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Schulverweigerung über mehrere Jahre

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Für weitere Antworten geschlossen.

Rom2022

Aktives Mitglied
Was sollen denn andere tun, wenn weder die Ämter , noch die entsprechenden Stellen was unternehmen oder unternehmen können?
Noch nicht mal Deine Frau hat ja eine Idee und die müsste es ja noch am ehesten wissen.

Ob Du es nun so siehst, oder andere. Das Jugendamt sieht es anders und dagegen kannst Du wohl nichts tun.
Vielleicht kommt ja noch einer, der noch super Einfälle hat.

Es braucht keine akute Kindeswohlgefährdung um z.B. Hilfen zur Erziehung zu ermöglichen - hier reicht eine drohende Kindeswohlgefährdung. Und für diese sollte deine Frau schon argumentieren können.


Welche Impulse sollen hier dann noch kommen?

VG
Santino
Ja, das haben wir uns auch gefragt. Scheinbar hat das Jugendamt aber keine Lust darauf. Das Jugendamt war ja schon auf das Kind angesetzt.
Aussage der Mitarbeiterin: Hier sehen wir keine Kindeswohlgefährdung. Das Kind ist ja keiner häuslichen Gewalt ausgesetzt, hat ein großes Zimmer, ist nicht mangelernährt. Die Eltern sagen, sie können das Kind ja auch nicht in die Schule prügeln.
Ist das nicht ein Unding?

Finde ich sehr seltsam. Zumal es ja auch Kinder im Jugendarrest gibt (Jugendliche)

Ich würde dich bitten, hier noch ein paar Tage offen zu lassen. Kommt dann nichts mehr, kann dicht gemacht werden.
 

kasiopaja

Urgestein
Vielleicht kommt ja noch einer, der noch super Einfälle hat.
Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Ja, das haben wir uns auch gefragt. Scheinbar hat das Jugendamt aber keine Lust darauf. Das Jugendamt war ja schon auf das Kind angesetzt.
Aussage der Mitarbeiterin: Hier sehen wir keine Kindeswohlgefährdung. Das Kind ist ja keiner häuslichen Gewalt ausgesetzt, hat ein großes Zimmer, ist nicht mangelernährt. Die Eltern sagen, sie können das Kind ja auch nicht in die Schule prügeln.

Finde ich sehr seltsam. Zumal es ja auch Kinder im Jugendarrest gibt (Jugendliche)
Was Du findest oder andere , ist vollkommen irrelevant, wenn es das Jugendamt anders sieht.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Ja, das haben wir uns auch gefragt. Scheinbar hat das Jugendamt aber keine Lust darauf. Das Jugendamt war ja schon auf das Kind angesetzt.
Aussage der Mitarbeiterin: Hier sehen wir keine Kindeswohlgefährdung. Das Kind ist ja keiner häuslichen Gewalt ausgesetzt, hat ein großes Zimmer, ist nicht mangelernährt. Die Eltern sagen, sie können das Kind ja auch nicht in die Schule prügeln.
Was sollen wir User daran ändern, wie das Jugendamt die Situation der Familie bewertet? Helfen könnten hier - wenn überhaupt - nur Tipps, wie deine Frau im Kontakt zum Jugendamt argumentieren kann (am besten als drohende Kindeswohlgefährdung mit Absicherung durch die entsprechenden Paragraphen im Sozialgesetzbuch), welche Akteure sie ins Boot holen kann, und so weiter. Ansonsten kann man aus meiner Sicht nichts tun.

Und nochmal: es gibt einen Unterschied zwischen einer vorhandenen und einer drohenden Kindeswohlgefährdung - damit könnte deine Frau durchaus argumentieren. Es ist für die Feststellung einer Kindeswohlgefährdung rechtlich nicht erforderlich, dass bereits eine Schädigung des geistigen, körperlichen oder sozialen Wohls eingetreten ist - es reicht, wenn eine Gefahr besteht, dass dies eintritt, sofern die Situation fortdauert. Das reicht, damit das Familiengericht Massnahmen treffen kann, eben Hilfen zur Erziehung.

