Nein, eben nicht. Weil es übergriffig ist und die Betroffenen das selbst wissen. Du regst dich hier doch dauernd auf, wenn dich jemand wegen deines muskulösen Oberkörpers kritisierst und das, obwohl du z. T. sogar um unsere Meinungen gebeten hast. Aber du nimmst dir heraus, andere ungefragt wegen ihres Körpers kritisieren und ihnen sagen zu dürfen, sie sollten abnehmen? Mit welchem Recht bitte?
Falls du mich damit meinst: Ich hab kein Übergewicht, ich hatte Übergewicht. Und daher weiss ich auch, dass einem dauernde Belehrungen nicht weiterhelfen, sondern alles nur noch schlimmer machen. Du kannst ja gern sagen, das hohes Übergewicht ungesund ist (allgemein gesehen, ohne es auf eine bestimmte Person zu beziehen), aber du kannst nicht einfach ungefragt anderen Leuten (die du womöglich nicht mal kennst) sagen, sie müssten abnehmen. Wenn du für so eine Einstellung Gegenwind bekommst, hat das nichts mit "gleich stets angegriffen fühlen" zu tun, sondern ist eher damit, dass es einfach übergriffig ist, anderen Leute sowas ungefragt zu sagen, denn du kennst weder ihren Hintergrund noch weisst du, was du damit eventuell anrichtest.
Eben nicht. Meistens sind psychische Probleme für die Esssucht verantwortlich. Hast du mal "Mein Leben mit 300 Kilo" gesehen? Da sind ganz viele in der Kindheit missbraucht oder misshandelt worden, haben massive Verlustängste oder andere psychische Probleme und die müssen dann auch eine Therapie machen, weil eine Diät allein gar nicht funktionieren würde. Du kannst nicht einfach die Esssucht losgekoppelt von der zugrundeliegenden Ursache betrachten. Du musst immer beides zusammen sehen.
Ei3n Essproblematik kann ein gestörtes Essverhslten oder eine Essstörung sein, die psychischen Problemen zugrunde liegt.
Du WILLST alles was man schreibt als Angriff Werten und in den falschen Hals bekommen.
Eben als ständigen Angriff um Parole zu bieten und zu widersprechen.
Und quch in dem ersten Punkt gibt es einen gewaltigen Unterschied, den du wohl wieder einmal gekonnt überlesen hast.
Den Unterschied zwischen Bodyshaming, was einfach nur das willkürliche Beleidigen der Optik einer Person ist.
Zum Beispiel man würde seinen Körper nie durch Muskeln entstellen wollen wie ich den meinen.
Das ist eine Abwertung.
Und zwischen genanntem Beispiel aus meinem Eingangspost wo ich von meiner Freundin erzählte die mit 200kg einen Herzinfarkt hatte und darauf die Antwort bekam ich solle von diesem Beispiel nicht auf alle schließen und an meiner Fettfeindlichkeit arbeiten.
Sprich, weil ich von einer mir nahestehenden Person berichtete, deren Übergewicht negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit hatte, bin ich Fettfeindlich.
Das ist toxische Positivität.
Und DAS ist das was ich kritisiere.
Dass man sagt es sei falsch von medizinischen Tatsachen zu sprechen. Nein, es sei ein Angriff gegen die Person.
Kannst du den Unterschied verstehen?
Oder so gänzlich überhaupt nicht?
Würde ich Steroide nehmen, hätte eine männliche Stimme, sodass man es offensichtlich erkennt, und jemand würde zu mir sagen das ist aber ungesund ständig on cycle zu sein. Was wäre dann die richtige Reaktion?
Beleidigt sein, weil jemand sich ungefragt einmischt?
Oder sagen, ja Steroide zu missbrauchen ist ungesund, das ist eine Tatsache.
Bodypositivity besonders Fatacceptance macht das erste. Beleidigt sein.
Mit keinem Wort habe ich wie gesagt je gesagt, der andere soll abnehmen.
Das ist wieder das was du fälschlicherweise raus lesen möchtest.