Marlies Y.
Mitglied
Ich kam eben nicht dazu alle Kommentare zu lesen, komme aus dem Urlaub am Land. Und ja, es gibt Verbesserungsbedarf. Selbst bei den Freilandhühnern denke ich, dass sie bessere Bedingungen haben könnten. Im Gespräch mit einer Gastwirtin, welche wilde Hühner am Hof herum hat, kam heraus, dass sie sich um diese gar nicht kümmert, sondern einfach akzeptiert, dass sie da sind und sie leben tatsächlich am Waldrand und sitzen Sommer wie auch Winter des Nachts auf den Bäumen. Ich war perplex, denn es war mir völlig neu, dass Hühner (und Hähne) überhaupt keinen Verschlag brauchen um zu überleben ... von wegen natürliche Feinde wie der Fuchs bspw. Bisher sah ich Hühner nur in eingezäunten Arealen. Selbst auf einer Reise vor in paar Jahren, als ich in Estland unterwegs war.
Was für mich bedeutet, dass man den Tieren ihren natürlichen Lebensraum gestatten soll, wenn es um tatsächliche Ethik geht. Alles andere ist für mich mittlerweile perfide. Hätten wir als Menschen die Möglichkeit, im kleinen Selbstversorger Rahmen die Nähe zu den Tieren zu haben, und sie als Wesen ernst zu nehmen und nicht als Fleisch -, Eier- und Milchprodukte Lieferanten, dann hätten wir, meine ich, die Möglichkeit einen gesunden Zugang zur Nahrung zu finden. Anstatt zu erwarten, dass der Supermarkt mit tausenden verschiedenen Produkten bestückt ist, wo man nicht weiß, woher das alles kommt und unter welchen Bedingungen unser "Nutztier" (allen dieser Begriff stößt mir auf), also wie die Haltung aussieht. Es liegt an uns den Konsumenten, das Überangebot einfach zu verweigern. Fertigprodukte vermeiden und endlich diesem Verpackungsmüll Einhalt gebieten. Was allein bei einem Einkauf an Müllberg entsteht macht mich seit Jahrzehnten mürbe. Das Thema gibt es schon lange. Es ist also eine Verkettung vieler Komponenten und die Industrie reibt sich die Hände egal ob bei der Soja Produktion oder neuerdings mit der abstrusen Ideee, wir sollten nun Insekten essen.
Was für mich bedeutet, dass man den Tieren ihren natürlichen Lebensraum gestatten soll, wenn es um tatsächliche Ethik geht. Alles andere ist für mich mittlerweile perfide. Hätten wir als Menschen die Möglichkeit, im kleinen Selbstversorger Rahmen die Nähe zu den Tieren zu haben, und sie als Wesen ernst zu nehmen und nicht als Fleisch -, Eier- und Milchprodukte Lieferanten, dann hätten wir, meine ich, die Möglichkeit einen gesunden Zugang zur Nahrung zu finden. Anstatt zu erwarten, dass der Supermarkt mit tausenden verschiedenen Produkten bestückt ist, wo man nicht weiß, woher das alles kommt und unter welchen Bedingungen unser "Nutztier" (allen dieser Begriff stößt mir auf), also wie die Haltung aussieht. Es liegt an uns den Konsumenten, das Überangebot einfach zu verweigern. Fertigprodukte vermeiden und endlich diesem Verpackungsmüll Einhalt gebieten. Was allein bei einem Einkauf an Müllberg entsteht macht mich seit Jahrzehnten mürbe. Das Thema gibt es schon lange. Es ist also eine Verkettung vieler Komponenten und die Industrie reibt sich die Hände egal ob bei der Soja Produktion oder neuerdings mit der abstrusen Ideee, wir sollten nun Insekten essen.