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Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?

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G

Gelöscht 124104

Gast
Also diese ganzen "Labels" die man sich aufdrückt finde ich auch sehr problematisch. Weil letztlich sind es auch wieder nur Labels.
Also ECHT Akzeptanz ist ja nur dann erreicht, wenn man eben nicht mehr darüber reden muss.
Also wer zB beständig betonen muss, dass ein übergewichtiger Mensch AUCH schön ist, der stellt ja schon in den Raum, dass man dies diskutieren müsse. Muss man aber ja eigentlich garnicht: dort wo echte Akzeptanz herrscht, muss man das garnicht betonen.
Genauso wenig, wie man das bei Trans, Queer oder sonst was betonen müsste: Ziel sollte ja sein, dass es eben normal ist und weil es normal ist, nicht mehr gesondert betont werden muss.
An diesem Punkt sind wir aber noch nicht: Wie sind da als Gesellschaft eher in einer Findungsphase. Und in jeder Findungsphase gibt es eben auch mal ein "Übers Ziel hinausschießen": Auch bei der Bodypositivity.
Ich denke, man muss das schlicht locker sehen und eben anerkennen, dass das eine Findungsphase ist und gut ists.
Jeder kann und muss aber selber seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert.
Dazu gehört auch, zu akzeptieren, dass eben vielleicht manche erstmal eher übertrieben unterwegs sind (oder man manches als übertrieben empfindet.)
Gerade bei der Bodypositivity finde ich es zB direkt schädlich, dass einem quasi eingehämmert wird: Du MUSST Dich super fühlen: Du bist dick und siehst toll aus.
JA das mag stimmen, aber letztlich ist es doch wieder eine totale Reduzierung auf Äußerlichkeiten: Also Du MUSST Dein Wohlbefinden an Deinem Äußeren fest machen und das muss dir natürlich auch gefallen. Wenn ihr mich fragt: Ein ungeheurer Druck, der keinen Raum für Selbstzweifel lässt. Und die hat doch jeder- egal ob dick oder dünn. Es gibt doch bestimmt auch Leute, die fühlen sich gut OBWOHL sie ihr Äußeres nicht so toll finden...ich denke, ihr versteht was ich meine: DAS wäre mal ein Ziel: Fühl Dich gut, ohne dass Dein Aussehen dabei eine Rolle spielt.
Wie viel besser wäre es eben, Selbstbewusstsein und Wohlbefinden mal GARNICHT am Äußeren fest zu machen?
Echte Gleichheit und Akzeptanz ist meiner Meinung nach nur dann erreicht, wenn man ungehindert Witze über Dicke, Homos, Frauen, Männer und sonst wen machen kann in dem FESTEN Wissen, dass dies eben kein Ausdruck einer Diskriminierung ist, sondern eine Folge einer bunten Gesellschaft, die sich komplett akzeptiert und deswegen über sich als Gesamtheit lachen kann.
Aber da sind wir halt noch nicht: Deswegen ist es wichtig, ein gewisses Feingefühl an den Tag zu legen und sich eben politisch korrekt auszudrücken und auch zu akzeptieren, wenn jemand unter diversen Labels oder unter den Umständen an sich noch zu leiden hat.
Also ich zB gendere mich nicht, aber wenn ich mich in einem Kontext bewege, wo ich nicht weiß, ob Menschen dabei sind, die darauf wert legen, mache ich es natürlich.
Ich mache mit meinen Schwulen Freunden natürlich auch Witze über Homos: Weil ich weiß, wie sie das aufnehmen. Würde ich niemals einfach so tun, wenn ich die Anwesenden nicht ganz genau kenne.
Und genauso ist es doch bei Übergewichtigen.
Wenn man jemanden gut kennt, kann es schon sein, dass es angebracht ist, mit ihm darüber zu reden, dass Übergewicht halt auch gesundheitliche Folgen haben kann, oder man kann vielleicht sogar Witze darüber machen.
Aber man sollte eben auch erkennen, wo das NICHT angebracht ist und wo man diese Diskussion lieber stecken lässt.
Ein Mensch ,der aufgrund seines Übergewichts Ablehnung erfährt, braucht nun wirklich keine Belehrung, dass Übergewicht ungesund ist: "Ich akzeptiere Dich ja so wie Du bist, ABER...."
Da ist es besser, zu schweigen, weil man eben nicht weiß, wie sehr diese Menschen oftmals unter Ausgrenzung zu leiden haben.
Stimme dir in allem zu.

