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Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?

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G

Gelöscht 124456

Gast
Das wa sich meine und wie Fatacceptance und Bodypositivity einen negativen Einfluss auf junge Mädchen und Frauen haben kann.

Beginnt ab Minute 5.
Sie beschreibt wie Fatacceptance ihr gesundheitlich schadet.


Denn ähnlich wie Magermodels kann dies eben auch negativen Einfluss haben.
Und darüber zu sprechen finde ich wichtig.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
In welche Schublade will ich dich stecken?

Ich finde deine Beine eben nicht dick. Stämmig ja, nicht schlank. Aber nicht dick. Das war rin Beispiel dafür, dass eben schlank immer noch der Maßstab ist und nicht dick.

Oder versteh ich dich nicht?
 
G

Gelöscht 124456

Gast
In welche Schublade will ich dich stecken?

Ich finde deine Beine eben nicht dick. Stämmig ja, nicht schlank. Aber nicht dick. Das war rin Beispiel dafür, dass eben schlank immer noch der Maßstab ist und nicht dick.

Oder versteh ich dich nicht?
Die Schublade ich würde anderen sagen wollen sie sollten abnehmen oder würde dicke Menschen anfeinden.

Das ging für mich nicht so ganz hervor wie du das genau meinst.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Ich finde deine Beine eben nicht dick. Stämmig ja, nicht schlank. Aber nicht dick. Das war rin Beispiel dafür, dass eben schlank immer noch der Maßstab ist und nicht dick.
Meine Beine als weich oder dick zu bewerten liegt dabei im Auge des Betrachters.

Erst heute sagte wieder eine Frsu zu einer anderen sie sei bei 1 67m und 54kg skinnyfat.
Zu mir meinte neulich eine ob es mein Ziel sei so viel Fett wie möglich anzusammeln.
Also, die Bewertung, dass man "zu dick" wäre erhalten auch schlanke Menschen.
Je nachdem, wen man fragt und wie derjenige bewertet.

Deshalb, Bodyshaming hat jeder irgendwo schon einmal erlebt.
Heißt diese Erfahrung ist nicht allein Übergewichtigen vorbehalten.

Richtig ist das nicht.
Das habe ich an vielen Stellen mehrfach gesagt.

Und dennoch darf man, finde ich, Aspekte der Bodypositivity Bewegung, die in eine kritische Richtung gehen kritisieren.

Ich finde es wie gesagt wichtig über diese Aspekte zu sprechen.

Denn negative Entwicklungen gehen in beide Richtungen.
Man kann nicht nur sagen der Magerwahn ist toxisch und darauf soll aufmerksam gemacht werden.
Dann auf der anderen Seite setzt man Frauen auf Modemagszine die promoten dass es gesund wäre 150kg und mehr zu wiegen.
Stichwort HAES Health at every size. Ein Aspekt, der die Verbindung Übergewicht und gesundheitliche Folgen vollkommen leugnet.

Es geht in beide Richtungen.
Doch beim Thema Übergewicht und eben diesen bedenklichen Aspekten, da muss man mit der Kritik offenbar vorsichtig sein.
Wieso ist das so?

Zynisch an der Sache, wenn man auf meinen Körper oder meinen Thread von damals verweist, ist eben, dass mein übergewichtiger Partner, den ich bei der Abnahme unterstützt habe, zu mir sagt ich gefallen ihm so nicht, weil ich aussehen würde wie ein Mann.
Also mein übergewichtiger Partner, der heute überschüssige Haut hat, gibt mir das Gefühl nicht schön zu sein.
Aber es ist okay ihn beim Abnehnen zu unterstützen.

Den Punkt blendet man in dieser Diskussion hier aus
Wo ist da die Akzeptanz für andere Körperformen?

Würde ich sagen mein Partnergefällt mir jetzt so mit überschüssigerHaut nicht mehr, ich glsube da würden einige Übergewichtige hier dann sagen das sei oberflächlich etc pp.
Aber anders rum ist es persönliche Präferenz, die vollkommen legitim ist usw.

Wieso ist das so?

Dann, mal aus meiner Erfahrung gesprochen, Übergewichtige Menschen sind nicht frei von Oberflächlichkeit.
Ich habe es so oft erlebt, dass Männer mit 150kg plus sich über gleichwertig übergewichtige Frauen lustig machen und sagen sie bevorzugen schlanke Frauen.
Dasselbe gilt für übergewichtige Frauen mit 130kg plus, dass der Mann mindestens 185cm groß sein soll, dunkle Haare und Augen haben soll ununbreite Schultern und starke Arme hsben soll, sprich muskulös sein soll.

