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Kinder auf Demonstrationen

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Daoga

Urgestein
Der Unterschied zwischen Deiner und meiner Stadt scheint der zu sein, daß bei uns ein "Pavian" keine Chance bekommt zu schlägern, den würden die anderen Demo-Teilnehmer schon in die Mangel nehmen, noch bevor die Polizei da ist. Für Gewalttäter gibt es hier keine Toleranz.
Ich habe in letzter Zeit wegen Corona, Klima, Ukraine, 1. Mai (die traditionellen Demos am Tag der Arbeit), Radfahrer-Demos etc. etliche mitbekommen, nicht als Teilnehmer sondern als Verkehrsteilnehmer, und was soll man sagen, gab nie Probleme, auch hinterher laut Polizeimeldungen nicht. Außer daß halt mal wieder der Straßen- und Tramverkehr gestaut wurde, da haben wohl einige geflucht.
Die Einheimischen wissen also, daß diese Demos durchaus sicher sind, anders als in Berlin und anderen Städten, wo da jedesmal der Wilde Westen herrscht. Eine rigorose Nulltoleranz von Seiten der Polizei plus reichlich Toleranz auf Seiten der nicht mitmarschierenden Mitbürger macht also einiges aus.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Demos sind für Kinder - wie auch für Erwachsene - nicht sicher. Heutzutage auf jeden Fall nicht mehr und keiner kann vorhersagen, wann wo was passiert. Es kann blitzschnell eine Situation eskalieren, wo man ev. als Erwachsener noch schnell weglaufen kann, aber mit einem kleinen Kind ist man dann nicht mehr so schnell und gefährdet das Kind und sich selbst.

Man ist als Erwachsener für die Sicherheit der Kinder verantwortlich und in der heutigen Gesellschaft ist das Mitnehmen von Kindern - zumindest kleineren, die weder wissen, warum sie demonstrieren, noch sich selbst retten könnten - unverantwortlich.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Ich würde meine Tochter auch nicht in einen Swingerclub, in ein Bordell wenn ich sowas aufsuchen würde oder in ein Spielcasino mitnehmen, mit der Ansage, es geht ja meistens gut und da kann nichts passieren.
Auch wenn es gut ginge, bin ich sehr skeptisch, ob ein Kind in eine grölende Masser Papierschilderträger gehört.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Und noch was zu der Lehrerin, die hier Kinder mit zur Demo geschleppt hat. Ich denke nicht, dass es vom Schulrecht her konform geht.
 

Daoga

Urgestein
Und noch was zu der Lehrerin, die hier Kinder mit zur Demo geschleppt hat. Ich denke nicht, dass es vom Schulrecht her konform geht.
Stimmt, da hätten die Eltern ein Veto einlegen müssen. Wenn die Eltern selber ein Kind mitnehmen tragen sie die Verantwortung, aber ein oder zwei Lehrer, die auf eine ganze Rotte Schulkinder aufpassen und sie ggf. beschützen sollen - großes No-Go.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Stimmt, da hätten die Eltern ein Veto einlegen müssen. Wenn die Eltern selber ein Kind mitnehmen tragen sie die Verantwortung, aber ein oder zwei Lehrer, die auf eine ganze Rotte Schulkinder aufpassen und sie ggf. beschützen sollen - großes No-Go.
Darum gehts nicht.
Lehrer dürfen Schüler nicht einfach auf Demonstrationen mitschleppen. Das ist vom Schulrecht her nicht gestattet. Das hat nichts mit den Aufsichtspersonen und dass es zu wenige sind zu tun.
 
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