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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Refined

Mitglied
Es wird zumindest nicht mehr so warm wie in den Jahren davor. Man sollte Räume die man nicht ständig nutzt ein bisschen weniger heizen.

Tatsächlich weiß ich auch nicht ob das reicht oder ich mir das leisten kann. Es ist auch nicht so einfach, weil die Angst da ist und ich gar nicht wissen will wie hoch die Nachzahlung werden wird aber frieren kann auch keine Option sein.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Habt ihr gestern die Heute-Show angeschaut? Interessanter Beitrag dazu, wie die Bürokratie den Solarausbau konsequent ausbremst.
Das muss man auch mal sehen: Viele Möglichkeiten werden garnicht genützt, wurden jahrelang stiefmütterlich behandelt und eben ausgebremst.
Da wurde so viel versäumt- wir könnten heute ganz woanders sein, wenn sich die entsprechende Lobby, die eben KEIN Interesse an nachhaltiger Energie hat nicht so starkt hätte durchsetzen können.
Bei uns gibt es viel zu viele Hürden, private Solaranlagen zu bauen und ins Netz einzuspeisen, selbst bestehende liegen brach und wer sich die Mühe macht, auf seinem Dach Solarenergie zu erzeugen und diese ins Netz einspeist, wird unter dem Marktwert vergütet. SO sieht jedenfalls keine Energiewende aus.
In der Heuteshow wurde ein Beispiel gezeigt, wo ein Landwirt mit seiner Solaranlage auf Knopfdruck bis zu 200 Haushalte versorgen könnte (Anlage ist fertig) aber er kann nicht, weil das Genehmigungsverfahren zu kompliziert ist.
Toll! Das wird ja leider kein Einzelfall sein.
Wenn ich an die vielen großen Scheunendächer, Kirchendächer, oder ähnlich große Flächen denke, die man locker hätte entsprechend ausbauen können, wenn es politisch mehr gewollt gewesen wäre...
Wir könnten heute definitiv viel weiter sein, wenn die letzten 10 Jahre nicht geschlafen worden wäre.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Bei uns gibt es viel zu viele Hürden, private Solaranlagen zu bauen und ins Netz einzuspeisen, selbst bestehende liegen brach und wer sich die Mühe macht, auf seinem Dach Solarenergie zu erzeugen und diese ins Netz einspeist, wird unter dem Marktwert vergütet. SO sieht jedenfalls keine Energiewende aus.
In der Heuteshow wurde ein Beispiel gezeigt, wo ein Landwirt mit seiner Solaranlage auf Knopfdruck bis zu 200 Haushalte versorgen könnte (Anlage ist fertig) aber er kann nicht, weil das Genehmigungsverfahren zu kompliziert ist.
Toll! Das wird ja leider kein Einzelfall sein.
Wenn ich an die vielen großen Scheunendächer, Kirchendächer, oder ähnlich große Flächen denke, die man locker hätte entsprechend ausbauen können, wenn es politisch mehr gewollt gewesen wäre...
Wir könnten heute definitiv viel weiter sein, wenn die letzten 10 Jahre nicht geschlafen worden wäre.
Das ist zwar richtig, allerdings ist die Situation wie sie ist und in der aktuellen Situation müsste man das Beste nun daraus machen.

Insbesondere müsste man aktuell die Atomkraftwerke weiterlaufen lassen und zwar nicht nur zwei im Reservebetrieb, sondern alle 6 die kurzfristig reaktivierbar wären. Passiert aus rein ideologischen Gründen der Grünen nicht und deshalb wirds in ein paar Jahren wieder heissen:
Politik hats verschlafen, Politik hat nix gemacht, Politik hätte handeln müssen, aus reiner Ideologie hat man es nicht getan und dem Land wissentlich geschadet.

Es macht keinen Sinn und ist mit nichts zu rechtfertigen weshalb in der größten Energiekrise Energie abgeschalten oder nicht aktiviert wird.

