Shorn
Sehr aktives Mitglied
Ich pflücke jetzt mal das heraus, weil hier ein großer Denkfehler vorliegt, den man leider nicht nur in dem Zusammenhang immer liest in der Presse, Social Media etc.: "Wo nun eine Wiese ist, kann auch ein Feld sein. Wo Futterpflanzen angebaut werden, könnte auch Lebensmittelproduktion stattfinden."
Das kann teilweise möglich sein, aber ist es bei weitem nicht immer.
Manchmal eignet sich ein Boden nicht für den Ackerbau, weil die Humusschicht viel zu dünn ist, der Boden sehr steinig, die Steigung für Feldwirtschaft nicht geeignet oder es eher magere Böden sind. Oft treffen mehrere Faktoren auf einmal zu.
Außerdem würde mich interessieren, wo denn der Dünger herkommen soll für die vielen angedachten Feldfrüchte in der veganen Welt, wenn es keine Nutztiere mehr gibt? Mineralische Dünger mit allen "Nebenwirkungen"? Oder hat dann in Zukunft jeder Kompostklo daheim?
Die da wären.