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Bist du Veganer oder Fleischesser?

Veganer oder Fleischesser

  • Fleischesser

    Teilnahmen: 44 64,7%
  • Veganer

    Teilnahmen: 24 35,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gelöscht 121370

Gast
Wo ich einkaufen gehe kostet Hafermilch rund zwei Euro.
Ich denke, ich weiß welche du meinst.
Da zahlt man halt leider auch die Marke mit, so wie es auch bei anderen Produkten so üblich ist.
Ich kaufe fast immer die hier: Link
Die schmeckt sehr gut und kostet unter 1 EUR. Hafermilch kann man zudem sehr gut selber machen, wenn man möchte. Dann ist es noch günstiger.
 

Daoga

Urgestein
Da echte Kuhmilch sich preislich der Hafermilch immer mehr annähert, wird das von den Kosten her bald keinen Unterschied mehr machen, nur noch vom Geschmack her. Dabei frage ich mich ohnehin, warum Hafermilch so teuer sein muß, wenn die paar Zutaten so billig sind. Klarer Fall von skrupelloser Preistreiberei.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Da echte Kuhmilch sich preislich der Hafermilch immer mehr annähert, wird das von den Kosten her bald keinen Unterschied mehr machen, nur noch vom Geschmack her. Dabei frage ich mich ohnehin, warum Hafermilch so teuer sein muß, wenn die paar Zutaten so billig sind. Klarer Fall von skrupelloser Preistreiberei.

Das ist aber nur eine vorrübergehnde Erscheinung, Kuhmilch wird im Preis wieder so tief sinken das die Landwirte wieder Geld dabei tun, die Molkereien stopfen sich die taschen voll und der landwirt kann dann gucken wo er und seine familie bleiben, alles wie gehabt, denn vor dem Krieg ist nach dem Krieg.
 
G

Gelöscht 121370

Gast
Nicht die Menge der Zutaten allein, bestimmt den Preis des Endproduktes.
Auch Stromkosten, Gehälter, Verpackungen, Technologien, Gewinnspannen und Transporte, fließen da mit rein.
Ein Produkt welches sehr günstige Zutaten enthält, kostet im Handel immer mehr. Ob Vegan oder nicht.

Pflanzliche Milch wird zum Beispiel fermentiert und haltbar gemacht. Zuhause würde man für das fermentieren mindestens 8 Stunden benötigen.
 

Daoga

Urgestein
Nicht die Menge der Zutaten allein, bestimmt den Preis des Endproduktes.
Auch Stromkosten, Gehälter, Verpackungen, Technologien, Gewinnspannen und Transporte, fließen da mit rein.
Ein Produkt welches sehr günstige Zutaten enthält, kostet im Handel immer mehr. Ob Vegan oder nicht.
Pflanzliche Milch wird zum Beispiel fermentiert und haltbar gemacht. Zuhause würde man für das fermentieren mindestens 8 Stunden benötigen.
Das wird aber nicht "zuhause" gemacht, sondern in einer Fabrik, genauso wie auch Kuhmilch in der Molkerei behandelt wird, pasteurisiert oder weiterverarbeitet. So gesehen darf es auch da keine preislichen Unterschiede geben.
Klar, je billiger die Grundprodukte, um so höher die Gewinnspanne beim Hersteller - wenn man das als Kunde zuläßt und mitmacht. Denn irgendwann wird die Grenze zur Wucherei und Beutelschneiderei überschritten. Und dann sollte man das Produkt einfach boykottieren, wenn der Verbraucherschutz nicht einschreiten will.
 
G

Gelöscht 119844

Gast
Als ich noch Tierleichen konsumiert habe, war es immer nur Muskelfleisch und etwas Leber in Streichwurst, aber sonst habe ich nie Organe gegessen. Das fand ich widerlich. Wobei ich bestimmt auch Fleisch aus dem Gesicht von Schweinen und Kühen, oder von den Beinen gegessen hätte, wenn es mir angeboten worden wäre.

Auf meinem Weg zur Vegetarierin wurde ich erst Pescetarierin, damit es kein kalter Entzug war. Das erste halbe Jahr als frische Vegetarierin war am schwierigsten und am schlimmsten. Aber die Fleischersatzprodukte haben mir diese Zeit erleichtert. Mittlerweile gehe ich mit ekel an der Leichentheke vorbei. Meine Gründe sind vor allem Klimaschutz, Naturschutz und Tierschutz. Ich lehne den Auftragsmord an unseren Mitlebewesen strikt ab und versuche auf den Speziesismus aufmerksam zu machen. Was ist denn der Unterschied zwischen Rindfleisch, Hundefleisch, Krokodilfleisch und Menschenfleisch? Genau, es gibt keinen! Daher finde ich es theoretisch nicht verwerflich Menschen zu töten und zu essen. Genau deshalb habe ich schon viele Hassnachrichten bekommen.

Vegan leben ist nicht unmöglich, aber eine riesige Umstellung. Restaurantbesuche sind schon als Vegetarier nur sehr begrenzt möglich. Etwa Reisgerichte (gebratener Eierreis) oder Nudelgerichte (Pasta, gebratene Nudeln), Pizza ohne Leichenteile darauf, gebratenes Gemüse allerlei und Spargel, gibt nicht viel.

Nein, ich werde nicht darüber diskutieren oder mich für meinen tierleichenfreien Lebensstil rechtfertigen. 🙃
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Laborfleisch gibt es ja noch nicht zu kaufen, es wird auf dem Blut von ungeborenen Kälbern gezüchtet.
Man hofft da zukünftig auf Algen ausweichen zu können.
Der CO/2 Ausstoß pro kg Fleisch liegt nach Schätzungen zwischen 7,5 und 250 Kg.
Gesicherte Angaben gibt es noch nicht.
Er liegt damit in jedem Fall deutlich höher als bei z. B. Hühnerfleisch mit 4 kg pro 1 kg Fleisch.

Mahlzeit!
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Mal rein von der Logik her:
Wo sollte dabei viel CO2 herkommen?
Kann ich Dir nicht sagen, habe gestern zufällig darüber einen Bericht gesehen, da wurden diese Angaben eingeblendet. Man muss auch den Nährboden einrechnen, nicht nur die Reifezeit des Fleisches.
Wenn das auf dem Blut von ungeborenen Kälbern erfolgt, muss auch der CO/2 verbrauch des Rindes eingerechnet werden. Wie zuvor erwähnt, es gibt noch keine gesicherten Erkenntnisse.

Ein kg Rindfleisch erzeugt ca. 40 kg CO/2.
 
Status
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