Ich komme da nicht mehr richtig mit 😕 Ist das Sparen nun essentiell..
..oder doch nicht
?
Also ich bin der Meinung, sparen ist essenziell: Und zwar auch unabhängig von der Krise: Wir ballern generell zu viel Energie raus.
Aber es wäre auch nicht sinnvoll, jetzt in der aktuellen situation ALLEIN darauf zu setzen, dass man die fehlenden Lieferungen durch sparen reinholt.
Also nach meiner Ansicht wäre es jetzt das richtige auf mehrere Pferde zu setzen.
1. sich auf den Notfall vorbereiten: Also sich zu überlegen, wie man mit dem Worst case umgeht. (das mit den Wärmehallen ist so eine Vorbereitung: Hoffentlich brauchen wir sie nicht, aber es ist gut, sie zu haben.)
2. freiwilliges sparen: Und da ist JEDER gemeint und zwar sofort!
3. einen Notfallplan machen, wo es dann Regeln zu Sparmaßnahmen gibt (Stufenweise: Also zuerst muss das runtergefahren werden was am leichtesten zu verschmerzen ist usw)
4. Alternative schnell verfügbare und kurzfristige Quellen anzapfen, bzw vorhalten: Also die Notfallkohlekraftwerke schon mal "durchputzen" und Energie von außen zukaufen.
5. Finanzielle Ausgleiche auf den Weg bringen, damit sich jeder die Energie leisten kann (zB durch Steuerermäßigungen)
5. Auf Hochtouren die erneuerbaren Energien ausbauen um langfristig besser aufgestellt zu sein. Also zB mehr Anreize zum Bau von Wärmepumpen setzen, so dass es zumindest keine neuen gas und Ölheizungen mehr gibt usw.
6. Meiner meinung nach muss UNBEDINGT am Mietmarkt was passieren: Das kann nicht sein, dass Menschen sich ihr essen und ihre Heizung nicht leisten können wegen der Miete. Da muss ganz ganz dringend eingegriffen werden, auch um andere soziale Probleme im Land zu lösen.
Das wäre jetzt so grob meine Idee.
Und ich denke, mit einem Plan dieser Art kann man es schaffen und unsere Regierung wird sicher auch sowas in der Art an den Start bringen: Alles andere wäre ja sinnlos.