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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Styx.85

Aktives Mitglied
Dann geh doch in den Dschungel oder zieh nach draußen oder friere für die Ukraine, mit deinem ausgeprägten Sozialverhalten, wenn dir die Heizung hier zu viel ist.
Meine Beiträge sind realistisch. Leider hast du aber scheinbar eine blumig rosige Vorstellung von den aktuellen Preisentwicklungen oder wirst von Dritten finanziert.



Klar hat der, der Solar hat andere Probleme, aber die Mehrheit der Deutschen bekommt den Preisanstieg sehr wohl zu spüren oder hältst du dir an der Zapfsäule an der Tankstelle regelmäßig die Augen zu?



Deine Sichtweise geht komplett an der Realität vorbei. Ich frage mich bei deiner Schreibe echt wie du überlebst oder wer dich finanziert.

Ziemlicher Sturm im Wasserglas...

Liest sich für mich, als hätte man jahrelang über die Verhältnisse gelebt, nie was zurück gelegt und finanziell extrem auf Kante genäht.

Sicher, wir haben jetzt seit 8 Monaten eine starke Inflation. Davor jedoch jahrelang gar keine nennenswerte. Ein Zustand, der früher oder später so nicht gehalten werden kann.
Es waren mehr als genug Zeit für finanzielle Rücklagen und / oder entsprechende Investitionen ins Heim (Solar, Wärmepumpe, Pellets, Kamin, bessere Isolation etc...).

Ich empfehle eine bessere Finanzplanung.

Auch die jetzigen Entlastungen (300 brutto, 9-Euro Ticket, steuerfreie Sonderzahlungen, höhere Pendler Pauschale, weniger Lohsteuer etc.) sollte man nicht gleich verkonsumieren sondern für die dicke Rechnung nächstes Jahr vorhalten.

Das nennt man Bedürfnisaufschub und ist nicht selten eine Kernkompetenz von Menschen, die irgendwannmal sowas wie Vermögen selber aufgebaut haben:


Aber das ist leider nicht jedermanns Sache...

Am Ende sollen es dann "die anderen" für ihn richten und man übt sich kläglich im Schimpfen, Mosern und Fordern.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Ziemlicher Sturm im Wasserglas...

Liest sich für mich, als hätte man jahrelang über die Verhältnisse gelebt, nie was zurück gelegt und finanziell extrem auf Kante genäht.

Sicher, wir haben jetzt seit 8 Monaten eine starke Inflation. Davor jedoch jahrelang gar keine nennenswerte. Ein Zustand, der früher oder später so nicht gehalten werden kann.
Es waren mehr als genug Zeit für finanzielle Rücklagen und / oder entsprechende Investitionen ins Heim (Solar, Wärmepumpe, Pellets, Kamin, bessere Isolation etc...).

Ich empfehle eine bessere Finanzplanung.

Auch die jetzigen Entlastungen (300 brutto, 9-Euro Ticket, steuerfreie Sonderzahlungen, höhere Pendler Pauschale, weniger Lohsteuer etc.) sollte man nicht gleich verkonsumieren sondern für die dicke Rechnung nächstes Jahr vorhalten.

Das nennt man Bedürfnisaufschub und ist nicht selten eine Kernkompetenz von Menschen, die irgendwannmal sowas wie Vermögen selber aufgebaut haben:


Aber das ist leider nicht jedermanns Sache...

Am Ende sollen es dann "die anderen" für ihn richten und man übt sich kläglich im Schimpfen, Mosern und Fordern.
Wie bitte? Das wird mir jetzt zu albern.
Meine Familie und ich haben sehr gut gehaushaltet und selbstverständlich auch etwas zurück gelegt. Wie sieht es denn mit deinen Verhältnissen aus? Irgendwann werden aber auch diese Ersparnisse aufgebraucht sein bei der stetigen Preissteigerung.
Jemand vom 85er Jahrgang muss mir als ältere Frau sicher nicht erklären wie ich zu haushalten habe. Damit machst du dich lediglich lächerlich. Zumal ich um einiges älter bin als du.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Als Mittelständler kannst du wer weiß wie viel gespart haben. In irgendeiner Form erwischt es dich auch hier. Das geht jetzt vielleicht noch ein Jahr gut. Spätestens danach wird der Gürtel immer enger.
Ich spreche hier auch für die vielen Menschen, die gerade an der Existenzarmut leben. Auch wenn es mir noch gut geht, haben wir sehr viele Menschen in diesem Land, die arbeiten und bei denen kaum etwas übrig sein wird. Die Verkäuferin, der LKW Fagrer, der Maurer, der KFZ Mechaniker. Und die plumpe Aussage, dann müssen die eben mehr weglegen, zeugt nicht nur von mangelnder Empathie, sondern auch von engspurigem Denken und Egoismus.
Und da rede ich von den Angestellten und noch nicht von den Selbstständigen. In unserer Stadt hat erst kürzlich ein renomierter Buchladen dicht gemacht, samt einem Schuhladen. Ich habe mich lange mit der Inhaberin unterhalten, aber sie hat eine Vorinfo über die steigenden Preise bekommen und kann sich die Kosten einfach nicht mehr leisten.
Deshalb muss sie zumachen.
Viele Restaurants waren vor der Krise schon gebeutelt, weil sie wegen Corona nicht öffnen konnten. Jetzt die hohen Kosten für Bewirtschaftung.
Das gleiche trifft auch Firmen, die produzieren wollen. Pech für den kleinen Mann, der in einer solchen arbeitet.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Upps, ich bin mir nicht zu schade öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen.
So spart man auch viel Benzin.
Gründe doch eine Fahrgemeinschaft.