Strom soll immer mehr Aufgaben übernehmen (Elektrifizierung des Verkehrs u.a.), es sollte doch selbst dem Dümmsten klar sein, dass mit mehr Aufgaben mehr Strom, vor allem billiger, sauberer Strom, benötigt wird und er bereits heute nicht ausreichend vorhanden ist und erst recht dann nicht reichen wird.

Wo soll der Strom für E-Autos denn herkommen?
Realistisch herkommen? Solar aufs Dach bis 2030 wird dafür NICHT reichen.

Sogar Greta Thunberg hat kapiert, dass die Atomkraftwerke besser wären als Kohlekraftwerke. Jeder hat das kapiert bis auf die Grünen, die wiedermal nix kapieren und für alles länger brauchen bis es im Kopf angekommen ist. Falls es überhaupt ankommt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Insbesondere müsste man aktuell die Atomkraftwerke weiterlaufen lassen und zwar nicht nur zwei im Reservebetrieb, sondern alle 6 die kurzfristig reaktivierbar wären.
Warum? Warum soll man MEHR laufen lassen, als nötig? AKWs sind nicht das Allheilmittel (Siehe Frankreich).
jetzt alles aufzufahren was an AKWs da ist ist nicht nur extremst teuer und vielleicht auch garnicht nötig, sondern wäre letztlich doch AUCH wieder eine Ideologie, oder?
Passiert aus rein ideologischen Gründen der Grünen nicht und deshalb wirds in ein paar Jahren wieder heissen:
Genauso wie eben all die Jahre nicht genug in Solar investiert wurde: Auch aus "Ideologischen" Gründen.
Oder nenn es lieber mal Mehrheitsmeinung: DANN wird ein Schuh draus: Die Mehrheit möchte aber inzwischen über kurz oder lang von den AKWs weg, weil sie erkannt hat, dass das keine Dauerlösung sein kann. Das ist keine Ideologie einer grünen Minderheit (oder gar nur einer Hand voll Politiker, die sich dads im Kämmerlein ausgedacht haben) sondern die meinung der Mehrheit.
Dass es aktuell leider doch nötig ist, ein paar AKWs vorzuhalten ist eine Sache für den Notfall (und den haben wir ja gerade) und für den Übergang, aber eben für die meisten Wähler KEINE Dauerlösung.
und naütrlich machen die Grünen das, was ihnen der Wähler als Auftrag gegeben hat: Damit sind sie in die Wahl gezogen, das ist ihr Wählerauftrag und an den halten sie sich. So wie es eben in einer Demokratie der Brauch ist und sein sollte.
Übrigens: Der Atomaussiteg wurde noch unter Merkel beschlossen: Schon vergessen?
Sogar im konservativen politischen Lage hat man halt erkannt, dass das keine Dauerlösung ist.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Warum? Warum soll man MEHR laufen lassen, als nötig? AKWs sind nicht das Allheilmittel (Siehe Frankreich).
Von Allheilmittel spricht doch keiner.
Frankreich wird Deutschland im Winter im Notfall Gas liefern, Deutschland soll dafür den Strom an Frankreich liefern. Also wären die 6 AKWs nicht wie du sagst "unnötig".
Kann Deutschland kein Strom liefern, dann bekommt es auch kein Gas.
So einfach ist das dann

Die Mehrheit möchte aber inzwischen über kurz oder lang von den AKWs weg, weil sie erkannt hat, dass das keine Dauerlösung sein kann. Das ist keine Ideologie einer grünen Minderheit (oder gar nur einer Hand voll Politiker, die sich dads im Kämmerlein ausgedacht haben) sondern die meinung der Mehrheit.
Die Mehrheit will ihr Grundbedürfnis nach bezahlbaren Energiekosten, einer warmen Wohnung und warmes/heißes Wasser erfüllt sehen .
Keiner hat Lust bei -10 bis -15 Grad in der kalten Wohnung zu sitzen, zuzuschauen wie bei diesen Temperaturen die Leitungen zufrieren und bei einer Erkältung/Grippe noch nicht mal ein heißes Bad nehmen zu können.

