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Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?

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beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
So, und wo ist das Problem?
Wo die angeblich böse Intention des Gegenübers?
Die Intention des Gegenübers und damit gleichzeitig das Problem ist, dass es ihm NIEMALS um den anderen und seine Gesundheit geht, sondern darum dass man sich selbst besser fühlen kann wenn man auf den Dicken mit dem Finger zeigen und ihn bekehren kann. Den armen minderbemittelten der anscheinend gar nicht weiss dass er dick ist und dass das bäh ist und dass man da gaasaanz einfach was dagegen tun kann.
Das ist einfach von oben herab.
Und dass man Dicke für minderwertig hält bringt man schon schön damit immer zum Ausdruck dass man sie nicht Dick nennt. Nein, man sagt Fett! Dick wäre ja viel zu nett.
Ich les grad das Buch „die Fettlöserin“. Solte sich mancher oberschlaue hier mal reinziehen.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Aber auch, dass es nicht gesund ist so derart dürr zu sein.
Nein, eben nicht. Weil es übergriffig ist und die Betroffenen das selbst wissen. Du regst dich hier doch dauernd auf, wenn dich jemand wegen deines muskulösen Oberkörpers kritisierst und das, obwohl du z. T. sogar um unsere Meinungen gebeten hast. Aber du nimmst dir heraus, andere ungefragt wegen ihres Körpers kritisieren und ihnen sagen zu dürfen, sie sollten abnehmen? Mit welchem Recht bitte?

In diesem Faden ist es sehr interessant, wie selbst Betroffene (Übergewichtige) sich gleich stets angegriffen fühlen und meinen dann mit erhobenem Zeigefinger zu schwenken wobei man sie nie angegriffen hat.
Falls du mich damit meinst: Ich hab kein Übergewicht, ich hatte Übergewicht. Und daher weiss ich auch, dass einem dauernde Belehrungen nicht weiterhelfen, sondern alles nur noch schlimmer machen. Du kannst ja gern sagen, das hohes Übergewicht ungesund ist (allgemein gesehen, ohne es auf eine bestimmte Person zu beziehen), aber du kannst nicht einfach ungefragt anderen Leuten (die du womöglich nicht mal kennst) sagen, sie müssten abnehmen. Wenn du für so eine Einstellung Gegenwind bekommst, hat das nichts mit "gleich stets angegriffen fühlen" zu tun, sondern ist eher damit, dass es einfach übergriffig ist, anderen Leute sowas ungefragt zu sagen, denn du kennst weder ihren Hintergrund noch weisst du, was du damit eventuell anrichtest.

Also das was man sagt wird bestätigt, dass das Übergewicht durch eine Essproblematik entstanden ist.
Eben nicht. Meistens sind psychische Probleme für die Esssucht verantwortlich. Hast du mal "Mein Leben mit 300 Kilo" gesehen? Da sind ganz viele in der Kindheit missbraucht oder misshandelt worden, haben massive Verlustängste oder andere psychische Probleme und die müssen dann auch eine Therapie machen, weil eine Diät allein gar nicht funktionieren würde. Du kannst nicht einfach die Esssucht losgekoppelt von der zugrundeliegenden Ursache betrachten. Du musst immer beides zusammen sehen.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Nein, eben nicht. Weil es übergriffig ist und die Betroffenen das selbst wissen. Du regst dich hier doch dauernd auf, wenn dich jemand wegen deines muskulösen Oberkörpers kritisierst und das, obwohl du z. T. sogar um unsere Meinungen gebeten hast. Aber du nimmst dir heraus, andere ungefragt wegen ihres Körpers kritisieren und ihnen sagen zu dürfen, sie sollten abnehmen? Mit welchem Recht bitte?

Falls du mich damit meinst: Ich hab kein Übergewicht, ich hatte Übergewicht. Und daher weiss ich auch, dass einem dauernde Belehrungen nicht weiterhelfen, sondern alles nur noch schlimmer machen. Du kannst ja gern sagen, das hohes Übergewicht ungesund ist (allgemein gesehen, ohne es auf eine bestimmte Person zu beziehen), aber du kannst nicht einfach ungefragt anderen Leuten (die du womöglich nicht mal kennst) sagen, sie müssten abnehmen. Wenn du für so eine Einstellung Gegenwind bekommst, hat das nichts mit "gleich stets angegriffen fühlen" zu tun, sondern ist eher damit, dass es einfach übergriffig ist, anderen Leute sowas ungefragt zu sagen, denn du kennst weder ihren Hintergrund noch weisst du, was du damit eventuell anrichtest.

