Das ist wirklich die Frage, über die ich seit dem Tod meines Mannes nachdenke.
Er war lange Zeit schwer krank und ich hatte mein Leben darauf eingestellt, ihm zu helfen, um noch möglichst viel gemeinsame Zeit zu haben.
Nachdem er gegangen ist war da erst einmal ein grosses leeres Loch....
Inzwischen gelingt es mir immer mehr, mich wieder um mich selbst zu kümmern. Mein Ziel war lange, irgendwie zu überleben.
Sorry. Die Phase habe ich inzwischen überwunden. Mal sehen, was kommt.
Ok. Gut dass du aus dem Lock rausgekommen bist. Man gewöhnt sich bestimmt sehr an eine Person.
ich habe damals meinen Eltern emotional unterstützt bis ich gemerkt habe, wie mich das aussaugt.
Ich bin zum Glück ausgezogen und war/bin auf der Suche nach mir.
Vil liegt der Sinn im fühlen und geniessen von einem Selbst und die Änderungen zu akzeptieren.
Ich finde es nicht richtig zu sagen, dass man eine andere Person braucht um Ganz zu sein bzw diese Redewendung: "meine andere Hälfte".
Ich habe erkannt, dass ich bin mich selber auffüllen kann und ich mich selber vervollständige. Es wäre doch doof, wenn die Welt so aufgebaut wäre, dass man immer jemand anderen braucht um glücklich zu sein (dann würde es ja noch mehr Kriege geben)