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Wie seht ihr die ökologische Zukunft unseres Planeten?

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G

Gelöscht 117641

Gast
Der Planet kämpft mittels Corona und Affenpocken gegen die Homo sapiens (also gegen die Menschen) und sucht sich noch ein besseres Mittel?
Im Grunde passiert momentan doch nichts anderes. Ein paar Homo sapiens werden wohl überleben, sich vermehren und dann geht das Spiel von vorne los. Ist nicht anders als wie z. B. bei Mäusen. Gibt's davon mehr, als ein Gebiet vertragen kann, bricht irgendeine Seuche aus und - Zack! - krepieren fast alle Mäuse in kürzester Zeit. Das ist halt Natur und nur weil wir Menschen sind, sind wir davon nicht ausgenommen.

Der Supervulkan mag sich ja noch Zeit lassen einen Astroiden-Einschlag mit gravierenden Auswirkungen für unseren Planeten halte ich in der Zeitspanne der nächsten 100 Jahren für noch wahrscheinlicher.
Niemand kann vorher sagen, wann genau ein Supervulkan ausbricht. Also wäre ich mit so einer Aussage lieber vorsichtig. Zumal es unter einigen Supervulkanen momentan gut rumort.

Ich für meinen Teil kann auch nicht noch mehr Panik aufnehmen.
Wieso Panik?
 

carrot

Aktives Mitglied
Im Grunde passiert momentan doch nichts anderes. Ein paar Homo sapiens werden wohl überleben, sich vermehren und dann geht das Spiel von vorne los. Ist nicht anders als wie z. B. bei Mäusen. Gibt's davon mehr, als ein Gebiet vertragen kann, bricht irgendeine Seuche aus und - Zack! - krepieren fast alle Mäuse in kürzester Zeit. Das ist halt Natur und nur weil wir Menschen sind, sind wir davon nicht ausgenommen.
Wobei aber schon mal der Planet Erde nicht einen eigenen Geist hat, der das entscheidet. Dann wäre der Planet ja ein Gott.

Ich halte es für ein Märchen oder ein Mythos, dass wir bei einer Mäuseplage nur auf eine Seuche warten müssen.

Bzw. gibt es dazu einen Beleg ?


Der Mensch greift beim Tier dann ein. Früher wurden auf dem Land Katzen gehalten um somit das biologische Gleichgewicht zu regulieren und die Ernte (Korn) zu sichern.

Das Beispiel mit den Mäusen, dass durch die Menge einer Spezis automatisch Seuchen auftreten welche sie bis auf wenige ausrotten, kann eigentlich nicht stimmen.

Denn übertragen gesehen, müssten dann die Menschen in den Großstädten sich schon selbst durch die Seuchen dezimiert haben.

Auf dem Land oder einer kleinen Insel wären die Menschen putzmunter, so ist es nun mal nicht.
 
G

Gelöscht 121370

Gast
_cloudy_ meinte:
Ich für meinen Teil kann auch nicht noch mehr Panik aufnehmen. Wir haben schon genug Probleme von heute.
Auch wenn ich dich verstehe, aber Vulkanausbrüche und Supervulkanausbrüche gab es schon immer und wird es leider immer geben, ob es nun uns oder die Generationen nach uns treffen wird.
Und es romort nunmal sehr.
Das ist ja keine Panikmache, sondern Tatsache.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, dass wir Menschen inklusive der gerühmten Wissenschaftler nicht abschließend verstanden hat oder abschließend weiß, was passiert.
Derzeit sehen wir einige sehr beunruhigende Entwicklungen, die sich gewiss nicht im Nichts auflösen aber meine Prognose ist: Es wird anders als wir denken.

Im Moment wird uns durch Medien suggeriert, dass es einen "Point of no return" gibt. Aber den gibt es nicht. Es kann immer schlimmer oder besser werden als wir heute glauben.

Leider denken die meisten Menschen sehr linear und sehr einfach. Sie denken in absoluten Zahlen. Weder verstehen sie exponentielle noch degressive Entwicklungen. Oder anders gesagt: Die größte Gefahr für die Menschheit ist am Ende nicht die Ökologie sondern die eigene Dummheit.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Das Beispiel mit den Mäusen, dass durch die Menge einer Spezis automatisch Seuchen auftreten welche sie bis auf wenige ausrotten, kann eigentlich nicht stimmen.
Doch genau das stimmt, ich habe es schon oft hier bei uns auf dem Land erlebt.
Gibt es in einem Jahr extrem viele Mäuse, sind sie im kommenden Jahr selten zu sehen.

Es hat nichts mit einer plötzlich auftauchenden Seuche zu tun, die Erkrankungen sind immer da.

Tauchen in einem Jahr extrem viele Mäuse auf, sind sie im kommenden Winter dicht gedrängt unter der Erde, dadurch wird die Nahrung knapp, die Mäuse sind geschwächt.
Sie werden für Infektionskrankheiten anfälliger.
Durch die Populationsdichte übertragen die sich rasant und es kommt zum Massensterben.
Nichts anderes als eine Pandemie.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
1. Derzeit sehen wir einige sehr beunruhigende Entwicklungen, die sich gewiss nicht im Nichts auflösen aber meine Prognose ist: Es wird anders als wir denken.

2. Im Moment wird uns durch Medien suggeriert, dass es einen "Point of no return" gibt. Aber den gibt es nicht. Es kann immer schlimmer oder besser werden als wir heute glauben.

3. Die größte Gefahr für die Menschheit ist am Ende nicht die Ökologie sondern die eigene Dummheit.
1. Denke ich auch.

2. Sehe ich etwas anders.
Zum Beispiel nimmt der Golfstrom durch klimatische Veränderung eines Tages einen anderen Verlauf, ist das ein „Point of no return“, mit katastrophalen Veränderungen des Wetters.

3. Sehe ich auch so.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
2. Sehe ich etwas anders.
Zum Beispiel nimmt der Golfstrom durch klimatische Veränderung eines Tages einen anderen Verlauf, ist das ein „Point of no return“, mit katastrophalen Veränderungen des Wetters.
Naja aber der Golfstrom erwärmt in Deutschland das Klima. Das heißt selbst wenn der Golfstrom morgen komplett weg wäre, wäre dies für Deutschland vielleicht sogar gut, weil es der Klimaerwärmung entgegen wirkt.
Damit will ich die Veränderung des Golfstromes nicht komplett gut reden, ich will nur sagen: Es wird immer so fatalistisch gesehen.
Ich glaube, dass die Welt sich ändern wird und das wir Menschen uns anpassen müssen. Vielleicht wäre es sogar klüger eher Katastrophenschutz betreiben und manche Landstriche im Zweifel aufzugeben anstatt einen Klimaschutz betreiben, der mangels Länder die mitmachen, möglicherweise kaum was bringt.
Aktuell gibt es Klimaprognosen, die sagen 2050 "bricht das Klima zusammen". Ich wette 2050 stehen wir hier, ja es wird klimatisch negative Entwicklungen geben aber es wird dann gesagt werden "ok 2070 ist aber wirklich Schluss"
Wirklich Schluss wird aber nie sein, es wird "nur" eben immer schlechter. Insofern nervt mich dieser "die letzten Jahre der Menschheit" Hype. Zumal niemand sagen kann was auch nur in 10 Jahren ist, vielleicht haben wir dann ein anderes noch größeres Problem oder jemand erfindet was oder die Wissenschaft muss sich korrigieren.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Wenn der Golfstrom weg wäre, würden wir hier in eine kleine Eiszeit verfallen, gut ist da nichts mehr.


Es gibt weitere Quellen, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen.


 
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