ich hätte was handwerkliches gelernt, um es selbst anwenden zu können.
Aber schon damals hieß es: Da muss man schon den Meister machen, um später sich finanziell was aufbauen zu können.
Was mir so im Nachhinein betrachtet aber eigentlich auch gut gefallen hätte, wäre als Handwerker wie in den alten Traditionen der Zünfte "auf die Walz" zu gehen. Damit verbinde ich heute Abenteuer, frei sein, neue Länder, Kulturen und auch ausländiche Handwerkskollegen anzutreffen und mit ihnen zu arbeiten ...
Aber dann denk ich wieder: Und was ist danach? Man kann ja nicht ewig so ein abenteuerliches Leben führen wollen. Man wird ja auch älter, möchte sich vielleicht ein Nest bauen, Familie gründen usw. Und mit 60 bspw. noch als Zimmermann auf den Dächern rumkraxeln? Ich weiß ja nicht. Ist halt doch harte, körperliche Arbeit. Und als Geselle bis zur Rente hart körperlich arbeiten für relativ wenig Geld?
Von daher kann ich's dann doch wieder verstehen, dass gefühlt Niemand Handwerker werden will. Welche Möglichkeiten hätte man denn nach dieser "Abenteuerphase nach Handwerkslehre und ggf. der Zeit auf der Walz"? Eigentlich doch nur: Den Meister machen, ggf. BWL-Studium um dann sich entweder selbständig zu machen oder dann doch wieder versuchen in Industrie und Handel,Konzern oder Behörden unterzukommen...
Und dann wieder dieser Spruch: "Handwerk hat goldenen Boden". Irgendwie stimmt's wohl schon auch, oder?
Wie sehr ihr dass denn? Was kann ich meinen Kindern, wenn sie etwas älter sind später einmal hier rüber mit auf den Weg geben?
Aber schon damals hieß es: Da muss man schon den Meister machen, um später sich finanziell was aufbauen zu können.
Was mir so im Nachhinein betrachtet aber eigentlich auch gut gefallen hätte, wäre als Handwerker wie in den alten Traditionen der Zünfte "auf die Walz" zu gehen. Damit verbinde ich heute Abenteuer, frei sein, neue Länder, Kulturen und auch ausländiche Handwerkskollegen anzutreffen und mit ihnen zu arbeiten ...
Aber dann denk ich wieder: Und was ist danach? Man kann ja nicht ewig so ein abenteuerliches Leben führen wollen. Man wird ja auch älter, möchte sich vielleicht ein Nest bauen, Familie gründen usw. Und mit 60 bspw. noch als Zimmermann auf den Dächern rumkraxeln? Ich weiß ja nicht. Ist halt doch harte, körperliche Arbeit. Und als Geselle bis zur Rente hart körperlich arbeiten für relativ wenig Geld?
Von daher kann ich's dann doch wieder verstehen, dass gefühlt Niemand Handwerker werden will. Welche Möglichkeiten hätte man denn nach dieser "Abenteuerphase nach Handwerkslehre und ggf. der Zeit auf der Walz"? Eigentlich doch nur: Den Meister machen, ggf. BWL-Studium um dann sich entweder selbständig zu machen oder dann doch wieder versuchen in Industrie und Handel,Konzern oder Behörden unterzukommen...
Und dann wieder dieser Spruch: "Handwerk hat goldenen Boden". Irgendwie stimmt's wohl schon auch, oder?
Wie sehr ihr dass denn? Was kann ich meinen Kindern, wenn sie etwas älter sind später einmal hier rüber mit auf den Weg geben?