Bezogen auf mein Anfangsbeispiel, so erzählte ich von Menschen, die mir nahe stehen und eben stark übergewichtig war und einen Herzinfarkt erlitten hatte. In recht jungen Jahren mit Mitte 30.

Darauf kam als Antwort ich solle meine Fettfeindlichkeit überdenken, Übergewicht hätte nichts mit Herzinfarkt zu tun, man könne auch übergewichtig bei bester Gesundheit sein.
Und nur weil ich ein Beispiel in meinem Umfeld hätte sollte ich nicht von einem auf alle schließen.
Gefolgt von, sie hoffe ich überwinde irgendwann meine Fettfeindlichkeit, denn da sei gesellschaftlich sehr bedenklich für viele Menschen. Als hätte sie Mitleid mit mir sozusagen. Ich Arme fettfeindliche Person...

Meine Antwort richtete sich in keinster Weise an den Gesundheitsststus dieser Person. Ob sie gesund ist oder nicht kommentierte ich also nicht, sondern sprach nur von meinen persönlichen Erfahrungen und dass ich eben allgemein denke, dass Übergewicht gewisse Krankheiten fördern kann.

Ist meine Ansicht und dazu stehe ich auch.

In diesem Fall betrachte ich es als leicht gemacht alle gleich als fettfeindlich zu bezeichnen, die eine andere Meinung hat als man selbst. Somit begibt man sich ja gleich in die Opferrolle, der andere muss sich zu Vorwürfen rechtfertigen, die gar nicht sinnvoll sind und einfach der ganzen Sache nichts bringen.

Das hat für mich auch nichts mit wahrer Akzeptanz oder Welbstliebe zu tun.

Gerade dieses man muss sich toll finden egal wie.
Denn ja wir alle haben Zweifel und Unsicherheiten.
So quch diese Menschen, die so tun als wären sie mega selbstbewusst.

Quch diesee ständige Betonen, dass man ja auch schön wäre ja, das stellt ja praktisch in den Raum, dass Übergewichtige nicht schön sein könnten. Oder es kommt quch als Mantra rüber, dass man das immer wieder sagen muss, um sich selbst das einzureden. Weil man es sonst selbst nicht wirklich glaubt hübsch zu sein.

Oder such solche Posts wie eine tanzt rum und freut sich, dass sie 100kg auf 1,68m wiegt und dass ja jeder Körper schön ist.
Also sie hat zugenommen und nun die 100kg erreicht.

Da frage ich mich bei aller Bodypositivity, was gibt es da zu feiern?
Ja, das eine ist, dass jeder schön ist. Aber zu tanzen, dass man nun zugenommen hat un die 100kg geknackt hat mir 27. Ist eher traurig.
Finde ich zumindest. Denn Übergewicht geht ja nicht selten mit emotionaler Essen einher und damit Depressionen oder anderen zugrunde liegenden Problemen. Sowie diversen Aspekten der Lebensführung.
Aber das ist meine persönliche Sicht, manch andere können das ja tatsächlich total toll finden immer dicker zu werden.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Typische Ausrede - weil man die Wahrheit nicht hören will.
Aber anderen die Meinung verbieten wollen- geht gar nicht.
Fett ist fett- da lache immer wenn ich zB Ausdrücke wie CURVY höre!
Echt jetzt??
Ja echt jetzt. Ein Geschäft kann doch keinen Aushang machen auf dem steht "übrigens wir haben auch Mode für Fette. Oder ein Designer kann ja seine Kollektion auch nicht damit vorstellen/verkaufen, das er seine Kollektion auch für Fette anbietet.

