Ich glaube, du verstehst das falsch.Wer das Fatspectrum und die Fategories noch nicht kennt, hier noch mehr zur Erklärung von einer Fatakrivistin auf Instagram.
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Also Smallfats haben die meisten Thinprivileges Privilegien der schlanken Menschen und damit die wenigsten gesellschaftlichen Probleme wegen ihres Gewichts.
Daher im Kampf für mehr Fatacceptance müssen sie sich dieses Privilegs bewusst werden, um für mehr Rechte für noch fettere Personen zu.B. Superfats oder Desthfats um kämpfen.
Das ist tatsächlich von diesen Personen ernst gemeint.
Im Deutschen gibt es ebenfalls verschiedene Bezeichnungen. Wir sagen hier auch z.B. mollig/füllig, "etwas mehr auf den Rippen", dick, adipös und meinen damit unterschiedliche Stufen des Übergewichts.
Und natürlich kann in der Theorie davon ausgegangen werden, dass Menschen die schwerer sind als andere, mehr Diskriminierung erleben.
Eine Person mit Kleidergröße 46 wird eine andere Statur haben als eine Person mit Gr. 58, sie wird auch optisch auffälliger sein. Eine Person mit Gr. 58 wird häufiger bösen Blicken ausgesetzt sein, als eine Person mit Gr. 46, oder das Essverhalten wird stärker begutachtet/kommentiert, usw.
Bei der Fat Acceptance geht es auch nicht um die Glorifizierung von Übergewicht, sondern um die Sichtbarkeit der Betroffenen.