Eben nicht. Meistens sind psychische Probleme für die Esssucht verantwortlich. Hast du mal "Mein Leben mit 300 Kilo" gesehen? Da sind ganz viele in der Kindheit missbraucht oder misshandelt worden, haben massive Verlustängste oder andere psychische Probleme und die müssen dann auch eine Therapie machen, weil eine Diät allein gar nicht funktionieren würde. Du kannst nicht einfach die Esssucht losgekoppelt von der zugrundeliegenden Ursache betrachten. Du musst immer beides zusammen sehen.
Ei3n Essproblematik kann ein gestörtes Essverhslten oder eine Essstörung sein, die psychischen Problemen zugrunde liegt.

Du WILLST alles was man schreibt als Angriff Werten und in den falschen Hals bekommen.
Eben als ständigen Angriff um Parole zu bieten und zu widersprechen.

Und quch in dem ersten Punkt gibt es einen gewaltigen Unterschied, den du wohl wieder einmal gekonnt überlesen hast.
Den Unterschied zwischen Bodyshaming, was einfach nur das willkürliche Beleidigen der Optik einer Person ist.
Zum Beispiel man würde seinen Körper nie durch Muskeln entstellen wollen wie ich den meinen.
Das ist eine Abwertung.

Und zwischen genanntem Beispiel aus meinem Eingangspost wo ich von meiner Freundin erzählte die mit 200kg einen Herzinfarkt hatte und darauf die Antwort bekam ich solle von diesem Beispiel nicht auf alle schließen und an meiner Fettfeindlichkeit arbeiten.
Sprich, weil ich von einer mir nahestehenden Person berichtete, deren Übergewicht negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit hatte, bin ich Fettfeindlich.

Das ist toxische Positivität.

Und DAS ist das was ich kritisiere.

Dass man sagt es sei falsch von medizinischen Tatsachen zu sprechen. Nein, es sei ein Angriff gegen die Person.

Kannst du den Unterschied verstehen?
Oder so gänzlich überhaupt nicht?

Würde ich Steroide nehmen, hätte eine männliche Stimme, sodass man es offensichtlich erkennt, und jemand würde zu mir sagen das ist aber ungesund ständig on cycle zu sein. Was wäre dann die richtige Reaktion?
Beleidigt sein, weil jemand sich ungefragt einmischt?
Oder sagen, ja Steroide zu missbrauchen ist ungesund, das ist eine Tatsache.

Bodypositivity besonders Fatacceptance macht das erste. Beleidigt sein.

Mit keinem Wort habe ich wie gesagt je gesagt, der andere soll abnehmen.
Das ist wieder das was du fälschlicherweise raus lesen möchtest.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Und dass man Dicke für minderwertig hält bringt man schon schön damit immer zum Ausdruck dass man sie nicht Dick nennt. Nein, man sagt Fett! Dick wäre ja viel zu nett.
Ich les grad das Buch „die Fettlöserin“. Solte sich mancher oberschlaue hier mal reinziehen.
Interessant wie immer einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden um dazu etwas vollkommen anderes zu antworten 🤔

Ich habe mehrfach Dick geschrieben.
Ja, auch fett.
Denn, weißt du, es gibt einige AktivistInnen, in der Fatacceptance und Bodypositivity Bewegung, die sagen man soll sie fett nennen.

Tess Holliday zum Beispiel sagt von sich selbst sie ist fett.
Viele lehnen netter Bezeichnungen wie curvey, plus size, übergewichtig, ab weil es das Dogma fett sei ein negstives Wort fördern würde.
Und dass Dick zu sagen, statt fett wiederum alles andere als nett gemeint wäre.

Melodie Michelberger eine deutsche Fettakrivistin spricht in Interviews von Zitat "dick-fetten Körpern".