Es hat doch auch was mit Respekt zu tun, ich sage doch auch nicht zu jeder schlanken Frau Klappergestell, Rippchen oder sonstwas, auch wenn es ab und an für mich der Wahrheit entspricht. Übrigens ist auch nicht jede schlanke Frau ein Augenschmaus und dennoch hat sie Respekt verdient und mit den dicken ist es nicht anders und da finde ich die Bezeichnung Curvey gar nicht mal so schlecht.
 

Daoga

Urgestein
Ja echt jetzt. Ein Geschäft kann doch keinen Aushang machen auf dem steht "übrigens wir haben auch Mode für Fette. Oder ein Designer kann ja seine Kollektion auch nicht damit vorstellen/verkaufen, das er seine Kollektion auch für Fette anbietet.
Das nennt sich fromm "Übergröße". Wenn der Hersteller mehr Stoff verbraucht und stabiler nähen muß, damit das Kleidchen nicht vor lauter Fettmassen gleich aus allen Nähten platzt, kostet es logischerweise mehr.

Oder such solche Posts wie eine tanzt rum und freut sich, dass sie 100kg auf 1,68m wiegt und dass ja jeder Körper schön ist.
Also sie hat zugenommen und nun die 100kg erreicht.

Da frage ich mich bei aller Bodypositivity, was gibt es da zu feiern?
Ja, das eine ist, dass jeder schön ist. Aber zu tanzen, dass man nun zugenommen hat un die 100kg geknackt hat mir 27. Ist eher traurig.
Vielleicht stammt sie auch aus einer Kultur, wo Fettleibigkeit bis heute gleichbedeutend mit Schönheit und Reichtum ist als Beweis, daß man sich jederzeit reichlich zu essen leisten kann. Und Sklaven oder Diener hat für die Hausarbeit, denn damit läuft bei zunehmender Unbeweglichkeit nichts mehr.
 
G

Gelöscht 124104

Gast
Das nennt sich fromm "Übergröße". Wenn der Hersteller mehr Stoff verbraucht und stabiler nähen muß, damit das Kleidchen nicht vor lauter Fettmassen gleich aus allen Nähten platzt, kostet es logischerweise mehr.


Vielleicht stammt sie auch aus einer Kultur, wo Fettleibigkeit bis heute gleichbedeutend mit Schönheit und Reichtum ist als Beweis, daß man sich jederzeit reichlich zu essen leisten kann. Und Sklaven oder Diener hat für die Hausarbeit, denn damit läuft bei zunehmender Unbeweglichkeit nichts mehr.
Nicht wirklich.
Sie ist Deutsche.
Es sei denn in unserer Kultur gilt Fettleibigkeit als Symbol von Wohlstand.
 

Trope

Mitglied
Die Leute verhalten sich so, weil es zu lange funktioniert hat.

Erst lag der Fokus auf Menschen, die unverschuldet beeinträchtigt waren (geistige, körperliche Behinderung/Einschränkung, angeboren, Unfall...) - völlig in Ordnung.

Leider ist dann die Frage, warum jemand denn eingeschränkt ist, immer mehr aus dem Fokus gerückt und jetzt sind wir an einem Punkt, Einschränkungen, die sich das "Opfer" durch teils jahrzehntelanges Fehlverhalten selbst zugefügt hat, nicht nur gutheißen, sondern am besten gar bewundern zu müssen. Nope. 50 kg Übergewicht sind weder gesund noch attraktiv, mit 40 keine Treppen mehr steigen zu können, ist weder normal noch erstrebenswert, noch ist die jahrelange Vernachlässigung des eigenen Körpers eine respektable Leistung. Hygienische Aspekte etc. mal außen vor gelassen.

Alleine schon, aus einer Weltanschauung heraus sämtlichen medizinischen Erkenntnissen zum Trotz selbst entscheiden zu wollen, was gesund ist, sagt eigentlich alles.

In dem Zusammenhang ist der Begriff "curvy" bezeichnend. Das ist eine Verdrehung von Tatsachen. Als "curvy" galten ursprünglich und noch bis vor wenigen Jahren Frauen wie Marilyn Monroe. Schlank, wohlproportioniert, weibliche "Kurven". Ein stark übergewichtiger Mensch ist das Gegenteil von "curvy". Ihm fehlen sämtliche Kurven. Fettschürzen zählen nicht als Kurven. Dadurch, dass sich jetzt stark übergewichtige Menschen diesen Begriff aneignen, werden sie entgegen ihrer Erwartung nicht attraktiv. Das zeigt aber, wie die Dinge heute laufen. Erkläre jemanden willkürlich zum "Opfer" oder "Survivor", wirf ein paar hochtrabende Begriffe wie "Fat/Body Shaming" um dich und schon kuschen alle.
 
G

Gelöscht 124104

Gast
Die Leute verhalten sich so, weil es zu lange funktioniert hat.

Erst lag der Fokus auf Menschen, die unverschuldet beeinträchtigt waren (geistige, körperliche Behinderung/Einschränkung, angeboren, Unfall...) - völlig in Ordnung.

Leider ist dann die Frage, warum jemand denn eingeschränkt ist, immer mehr aus dem Fokus gerückt und jetzt sind wir an einem Punkt, Einschränkungen, die sich das "Opfer" durch teils jahrzehntelanges Fehlverhalten selbst zugefügt hat, nicht nur gutheißen, sondern am besten gar bewundern zu müssen. Nope. 50 kg Übergewicht sind weder gesund noch attraktiv, mit 40 keine Treppen mehr steigen zu können, ist weder normal noch erstrebenswert, noch ist die jahrelange Vernachlässigung des eigenen Körpers eine respektable Leistung. Hygienische Aspekte etc. mal außen vor gelassen.

Alleine schon, aus einer Weltanschauung heraus sämtlichen medizinischen Erkenntnissen zum Trotz selbst entscheiden zu wollen, was gesund ist, sagt eigentlich alles.

In dem Zusammenhang ist der Begriff "curvy" bezeichnend. Das ist eine Verdrehung von Tatsachen. Als "curvy" galten ursprünglich und noch bis vor wenigen Jahren Frauen wie Marilyn Monroe. Schlank, wohlproportioniert, weibliche "Kurven". Ein stark übergewichtiger Mensch ist das Gegenteil von "curvy". Ihm fehlen sämtliche Kurven. Fettschürzen zählen nicht als Kurven. Dadurch, dass sich jetzt stark übergewichtige Menschen diesen Begriff aneignen, werden sie entgegen ihrer Erwartung nicht attraktiv. Das zeigt aber, wie die Dinge heute laufen. Erkläre jemanden willkürlich zum "Opfer" oder "Survivor", wirf ein paar hochtrabende Begriffe wie "Fat/Body Shaming" um dich und schon kuschen alle.
Genau so sehe ich das auch.
Es geht in vielen Aspekten nicht mehr in eine positive, sondern teils bedenkliche Richtung.

In diesen Szenen wird beispielsweise der BMI angefreundet weil er rassistisch sei.
Brechen wir es doch mal auf den wahren Grund nieder: der BMI wird deshalb von Personen der Fatacceptance Bodypositivity Bewegung abgelehnt, weil er ihnen sagt ihr Körper sei falsch. Weil Übergewicht gleich ungesund.

Ein Beispiel.

Ja, Curvey ist das nächste.
200kg sind nicht curvey. 150kg auch nicht mit Fupa und dem ganzen.

Man soll das alles toll finden, wehe man kritisiert es.

Habe erst kürzlich auf Youtube gesehen wie eine schlanke Frau als fettfeindlich beschimpft wird, weil sie in einem Flug zwischen 2 stark adipösen Menschen saß, deren Fett sie förmlich so einquetschte, dass sie weder die Armlehnen runterklappen und nutzen konnte noch gerade in ihrem Sitz sitzen konnte. Sie musst sich 3 Stunden lang nach vorne beugen um etwas Platz zu haben.

