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Schulverweigerung über mehrere Jahre

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Rom2022

Aktives Mitglied
Die haben schon Ämter und andere professionellere Stellen gesucht und nicht gefunden.
Manchmal hat hier ja einer bessere Ideen als Ämter oder arbeitet auf einem

Wie wird das Kind die 9. Klasse schaffen wenn es auf dem Stand eines Fünfklässlers ist?
Hat da nicht auch die Schule versagt?
Na, ja wohl eher der Staat
Das Kind hatte zwei Mal Glück. Einmal gab es keine Versetzungsentscheidung und dann wurden wegen Corona alle mitgezogen.
Normal wäre der schon mehrfach hängen geblieben, so aber nicht.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Lösungsansätze, Ideen, Meinungen, Vorschläge
Was helfen dir Meinungen bzw. welche Form von Meinung erhoffst du dir und warum? Solche Meinungen, die von deinen eigenen Ansichten abweichen, scheinen dich zu stören. Das zumindest entnehme ich deinen Reaktionen darauf.

Wäre es nicht sinnvoller, deine Frau würde den Fall in Zusammenarbeit z.B. mit einer Schulsozialpädagogin, Schulpsychologin, der Schulleitung und/oder der Fallbearbeitung beim Jugendamt besprechen? Das wäre mein Vorschlag. Letztlich braucht es Intervention für den betroffenen Bub vor Ort, z.B. durch eine Familienhilfe oder einen Erziehungsbeistand. Ggf. wäre auch eine Erziehungsberatung für die Eltern sinnvoll. Welche Hilfen passend sind, kann aber niemand von uns fremden Usern beurteilen - dies müssen Personen besprechen, die den Bub und die Familie kennen.

Für solche Hilfen zur Erziehung braucht es auch keine akute Kindeswohlgefährdung - eine drohende Kindeswohlgefährdung reicht aus, und dies ist durch einen unregelmässigen Schulbesuch sowie eine Mediensucht aus meiner Sicht schon erfüllt. So könnte man argumentieren.

Die Diskussion hier zum Fall wird wahrscheinlich eher wenige Früchte tragen. Es hat doch kein fremder User Einblick in die Familie, entsprechend kann niemand wirklich sinnvolle, gangbare Ansätze finden. Eine Intervention veranlassen kann von uns auch keiner.

Viele Grüsse
Santino
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Was helfen dir Meinungen bzw. welche Form von Meinung erhoffst du dir und warum? Solche Meinungen, die von deinen eigenen Ansichten abweichen, scheinen dich zu stören. Das zumindest entnehme ich deinen Reaktionen darauf.

Wäre es nicht sinnvoller, deine Frau würde den Fall in Zusammenarbeit z.B. mit einer Schulsozialpädagogin, Schulpsychologin, der Schulleitung und/oder der Fallbearbeitung beim Jugendamt besprechen? Das wäre mein Vorschlag. Letztlich braucht es Intervention für den betroffenen Bub vor Ort, z.B. durch eine Familienhilfe oder einen Erziehungsbeistand. Ggf. wäre auch eine Erziehungsberatung für die Eltern sinnvoll. Welche Hilfen passend sind, kann aber niemand von uns fremden Usern beurteilen - dies müssen Personen besprechen, die den Bub und die Familie kennen.

Für solche Hilfen zur Erziehung braucht es auch keine akute Kindeswohlgefährdung - eine drohende Kindeswohlgefährdung reicht aus, und ist durch einen unregelmässigen Schulbesuch sowie eine Mediensucht aus meiner Sicht schon erfüllt. So könnte man argumentieren.

Die Diskussion hier zum Fall wird wahrscheinlich eher wenige Früchte tragen. Es hat doch kein fremder User Einblick in die Familie, entsprechend kann niemand wirklich sinnvolle, gangbare Ansätze finden. Eine Intervention veranlassen kann von uns auch keiner.

Viele Grüsse
Santino
Das haben sie doch alles schon durch. Schlimm finde ich, dass mittlerweile viele resignieren und keiner mehr den Impuls hat irgendwas loszutreten.

Meiner Meinung nach ist es auch eine Kindeswohlgefährdung, das Jugendamt sagt aber nein. Das versteht eben keiner hier im Umkreis von 10 km. Viele kennen den Fall ja.
Schlimm ist, dass das Kind (was ja schon kein Kind mehr ist) bald die 9 Schuljahre voll hat und auf dem Stand eines Fünftklässlers ist.
 

kasiopaja

Urgestein
Das haben sie doch alles schon durch. Schlimm finde ich, dass mittlerweile viele resignieren und keiner mehr den Impuls hat irgendwas loszutreten.
Was sollen denn andere tun, wenn weder die Ämter , noch die entsprechenden Stellen was unternehmen oder unternehmen können?
Noch nicht mal Deine Frau hat ja eine Idee und die müsste es ja noch am ehesten wissen.
Meiner Meinung nach ist es auch eine Kindeswohlgefährdung, das Jugendamt sagt aber nein. Das versteht eben keiner hier im Umkreis von 10 km. Viele kennen den Fall ja.
Ob Du es nun so siehst, oder andere. Das Jugendamt sieht es anders und dagegen kannst Du wohl nichts tun.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Meiner Meinung nach ist es auch eine Kindeswohlgefährdung, das Jugendamt sagt aber nein. Das versteht eben keiner hier im Umkreis von 10 km. Viele kennen den Fall ja.
Es braucht keine akute Kindeswohlgefährdung um z.B. Hilfen zur Erziehung zu ermöglichen - hier reicht eine drohende Kindeswohlgefährdung. Und für diese sollte deine Frau schon argumentieren können.

Das haben sie doch alles schon durch. Schlimm finde ich, dass mittlerweile viele resignieren und keiner mehr den Impuls hat irgendwas loszutreten.
Welche Impulse sollen hier dann noch kommen?

VG
Santino
 
Status
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