Beim Einkaufen gehst du halt nur noch mit Einkaufsliste raus (Plan machen für die ganze Woche). Dabei achtest du im Voraus auf Angebote.
Teure Sachen werden eben nur noch dann gekauft, wenn sie im Angebot sind.

Das machen viele Menschen schon lange so. Und ob du es glaubst oder nicht, ich gebe trotz steigender Preise nicht viel mehr beim Einkaufen aus als sonst.
Scheinbar möchtest du es einfach nicht verstehen.
Und woher willst du wissen, dass ich nicht bereits die öffentlichen Verkehrsmittel nutze, wo ich lebe, welche Anbindung an die Infra ich habe und vieles mehr? Merkst du wie anmaßend dein Verhalten ist?

Ich erstelle mir seit über 10 Jahren Einkaufslisten. Dadurch werden die Preise aber nicht geringer.

Nein, sie geben beim Einkaufen nicht mehr aus. Das ist alles nur in deinem Kopf.

Das was vorher 1,99 war kostet nicht 2,32. Das denkt sich nur der Supermarkt aus.

(...)
 
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Styx.85

Aktives Mitglied
Wie bitte? Das wird mir jetzt zu albern.
Meine Familie und ich haben sehr gut gehaushaltet und selbstverständlich auch etwas zurück gelegt. Wie sieht es denn mit deinen Verhältnissen aus? Irgendwann werden aber auch diese Ersparnisse aufgebraucht sein bei der stetigen Preissteigerung.
Jemand vom 85er Jahrgang muss mir als ältere Frau sicher nicht erklären wie ich zu haushalten habe. Damit machst du dich lediglich lächerlich. Zumal ich um einiges älter bin als du.
Nun... wie du meinst, dann verstehe ich allerdings dein Gemoser nicht.
(...)

Mit einem "Mittelschicht" - Einkommen in den vergangen Jahren und Vernunft bei den Ausgaben sowie entsprechender Vorsorge / Investition sollte jedenfalls eine 10%ige Preissteigerung für 8 Monate keine existentiellen Ängste auslösen.

Die momentane Situation zeigt jedoch vielen Menschen ihre eklatanten finanzellen Denkfeher auf.
Nicht jeder kann damit umgehen und sucht dann die "Gesellschaft" als breite, nicht widersprechende Masse als Ventil, und das in jeder Altersklasse ;)
 
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Santino

Moderator
Teammitglied
Auch wenn das Thema viele User verständlicherweise emotional mitnimmt und bedrückt, sollte freundlich bzw. wenigstens einigermassen sachbezogen miteinander kommuniziert werden. Auch Inhalte, die von uns nicht freigeschaltet oder vor Freischaltung editiert werden, können sanktioniert werden.
 
G

Gelöscht 123617

Gast
Frieren wir nicht jetzt schon etwas? Bei mir ist es ziemlich kalt, aber ich drehe die Heizung nicht an.
Was mich komplett an******:

Mir begegnen hier immer wieder HARTZ IVler, die mir frech ins Gesicht sagen: >Ich dusche, sooft ich will und heize, wie es angenehm ist, warum soll ich mich da einschränken? Ich muss es doch nicht zahlen<

Da geht mir echt die Hutschnur hoch, denn die arbeitende Bevölkerung und die Rentner müssen diese Haltung letztendlich ja mit ausbaden. (n)
 

Revan233

Aktives Mitglied
Die momentane Situation zeigt jedoch vielen Menschen ihre eklatanten finanzellen Denkfeher auf.
Nicht jeder kann damit umgehen und sucht dann die "Gesellschaft" als breite, nicht widersprechende Masse als Ventil, und das in jeder Altersklasse ;)
Die Regierung ist schuld.

