Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

evarose

Mitglied
Wer das Fatspectrum und die Fategories noch nicht kennt, hier noch mehr zur Erklärung von einer Fatakrivistin auf Instagram.

Anhang anzeigen 21473
Anhang anzeigen 21475
Anhang anzeigen 21476
Anhang anzeigen 21474

Also Smallfats haben die meisten Thinprivileges Privilegien der schlanken Menschen und damit die wenigsten gesellschaftlichen Probleme wegen ihres Gewichts.
Daher im Kampf für mehr Fatacceptance müssen sie sich dieses Privilegs bewusst werden, um für mehr Rechte für noch fettere Personen zu.B. Superfats oder Desthfats um kämpfen.

Das ist tatsächlich von diesen Personen ernst gemeint.
Ich glaube, du verstehst das falsch.
Im Deutschen gibt es ebenfalls verschiedene Bezeichnungen. Wir sagen hier auch z.B. mollig/füllig, "etwas mehr auf den Rippen", dick, adipös und meinen damit unterschiedliche Stufen des Übergewichts.

Und natürlich kann in der Theorie davon ausgegangen werden, dass Menschen die schwerer sind als andere, mehr Diskriminierung erleben.
Eine Person mit Kleidergröße 46 wird eine andere Statur haben als eine Person mit Gr. 58, sie wird auch optisch auffälliger sein. Eine Person mit Gr. 58 wird häufiger bösen Blicken ausgesetzt sein, als eine Person mit Gr. 46, oder das Essverhalten wird stärker begutachtet/kommentiert, usw.

Bei der Fat Acceptance geht es auch nicht um die Glorifizierung von Übergewicht, sondern um die Sichtbarkeit der Betroffenen.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Ich glaube, du verstehst das falsch.
Im Deutschen gibt es ebenfalls verschiedene Bezeichnungen. Wir sagen hier auch z.B. mollig/füllig, "etwas mehr auf den Rippen", dick, adipös und meinen damit unterschiedliche Stufen des Übergewichts.

Und natürlich kann in der Theorie davon ausgegangen werden, dass Menschen die schwerer sind als andere, mehr Diskriminierung erleben.
Eine Person mit Kleidergröße 46 wird eine andere Statur haben als eine Person mit Gr. 58, sie wird auch optisch auffälliger sein. Eine Person mit Gr. 58 wird häufiger bösen Blicken ausgesetzt sein, als eine Person mit Gr. 46, oder das Essverhalten wird stärker begutachtet/kommentiert, usw.

Bei der Fat Acceptance geht es auch nicht um die Glorifizierung von Übergewicht, sondern um die Sichtbarkeit der Betroffenen.
Wenn man für gleiche Rechte kämpft, wieso dann überhaupt solche Kategorien?

Aber alles in allem:
- Übergewicht ist ungesund.
- Adipositas ist eine Krankheit laut WHO
- Nur in wenigen Ausnahmefällen entsteht Übergewicht durch Krankheiten
- in den meisten Fällen entsteht Übergewicht durch eine erhöhte Kalorienzufuhr
- bei 200kg hat das Gewicht auf jeden Fall Einfluss auf die Entstehung eines Herzinfarktes

Wer sich davon diskriminiert fühlt oder meint in Rage zu geraten, kann das gerne tun.

Das sind jedoch nicht mehr als Tatsachen, die sich auch durch die Beschimpfungen anderer als fettfeindlich sich nicht ändern werden.
 
G

Gelöscht 121015

Gast
Geld, ich muss nämlich sparen und die anderen Sachen sind nämlich teuer, mal überlegt, dass es auch eine Sache des Geldes sein kann?
erst mal Respekt, dass du so viel abgenommen hast - 15 Kilo sind echt viel!
Es muss natürlich jeder selber wissen, wie er sich ernährt.
Aber es gibt bestimmt auch gesunde, kalorienarme Lebensmittel, die nicht teuer sind. Ist das Argument mit dem Geld dann nicht ein bisschen eine Ausrede?
 
G

Gelöscht 121015

Gast
das gute bei Vollkornprodukten und Nahrungsmittel mit viel Eiweiß ist, dass es sehr gut sättigt. Man isst dann ja dann auch mengenmäßig weniger.

Aber macht jeder so seine eigenen Erfahrungen. Als ich mich früher noch ungesünder, kalorienhaltiger ernährt habe, bin ich nie so richtig satt geworden und habe dann immer noch mehr gegessen. Das war ein ständiger Teufelskreis...
 

Daoga

Urgestein
Ständig essen ohne sich satt zu fühlen ist ein klassischer Hinweis des Körpers auf Fehl- oder Mangelernährung. Nicht die Menge oder die Kalorien machen die richtige Ernährung aus, sondern das Richtige zur richtigen Zeit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben