Glaubst du an Gott? (und einiges mehr)

[Alegra67]

Und wo genau steht das nun doch nicht etwa in dem Märchenbuch wie heisst es doch gleich? Ach ja Bibel!

Ich bete, dass Gott dir begegnet.

 

[Shorn]

Ich bete, dass Gott dir begegnet.

Der soll mir bloss fern bleiben

 

[Gelöscht 117641]

Schade, dass man nicht weiter auf meine Beiträge eingegangen ist. Aber eigentlich hätte ich es wissen müssen. Stellt man unbequeme Fragen oder spricht Widersprüche an, wird man entweder ignoriert oder es heisst, man würde das halt nicht verstehen. Und dann wird sich gewundert, dass viele Menschen vom Missionierungseifer der Gott-, bzw. Jesusgläubigen genervt sind.

 

[kasiopaja]

Es sind schon viele zum Glauben gekommen bei denen es erst nicht gewünscht war.

Ja, das ist sie, die allgemeine Leier.
Du meinst so wie die Maya oder Inka in Amerika, die man nur zu ihrem besten bekehrte?

 

[Shorn]

Ja, das ist sie, die allgemeine Leier.
Du meinst so wie die Maya oder Inka in Amerika, die man nur zu ihrem besten bekehrte?

Und wer nicht wollte war tot

 

[kasiopaja]

Und wer nicht wollte war tot

Aber es war dann zu seinem Besten oder zumindest gut gemeint.....

 

[_cloudy_]

Bedingungslos wäre es, wenn er einen auch dann lieben und annehmen würde, wenn man nicht an ihn glaubt. Er stellt aber doch die Bedingung, dass man an ihn glauben und ihn ehren und fürchten soll...

Das sagen die Zeugen Jehovas und vielleicht steht das auch irgendwo so.

Schade, dass man nicht weiter auf meine Beiträge eingegangen ist. Aber eigentlich hätte ich es wissen müssen. Stellt man unbequeme Fragen oder spricht Widersprüche an, wird man entweder ignoriert oder es heisst, man würde das halt nicht verstehen. Und dann wird sich gewundert, dass viele Menschen vom Missionierungseifer der Gott-, bzw. Jesusgläubigen genervt sind.

Tytos ich habe gestern darauf schon geantwortet. Weiß jetzt nicht mehr, ob explizit auf deine Frage, aber auf jeden Fall zu dem Thema.
Auch Lena hatte darauf geantwortet und selbst sie hat die Aussage, dass man glauben muss, später relativiert bzw abgeändert.

Ich selbst bin überzeugt, dass dies nicht sein muss, sondern wie Lena schrieb "Gott in das Herz des Menschen sieht".

In der Bibel steht einiges, von dem ich sicher bin, dass es frühere Herrscher geschrieben haben um das Volk kleinzuhalten.

Anderes wieder finde ich richtig schön und das passt zu meinem Glauben.
Rache und Strafe finde ich darin auch überhaupt nicht.

Mike hat zur Zeit unserer Glaubenskriege hier im HR öfters gesagt ich würde mir die Rosinen aus der Bibel picken.
Genau das tue ich und finde das aber nicht verkehrt.

Aber dass ungläubige Menschen vor Gott oder Jesus nicht bestehen will und kann ich nicht glauben.
Unvorstellbar direkt.

 

[GrayBear]

Alle diese geschichtlichen und gesellschaftlichen Bezüge sind nicht von der Hand zu weisen, aber sie führen nur dazu, dass sich "Lager" bilden und aus einem Austausch wird eine Rechtfertigung für etwas, das niemand hier zu verantworten hat oder kann. So müssen und sollten Gespräche über den Glauben nicht immer wieder enden.

 

[kasiopaja]

Nichtsdestotrotz finde ich es aberwitzig zu meinen, wenn man nur lange genug auf jemanden einredet, wird er sich schon noch begeistern.
Meistens ist genau das Gegenteil der Fall.

 

[Daoga]

Da gibt es doch wohl die Offenbarung, in der die apokalyptischen Reiter große Plagen über die Welt bringen und die letzte Schlacht beginnt. Wer versteht denn das unter bedingungsloser Liebe? Soll er "Herr der Ringe" anschauen und uns in Frieden lassen, wenn ihm nach endzeitlichen Schlachten der Sinn steht. Vergib mir Alegra67, denn ich glaube zu wissen, wie Du das meinst.

Die Apokalypse kann man gern als antike Version vom "Herrn der Ringe" lesen, genauso wie die Ragnarök-Geschichte der heidnischen Nordvölker oder das Ende der 5. Welt bei den Maya. Menschen haben sich immer schon an möglichst beeindruckenden Endzeitszenarien aufgegeilt, und sie waren immer ortstypisch religiös konnotiert, das ist kein heutiges Phänomen. Im Nahen Osten waren es die apokalyptischen Reiter, bei den Wikingern Midgardschlange und Fenriswolf. Ob man dran glauben wollte oder der Glaube daran gar vorgeschrieben war (wie der Endzeitglaube bei den ZJ) war individuell gestaltet, für die meisten Menschen war die Endzeit aber immer irgendwo weit weg und im Alltagsleben nicht relevant, es waren immer nur ein paar Fanatiker für die das Ende vor der Tür stand.