Die meisten Freunde hatte ich, als ich das tat, was mir Freude bereitete.
Da ich aber unter einer psychischen Störung leide und keine richtige Therapie gefunden habe, habe ich durch toxische Verhaltensweisen meine Bekannten vor mir verschreckt. Teilweise war ich selber zu abhängig von Menschen und habe meine komplette Zukunft nach Menschen gerichtet, für die ich nur eine Bekanntschaft war.
Muss sagen, dass ich ziemlich gefrustet bin und deshalb viel Selbsttherapie mache.
beim lesen deines Beitrags musste ich schmunzeln, vor allen Dingen bei der Story, wie dich die Menge aus dem Zug gespült hat XD
Warum bist du denn nicht wieder eingestiegen? Herr je, wenn dich eine attraktive
Frau nach deiner Nummer fragt, dann vermute ich auch, dass du äußerlich in Ordnung bis gutaussehend bist. Das sind schonmal nicht die schlechtesten Karten.
Du schriebst, dass du erst einen Freundeskreis aufbauen willst, um dann nach einer Beziehung zu suchen.
Die Leute in deinem / unserem Alter sind aber zum größten Teil bereits fest eingebunden und teilweise schon verheiratet und haben Kinder.
Wie Freunde sich verhalten, kann man auch hier im Forum unter "Freunde" nach lesen..
Ich würde ehrlich gesagt nicht mehr so viel darum geben. Wusstest Du, dass Freund etymologisch von "Verwandter" abstammt?
Vielleicht war es vor langer Zeit nicht so üblich Freunde zu haben. Vielleicht hatte man seine Sippe, Verbündete und Feinde.
Aber das ist jetzt einfach nur Theorie.
Worauf ich hinaus will war eigentlich folgendes:
Wenn du eigentlich auf der Suche nach einer Beziehung bist, warum wählst du dann nicht einfach den direkten Weg und probierst es auf dem Gebiet, wenn eine Frau das ist, was du eigentlich möchtest?
Konfrontiere dich mit deiner Angst, z.B. indem du einer Frau ein ernst gemeintes Kompliment macht.
Pfeile an deinem Selbstvertrauen.
Es sind aber zugegebenermaßen schwierige Zeiten, um ungezwungen mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Es ist aber nicht unmöglich.
Viel Glück