Hilfen zur Erziehung können übrigens auch von den Eltern selbst beantragt werden über das Jugendamt.

Es gibt auch spezielle Massnahmen in Form einer Spezialbeschulung für Schulverweigerer. Aber ebenfalls diese müsste man in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt beantragen.

VG
Santino
 
F

FrauVomJupiter

Gast
Ach Mensch, für mich ist das der "berühmte" traurige Einzelfall. Unter normalen Umständen wäre das Kind gar nicht versetzt worden, vielleicht hätte das was, vor allem bei den Eltern, ausgemacht. Einen Abschluss wird es so aber wohl auch nicht erreichen. Die Schulpflicht könnte sich in dem Fall verlängern lassen. Nur was nützt es, wenn die Eltern das für ihr Kind überhaupt nicht wichtig finden und wollen?
Der Argumentation des Jugendamtes kann ich hier schon auch folgen, die kümmern sich um Kinder in und aus ganz anderen Zuständen und haben ja nicht gerade Personal im Überfluss. Und so lange die Bußgelder beglichen werden...ist doch für die offiziellen Stellen alles gut.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Ach Mensch, für mich ist das der "berühmte" traurige Einzelfall. Unter normalen Umständen wäre das Kind gar nicht versetzt worden, vielleicht hätte das was, vor allem bei den Eltern, ausgemacht. Einen Abschluss wird es so aber wohl auch nicht erreichen. Die Schulpflicht könnte sich in dem Fall verlängern lassen. Nur was nützt es, wenn die Eltern das für ihr Kind überhaupt nicht wichtig finden und wollen?
Der Argumentation des Jugendamtes kann ich hier schon auch folgen, die kümmern sich um Kinder in und aus ganz anderen Zuständen und haben ja nicht gerade Personal im Überfluss. Und so lange die Bußgelder beglichen werden...ist doch für die offiziellen Stellen alles gut.
Ja, es ist in der Tat ein bedauerlicher Fall. Ob es ein Einzelfall ist, weiß ich nicht, nur ist das Kind eben in dem Fall durch alle Raster gerutscht.
Das Problem sehe ich hier aber eher bei den Eltern und eben beim Jugendamt. Ich denke und hoffe, dass es deutschlandweit schon Jugendämter gibt, die Kindeswohlgefährdung nicht so einfach hinnehmen.
Vorschlag wäre eben Internet kappen und Bußgeld nicht mehr zahlen. Nur, leider machen sie das ja nicht.
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, es ist in der Tat ein bedauerlicher Fall. Ob es ein Einzelfall ist, weiß ich nicht, nur ist das Kind eben in dem Fall durch alle Raster gerutscht.
Das Problem sehe ich hier aber eher bei den Eltern und eben beim Jugendamt. Ich denke und hoffe, dass es deutschlandweit schon Jugendämter gibt, die Kindeswohlgefährdung nicht so einfach hinnehmen.
Vorschlag wäre eben Internet kappen und Bußgeld nicht mehr zahlen. Nur, leider machen sie das ja nicht.
Nein, machen sie nicht. Insofern ist hier dann wohl alles ausgeschöpft.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Na, ja realistisch gesehen würde das wohl in der Tat eher ein Wunschdenken sein. Und wenn wären Rücken und Rest vom Körper so verkrüppelt. Das Kind sitzt ja Tag und Nacht vorm PC. Der bräuchte erstmal einen gescheiten Entzug und daran scheitert es schon, weil es wohl laut meiner Frau im ganzen Bundesgebiet nur wenige Einrichtungen für Mediensucht gibt. Parallel dazu müssten noch die Eltern zur Vernunft kommen und das Internet kappen. Alles sehr unwahrscheinlich.
Warum hängst du dich eigentlich gedanklich so dermaßen in das Leben dir Unbekannter? Mir fällt auf, dass du immer nur von Leuten schreibst, die unglaublich viele Fehler machen und/oder strunzdumm sind.
Was gibt dir das?
Und wo genau liegt da DEIN Hilferuf?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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