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Die Logik vom Glücklichsein

_Tsunami_

Urgestein
Manche Menschen sagen, dass Denken nichts bringt. Das ist ganz simpel nicht wahr. Die Aussage, wenn sie denn getätigt wird, beruht vermutlich darauf, dass Denken keine materiellen bzw. von außen sichtbaren Ergebnisse zeitigt. Und im ersten Moment mag das auch vollkommen zutreffend sein, aber das ist noch lange nicht alles, oder eben nichts.

Der Mensch ist nicht zuletzt ein Input-Output-System. Der Input, also Informationseinheiten, gelangen in Form von Wahrnehmungen ins Gehirn, und werden dann als Output, also Sprache und Handlungen, wieder ausgeworfen. Kann nahezu zeitgleich erfolgen, muss aber nicht.

Zwischendrin findet im Gehirn ein Verarbeitungsprozess statt, welchen manche auch als Black Box bezeichnen, weil ja gar nicht nachvollziehbar ist, was sich im Gehirn abspielt. Auch das ist aus meiner Sicht nur bedingt zutreffend. Klar, wenn es um die biochemischen bzw. neurochemischen Prozesse geht, braucht man im Zweifel einen höheren Abschluss, aber das Resultat, also die Gedankenprozesse, lassen sich durchaus bewusst wahrnehmen und analysieren, insbesondere dann, wenn es um das eigene Gehirn und die eigenen Gedanken geht.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
@_Tsunami_

Das mit dem Denken ist tatsächlich eine ziemlich interessante Sache. Hat schon einmal jemand versucht, seinen Kopf abzustellen? Das Denken zu stoppen?

Ich schaffe es nicht. Es gelingt vielleicht für ganz kurze Zeit, wenn ich von Gefühlen abgelenkt bin, etwa Musik höre oder etwas beobachte. Aber haben wir die Kontrolle darüber, was wir denken?

Platon hat geschrieben, „Denken ist das Gespräch der Seele mit sich selbst.“ Wenn wir denken, führen wir alle eine Unterhaltung mit uns selbst. Ja, tagtäglich Input, Gespräche, Nachrichten, die verarbeitet werden und abgespeichert. Und von Tag zu Tag bilden sich in unserem Gehirn neue Verschaltungen, wir lernen, unser Denken verändert sich. Wir verändern uns. Hochinteressant das Ganze.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Denken ist in massen gut. Das Wichtige ist nur wie und was man denkt .
Gedanken können einen beflügeln oder das Gegenteil erreichen, deswegen hat man Verantwortung für seine Gedanken zu tragen :D Zwar soll es nicht in die Schiene gehen zur "Zwang oder Kontrolle" aber ein wenig Reflexion ist bestimmt nicht schlecht.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich hab nicht gesagt dass Liebe eine Illusion ist. Man Kann sich dennoch viel einreden, wenn man Sich nicht kennt, dann Kann man sich die Person schön reden und man hat ein Bild von ihr/m, dass der echten Person(Realität) nicht entspricht.
Sowie Selbstliebe auch
 

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