Von "Dauerlösung" sprich auch hier keiner.

Aber man wünscht sich keinen Ausstieg aus den AKWs ohne eine vernünftige Lösung.

Und genau dafür hatten die Regierungen sich spätestens ab dem Zeitpunkt nach Lösungen bemühen müssen (mit samt ihren nicht gerade günstigen Berater die Millionen verschlingen) wo der offizielle Beschluß bekannt gegeben wurde, dass man aus dem Atom-Strom aussteigt.
Wie viele Jahre sind das jetzt? Genau so lange hatten sie alle Zeit!

und naütrlich machen die Grünen das, was ihnen der Wähler als Auftrag gegeben hat: Damit sind sie in die Wahl gezogen, das ist ihr Wählerauftrag und an den halten sie sich. So wie es eben in einer Demokratie der Brauch ist und sein sollte.
Nein, das https://www.gruene.de/artikel/wahlprogramm-zur-bundestagswahl-2021/ war das Wahlprogramm der Grünen.
Aus dem Wahlprogramm:
Vor allem Geringverdiener*innen entlasten wir mit einem Energiegeld und einer Reduzierung der EEG-Umlage – so wird Klimaschutz sozial gerecht.
Wobei hier ja noch nicht mal die Ursachen behandelt werden.

Wir bringen die soziale Sicherung auf die Höhe der Zeit. Wir schaffen Sicherheit im Übergang. Gerade für diejenigen, die den Umbruch am stärksten spüren werden. Dafür setzen wir auf die Garantiesicherung und gute Arbeit.....,
Da darf man gar nicht an die Insolvenzen, Firmenflucht aus Deutschland und die Arbeitslosen denken, die noch auf uns zukommen

Dieser Wahlauftrag liest sich doch ein wenig anders

Das man von den AKWs weggeht, war wohl eher das Wahlprogramm der Grünen vor vielen, vielen Jahren. Der aktuelle Wahlauftrag umfasst ganz andere Dinge.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Insbesondere müsste man aktuell die Atomkraftwerke weiterlaufen lassen und zwar nicht nur zwei im Reservebetrieb, sondern alle 6 die kurzfristig reaktivierbar wären. Passiert aus rein ideologischen Gründen der Grünen nicht
Das hat mit ideologischen Gründen nichts zu tun. Es ist eben nicht so einfach Kernkraftwerke zu reaktivieren.

[…]Ein Atomkraftwerk ist also ein komplexes System. Lässt sich das auch nach einer längeren Pause wieder aktivieren? „Im Prinzip ja“, sagt Stoll. „Technisch kann man relativ unproblematisch ein Kernkraftwerk wieder in Betrieb nehmen.“ Schließlich gebe es in jedem AKW routinemäßig jedes Jahr eine Revision, bei der die Anlage runter und wieder hochgefahren werde, so Stoll.

Praktisch gibt es – auf die Situation in Deutschland bezogen – einige Hürden. So fehle es in den gerade abgeschalteten AKW und auch in denen, die schon abgeschaltet sind, an spaltbarem Material. „Die Betreiber haben sich auf die vereinbarte Laufzeit eingerichtet und so mit dem Brennstoff geplant.“ Das gilt auch für die Atomkraftwerke, die bald vom Netz gehen sollen.

Ein Brennelement hält circa fünf Jahre. „Um passende Brennelemente herzustellen, braucht man zwölf bis 15 Monate – das ist ein langwieriger Prozess“, sagt Stoll. Auch müssten spezielle Teile wie zum Beispiel die Röhren für die Brennstäbe neu gefertigt werden. „Da gibt es keine Lagerbestände.“ Andere Länder hätten Abmessungen, die in den deutschen AKW nicht passen würden.

Außerdem schränkt Stoll ein: „Haben sich die Betreiber darauf eingerichtet, die Anlage abzubauen, wird sie mit scharfen Chemikalien gereinigt – also dekontaminiert.“ Das aber greife unter Umständen das Material der Rohre und Messleitungen so stark an, dass sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingesetzt werden könnten.