Klar jeder hat persönliche Präferenzen.
Aber weder die übergewichtigen Männer, noch Frauen sagten je, dass sie einen gleichwertig übergewichtigen Partner haben wollen oder attraktiv finden würden.
einer davon ist mein seit der Kindheit übergewichtiger Mann. Er sagt er findet dicke Frauen unattraktiv.

Wenn wir also von Schlanksein als gesellschaftlichem Idealen sprechen, viele Übergewichtige die ich kenne, erfüllen doch selbst dieses Kriterium, dass sie schlanke Partner bevorzugen.

Was ich auch zynisch an der Sache finde, als ich noch 10kg weniger wog als heute, aber normalgewichtig war, wurde mir regelmäßig von Übergewichtigen gesagt ich solle mehr essen, ein paar Kilos mehr würden mir nicht schaden.
Aber ich habe nie zu jemand Übergewichtigen gesagt ein paar Kilos weniger würden dem anderen auch nicht schaden.

Also, wieso ist es offenbar gesellschaftlich akzeptabel dem Schlanken zu sagen, er soll mal mehr essen, anders rum ist es aber eine Beleidigung?

Ich habe ehrlich gesagt sehr oft das Gefühl, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.
Wenn wir von schlank vs Übergewichtig sprechen.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Du missverstehst meine Aussage.
Damit meinte ich schlicht, der Fokus liegt immer noch auf möglichst schlank, wenn schon "nicht schlanke" Körper direkt als dick bezeichnet werden.
Natürlich darf ja jeder seine Meinung haben. Ich erlaube mir trotzdem, dass übertrieben zu finden.

Nicht mehr und nicht weniger.
 

Daoga

Urgestein
Was ich auch zynisch an der Sache finde, als ich noch 10kg weniger wog als heute, aber normalgewichtig war, wurde mir regelmäßig von Übergewichtigen gesagt ich solle mehr essen, ein paar Kilos mehr würden mir nicht schaden.
Aber ich habe nie zu jemand Übergewichtigen gesagt ein paar Kilos weniger würden dem anderen auch nicht schaden.
Also, wieso ist es offenbar gesellschaftlich akzeptabel dem Schlanken zu sagen, er soll mal mehr essen,
Weil das ganz klar ein billiger Versuch ist, die eigene Körperfülle als "normal" zu verkaufen. Damit man dick als "normal" bezeichnen kann, muß der Normalgewichtige unnormal sein, ist doch klar.
Zeugt von ziemlich wackeligem Selbstbewußtsein. Wer tatsächlich zu seinen Pfunden stehen kann, hat so billige Psychotaktiken nicht nötig.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Kennt das schon jemand?
Das Fatspectrum.

Muss man nur danach googeln.

fategories-1.png

Desto fester man ist, desto mehr hat man das Recht über soziale Benachteiligung durch sein Übergewicht zu sprechen.

Eine Erfindung der Fatacceptance Bewegung, die ihre Anhänger je nach Gewicht in eben diese Kategorien einteilt.

Lustig.
Aber tatsächlich ernst gemeint. Eine Small fat ist in dem Sinne zu skinny.
Sprich, wer gerade mal 90 bis 100kg auf 165cm wiegt ist noch nicht einmal dick.
Oder besser gesagt dick genug um üeine Ahnung von sozialer Benachteiligung durch Übergewicht zu hsben.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Wer das Fatspectrum und die Fategories noch nicht kennt, hier noch mehr zur Erklärung von einer Fatakrivistin auf Instagram.

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20221108_142921.jpg
20221108_142934.jpg
20221108_142910.jpg

Also Smallfats haben die meisten Thinprivileges Privilegien der schlanken Menschen und damit die wenigsten gesellschaftlichen Probleme wegen ihres Gewichts.
Daher im Kampf für mehr Fatacceptance müssen sie sich dieses Privilegs bewusst werden, um für mehr Rechte für noch fettere Personen zu.B. Superfats oder Desthfats um kämpfen.

Das ist tatsächlich von diesen Personen ernst gemeint.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Mit Bodypositivity hat der Faden absolut nichts mehr zu tun. Wichtig wäre eine Akzeptanz des eigenen Körpers. Das ist mit mein Körper, damit muss ich leben. Und dann kann jeder für sich überlegen, ob er wegen der Gesundheit was ändert. Weil ich stärker werden will, oder optisch toller, werde ich in meinem Alter sicherlich nichts mehr an meinem Körper ändern. Dazu stehe ich auch. Nicht für andere. Und ich bin bestimmt nicht auf meinen Körper fixiert, dass ich mich ständig im Spiegel ansehen muss, ob mal wieder ein graues Haar oder eine Falte dazu gekommen ist.
 
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