2. Sehe ich etwas anders.
Zum Beispiel nimmt der Golfstrom durch klimatische Veränderung eines Tages einen anderen Verlauf, ist das ein „Point of no return“, mit katastrophalen Veränderungen des Wetters.
Naja aber der Golfstrom erwärmt in Deutschland das Klima. Das heißt selbst wenn der Golfstrom morgen komplett weg wäre, wäre dies für Deutschland vielleicht sogar gut, weil es der Klimaerwärmung entgegen wirkt.
Damit will ich die Veränderung des Golfstromes nicht komplett gut reden, ich will nur sagen: Es wird immer so fatalistisch gesehen.
Ich glaube, dass die Welt sich ändern wird und das wir Menschen uns anpassen müssen. Vielleicht wäre es sogar klüger eher Katastrophenschutz betreiben und manche Landstriche im Zweifel aufzugeben anstatt einen Klimaschutz betreiben, der mangels Länder die mitmachen, möglicherweise kaum was bringt.
Aktuell gibt es Klimaprognosen, die sagen 2050
"bricht das Klima zusammen". Ich wette 2050 stehen wir hier, ja es wird klimatisch negative Entwicklungen geben aber es wird dann gesagt werden
"ok 2070 ist aber wirklich Schluss"
Wirklich Schluss wird aber nie sein, es wird "nur" eben immer schlechter. Insofern nervt mich dieser "die letzten Jahre der Menschheit" Hype. Zumal niemand sagen kann was auch nur in 10 Jahren ist, vielleicht haben wir dann ein anderes noch größeres Problem oder jemand erfindet was oder die Wissenschaft muss sich korrigieren.