[…]Kernkraftwerke seien in ihrer technischen Auslegung keine Reservekraftwerke, die variabel an- und abschaltbar seien.[…]
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Warum? Warum soll man MEHR laufen lassen, als nötig? AKWs sind nicht das Allheilmittel (Siehe Frankreich).
jetzt alles aufzufahren was an AKWs da ist ist nicht nur extremst teuer und vielleicht auch garnicht nötig, sondern wäre letztlich doch AUCH wieder eine Ideologie, oder?

Genauso wie eben all die Jahre nicht genug in Solar investiert wurde: Auch aus "Ideologischen" Gründen.
Oder nenn es lieber mal Mehrheitsmeinung: DANN wird ein Schuh draus: Die Mehrheit möchte aber inzwischen über kurz oder lang von den AKWs weg, weil sie erkannt hat, dass das keine Dauerlösung sein kann. Das ist keine Ideologie einer grünen Minderheit (oder gar nur einer Hand voll Politiker, die sich dads im Kämmerlein ausgedacht haben) sondern die meinung der Mehrheit.
Dass es aktuell leider doch nötig ist, ein paar AKWs vorzuhalten ist eine Sache für den Notfall (und den haben wir ja gerade) und für den Übergang, aber eben für die meisten Wähler KEINE Dauerlösung.
und naütrlich machen die Grünen das, was ihnen der Wähler als Auftrag gegeben hat: Damit sind sie in die Wahl gezogen, das ist ihr Wählerauftrag und an den halten sie sich. So wie es eben in einer Demokratie der Brauch ist und sein sollte.
Übrigens: Der Atomaussiteg wurde noch unter Merkel beschlossen: Schon vergessen?
Sogar im konservativen politischen Lage hat man halt erkannt, dass das keine Dauerlösung ist.
Die AKW's wurden nur abgestellt um einen drastischen Wählerverlust welchen Fr. Merkel fürchtete vorzubeugen. Weil ein Großteil der Bevölkerung mal wieder und wie immer so getan hat als würden wir Morgen (in Deutschland) von einem Erdbeben der Stärke 9,0 heimgesucht. Es war Kalkül nicht mehr und nicht weniger.
Der Ausstieg war überhastet und unüberlegt und eine krasse Fehlentscheidung. Anscheinend scheinst du u. all die anderen Atomkraftgegner nur mit den unsrigen AKW's so deine Probleme zu haben obwohl diese die sichersten der Welt sind, die anderen Klepper( welche es immer noch teilweise gibt) ringsherum scheinen dich nicht weiter zu stören.
Und das Argument das ja einer anfangen muss hinkt auch von Vorn bis Hinten, weil nämlich erstens, in unseren Breiten niemand anfangen muss ohne Not seine sichere Energieversorgung aufs Spiel zu setzen und damit seine Wirtschaft zu gefährden, nichts rechtfertigst so einen drastischen Schritt, jedenfalls nicht bei uns in Nord- Westeuropa, im tektonisch ruhigsten Gebiet der Welt. Und zweitens, ist es sinnlos bis dämlich seine eigenen Kraftwerke abzustellen während alle Nachbarn ringsherum gar nicht daran denken es uns gleich zu tun, im Gegenteil, sie rüsten noch auf um uns wirtschaftlichen Pflegefall im Ernstfall zu versorgen. Also, wo soll denn da bitte der Nachahmungseffekt sein, ich kann da keinen erkennen.
Wir steuern auf eine gewaltige Strom-Krise zu, ausgelöst durch eine vollkommen falsche Energiepolitik und eine hausgemachte Gas -Krise und du meinst allen ernstes wir bräuchten nicht alle AKW's am Netz, alle Achtung, das nenne ich aber mal sportlich bis verwegen.;)
 

Revan233

Aktives Mitglied
Warum? Warum soll man MEHR laufen lassen, als nötig? AKWs sind nicht das Allheilmittel (Siehe Frankreich).
jetzt alles aufzufahren was an AKWs da ist ist nicht nur extremst teuer und vielleicht auch garnicht nötig, sondern wäre letztlich doch AUCH wieder eine Ideologie, oder?