Wenn Fluggäste so dick sind, dass sie eigentlich 2 Sitze buchen müssten pro Person, der Schalnken aber gesagt wird, joa soll sie sich doch eine Ticket für die erste Klasse kaufen, wenn sie mehr Platz möchte, dann läuft was schief.

Da geht es ja auch um allgemeine Sicherheit, wenn Fluggäste zu fett für die Sitz sind.
Aber das würde die Gefühle der Betreffenden verletzen.

Wenn man so fett ist, dass man nicht mal mehr in einen Flugsitz passt oder sich darüber beschwert dass normale Sitze generell zu eng wären und die Gesellschaft größere Sitze anfertigen soll, dann muss man einfach sagen, der menschliche Körper ist für 160lg plus nicht geschaffen.
Das ist ein bedenklicher Zustand, den man sich selbst angeeignet hat. Stichwort emotionales Essen, Bingen Eating etc.
Daran ist nichts Positives oder Schönes.
Zu tanzen, dass man mit 27 100kg wiegt. Wow, was für ein Achievement.

Traurig und bedenklich.
Und die Opfermentqlität andere als fettfeindlich zu betiteln wird einem dabei auch nicht helfen besser damit umzugehen.

Im Gegenteil besonders die Fatacceptsnce Community verbannt gerne mal ihre eigenen Mitarbeiterinnen, wenn diese aus Gesundheitlichen Gründen abnehmen möchten.
 
G

Gelöscht 124104

Gast
LOL, seit wann ist Körpergewicht eine Rasse? Soll mir bitte mal einer erklären.
Was nichts mit Rasse zu tun hat, kann per Definition nicht rassistisch sein.
Das Argument ist, dass der BMI ursprünglich sn weißen, kaukasischen Männern ent wurde, daher sei er rassistisch.
 

Daoga

Urgestein
150 Kilo aufwärts sind bei jeder menschlichen Volksgruppe biologisch gesehen zu viel. Es gibt 1,20-m-Pygmäen und baumlange schlanke Massaikrieger, untersetzt gebaute Europäer mit Resten vom Neandertalergen und die ziemlich uniformen Asiaten (wegen irgendeines "genetischen Flaschenhalses" in ihrer entfernteren Vergangenheit), aber die Grundkonstruktion ist bei jedem Menschen, egal von wo er stammt die gleiche, lediglich Größe und Knochenbau können differieren.
Je größer jemand ist um so mehr Gewicht kann er an sich tragen, bis er dick aussieht (die nötigen Muskeln muß man auch berücksichtigen), aber irgendwann ist immer die Grenze zum Krankhaften erreicht oder gar überschritten. Besonders groß gewachsene "Riesen" bezahlen dafür oft mit verkürzter Lebenserwartung, weil die Organe das Gewicht auf Dauer nicht verkraften. Das gleiche gilt, wenn die Größe zwar normal ist, aber daran einfach zu viel Speckmassen hängen. Ein Mensch ist nun mal nicht gebaut wie ein Mastschwein oder wie ein Bär, der sich für den Winterschlaf noch mal sein eigenes Körpergewicht an Speck anfressen kann, die menschlichen Organe sind für diese Belastung nicht gemacht.
In der Jugend wenn die Organe noch ziemlich gesund und regenerationsfähig sind klappt eine chronische Überlastung noch, aber je älter die Leute werden um so stärker steigt das Risiko, daß es zum Organversagen oder Diabetes, Durchblutungsstörungen, Leberschäden und weiteren Schäden kommt. Auch bestimmte Krebsarten ernähren sich vorzugsweise vom Fettgewebe um bestimmte Organe bzw. den davon produzierten Hormonen.
Aber wie ich schrieb, jeder liegt so wie er sich bettet, und wenn sich jemand anderer unbedingt die Gesundheit schädigen will ist das nicht mein Bier.
 
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