Ich persönlich habe keine Lust für politische Fehlentscheidungen am laufenden Band die Zeche zu zahlen. Dabei gehts auch nicht darum, ob man diese Zeche zahlen kann oder nicht. Selbst wenn man es kann, kann nicht die Lösung sein einfach ständig noch mehr den Geldbeutel aufzumachen, nur weil ein paar Leute weiter oben es mal wieder nicht gebacken bekommen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Als Mittelständler kannst du wer weiß wie viel gespart haben. In irgendeiner Form erwischt es dich auch hier. Das geht jetzt vielleicht noch ein Jahr gut. Spätestens danach wird der Gürtel immer enger.
Ich spreche hier auch für die vielen Menschen, die gerade an der Existenzarmut leben. Auch wenn es mir noch gut geht, haben wir sehr viele Menschen in diesem Land, die arbeiten und bei denen kaum etwas übrig sein wird. Die Verkäuferin, der LKW Fagrer, der Maurer, der KFZ Mechaniker. Und die plumpe Aussage, dann müssen die eben mehr weglegen, zeugt nicht nur von mangelnder Empathie, sondern auch von engspurigem Denken und Egoismus.
Und da rede ich von den Angestellten und noch nicht von den Selbstständigen. In unserer Stadt hat erst kürzlich ein renomierter Buchladen dicht gemacht, samt einem Schuhladen. Ich habe mich lange mit der Inhaberin unterhalten, aber sie hat eine Vorinfo über die steigenden Preise bekommen und kann sich die Kosten einfach nicht mehr leisten.
Deshalb muss sie zumachen.
Viele Restaurants waren vor der Krise schon gebeutelt, weil sie wegen Corona nicht öffnen konnten. Jetzt die hohen Kosten für Bewirtschaftung.
Das gleiche trifft auch Firmen, die produzieren wollen. Pech für den kleinen Mann, der in einer solchen arbeitet.
Jaja, die armen Restaurants und Bars.
Hier haben die Leute vor Eisdielen Schlange gestanden, im Restaurant gab's ohne Reservierung keinen freien Tisch, und bei sonnigem Wetter waren alle Tische und Stühle im freien jederzeit belegt.
Egal ob's Kaffee und Kuchen gab, oder ein frisch gezapftes Bier.
Muss furchtbar sein, das Leben als Gastwirt.
Zumal man die Preise gefühlt nur um 50% erhöhen konnte.
Da würde ich auch sofort Insolvenz anmelden. :ROFLMAO:

Deine persönlichen Beleidigungen und Angriffe darfst du gerne mal beiseite lassen.
Die Grundlage einer zivilisierten Diskussion ist nun mal, dass es auch anders denkende Menschen und unterschiedliche Meinungen zu einem Thema gibt.
Wenn man damit Probleme hat, sollte man Foren vielleicht lieber meiden.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Man kann die Sachlage von verschiedenen Seiten betrachten, fest steht, dass das Leben in den letzten Monaten deutlich teurer geworden ist.
Ich denke auch, dass sich darüber niemand freut.
Das sollte der kleinste gemeinsame Nenner sein, auf den sich alle einigen.

Wie man damit umgeht, kann sehr unterschiedlich sein.
Aber auch das kann man sachlich argumentieren.

Sicher gibt es viele Haushalte, in denen der Verdienst übers Jahr zum großen Teil aufgebraucht wurde.
Das ist mit Sicherheit nicht weitsichtig und zukunftsorientiert gehandelt.
Aber auch hier gibt es vollkommen unterschiedliche Intentionen, warum das so ist.
Die können reichen von >ich lebe heute, was morgen ist, ist mir egal< bis >zum Glück hat es jeden Monat gerade so gereicht<
So unterschiedlich muss dann auch die Bewertung der jeweiligen Situation ausfallen.

Ein großes Problem haben aber alle mit der Preissteigerung.

Die, bei denen es bisher gerade so gereicht hat, werden in aller Regal schon sehr sparsam gelebt und alle Möglichkeiten des Einsparens genutzt haben. Für die wird es sehr eng.
Bei anderen muss ein drastisches Umdenken erfolgen.

Wie dramatisch die Situation wirklich ist (oder auch nicht), werden wir wahrscheinlich erst nach der Heizkostenabrechnung für 2022 wirklich wissen.
 
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