Genauso wie eben all die Jahre nicht genug in Solar investiert wurde: Auch aus "Ideologischen" Gründen.
Oder nenn es lieber mal Mehrheitsmeinung: DANN wird ein Schuh draus: Die Mehrheit möchte aber inzwischen über kurz oder lang von den AKWs weg, weil sie erkannt hat, dass das keine Dauerlösung sein kann. Das ist keine Ideologie einer grünen Minderheit (oder gar nur einer Hand voll Politiker, die sich dads im Kämmerlein ausgedacht haben) sondern die meinung der Mehrheit.
Dass es aktuell leider doch nötig ist, ein paar AKWs vorzuhalten ist eine Sache für den Notfall (und den haben wir ja gerade) und für den Übergang, aber eben für die meisten Wähler KEINE Dauerlösung.
und naütrlich machen die Grünen das, was ihnen der Wähler als Auftrag gegeben hat: Damit sind sie in die Wahl gezogen, das ist ihr Wählerauftrag und an den halten sie sich. So wie es eben in einer Demokratie der Brauch ist und sein sollte.
Übrigens: Der Atomausstieg wurde noch unter Merkel beschlossen: Schon vergessen?
Sogar im konservativen politischen Lage hat man halt erkannt, dass das keine Dauerlösung ist.

Solange es keine vorhandene, zeitnahe Alternative gibt (!), braucht es die AKWs. Und zwar alle, die möglich wären.

Mit dem "extremst teuer" ist ein Märchen, das gerne erzählt wird, allerdings trotzdem ein Märchen bleibt. Was meinst du denn, weshalb um uns herum überall noch mehr AKWs gebaut werden statt weniger (Schweden, Frankreich, Großbritannien usw.)? Alle doof?

Es gibt gar nicht genügend Handwerker um überall Solar in absehbarer Zeit aufs Dach zu bekommen. Jeder weiß das. Sogar die Politik weiß das. Von den anderen Problemen nicht zu reden.
Die ganzen Rechnungen haben vor der Ukraine darauf beruht, dass man 3x so schnell sein müsste wie bisher. Mit der Sanktionspolitik müsste man auf einmal nun 6x so schnell sein. Man kann sich an zwei Fingern abzählen, dass das nahezu sicher nicht passieren wird und nicht möglich ist.

Wo soll der Strom für E-Autos herkommen? Wird ein riesiges Problem. Ich bin gespannt wie die Politik dieses weitere, selbstverschuldete Problem in ein paar Jahren, wenn man es nicht mehr totschweigen kann, angehen möchte.

Falls es jemals eine Mehrheit gegen AKWs gab (auch das ist aus meiner Sicht nicht eindeutig so), dann nur deshalb, weil die Bevölkerung über die Versorgungssicherheit belogen wurde. Genau aus diesem Grund gibt es aktuell keine Mehrheit für einen Ausstieg. Hätte man der Bevölkerung gesagt, dass es sein kann man steht "blank" da wie aktuell oder das wird exorbitant teuer, hätte es niemals eine Mehrheit gegeben. Stattdessen hat sich einer wie Jürgen Trittin (Grüner, was sonst) im ÖR hingestellt und der Bevölkerung ins Gesicht gelogen, der Ausbau würde jeden Haushalt soviel kosten wie eine Kugel Eis im Monat. Eine totale Lüge.

Die Politik (die Grünen...) wollen Fakten schaffen, indem sie einfach nichts tun. Um irgendwann zu verkünden: ooops, jetzt ist es leider, leider sowieso zu spät. Wir hätten längst neue Brennstäbe beschaffen müssen, haben wir aber nicht gemacht und nun kann man nichts mehr ändern. Ich hoffe, dass die Bevölkerung ihnen diesen vorsätzlich verursachten Schaden nicht durchgehen lassen werden.
 
Status
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