Also was soll man nun sagen, wenn jeder andere Worte bevorzugt?
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Du WILLST alles was man schreibt als Angriff Werten und in den falschen Hals bekommen.
Eben als ständigen Angriff um Parole zu bieten und zu widersprechen.
Bitte was? Wozu sollte ich das machen? Ich hab nun wahrlich wichtigeres zu tun, als meine Zeit mit so einem Blödsinn zu vertrödeln.

Würde ich Steroide nehmen, hätte eine männliche Stimme, sodass man es offensichtlich erkennt, und jemand würde zu mir sagen das ist aber ungesund ständig on cycle zu sein. Was wäre dann die richtige Reaktion?
Beleidigt sein, weil jemand sich ungefragt einmischt?
Oder sagen, ja Steroide zu missbrauchen ist ungesund, das ist eine Tatsache.
Was geht es andere denn überhaupt an, was man mit seinem Körper macht? So lange man niemanden unmittelbar gefährdet und man andere nicht um ihre Meinung bittet, geht es andere gar nichts an! Und dabei ist es auch egal, ob jemand dick, dürr oder muskulös ist, ob jemand tätowiert, gepierct oder sonstwas ist. Ausserdem würden wohl die wenigsten, die Steroide nehmen, sagen "Ja, du hast ja völlig Recht! Das ist total ungesund!". Die wären über so eine Ansage auch nicht sonderlich erfreut.

Mit keinem Wort habe ich wie gesagt je gesagt, der andere soll abnehmen.
Das ist wieder das was du fälschlicherweise raus lesen möchtest.
Was ich rauslesen möchte? Du solltest deine Beiträge vielleicht nochmal lesen. Die lesen sich für mich nämlich sehr wohl so, dass du der Meinung bist, man müsse andere auf ihr Gewicht ansprechen um ihnen quasi auf den richtigen Weg zu helfen. Und das scheint ja nicht nur mir so zu gehen, denn das lesen andere User ja auch aus deinen Posts heraus, wie man an ihren Reaktionen sehen kann. Aber egal. Ich hab keine Lust auf weitere Unterstellungen deinerseits und deswegen bin ich hier jetzt raus und du auf "Ignorieren".
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Was ich rauslesen möchte? Du solltest deine Beiträge vielleicht nochmal lesen. Die lesen sich für mich nämlich sehr wohl so, dass du der Meinung bist, man müsse andere auf ihr Gewicht ansprechen um ihnen quasi auf den richtigen Weg zu helfen. Und das scheint ja nicht nur mir so zu gehen, denn das lesen andere User ja auch aus deinen Posts heraus, wie man an ihren Reaktionen sehen kann. Aber egal. Ich hab keine Lust auf weitere Unterstellungen deinerseits und deswegen bin ich hier jetzt raus und du auf "Ignorieren".
Ja, was du rauslesen möchtest.
Du stellst Behauptungen über mich auf, die so nicht stimmen und behauptest Dinge, die ich so nie gesagt oder gemeint habe.

Wenn du so überzeugt bist, dass ich das gesagt und gemeint hsben soll, dann liefere doch die entsprechende Passage wo genau das zu lesen ist.

Aber lass mich raten, das wirst du nicht tun, weil beliebige Ausrede hier einfügen.

Keine tolle Charaktereigenschaft Menschen Behauptungen in den Mund zu legen, die diese nie getätigt haben und dann nicht entsprechende Beweise zu liefern.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Was ich sagte und meinte ist, dass man das Leid von Menschen nicht einfach ignorieren sollte.
Dabei zitierte ich die Ansicht meines Mannes, der selbst seit seiner Kindheit übergewichtig ist.
Das ist also seine Ansicht, die ich als Beispiel nannte. Denn er ist eben dieser Ansicht als selbst Betroffener.

So, wo soll ich da Folgendes Gesagt haben:
"Die lesen sich für mich nämlich sehr wohl so, dass du der Meinung bist, man müsse andere auf ihr Gewicht ansprechen um ihnen quasi auf den richtigen Weg zu helfen. "

Das IST mir Dinge in den Mund legen, die ich nie gesagt habe.
Und das ist einfach nur daneben.
Von dir und allen anderen hier, die das genau so falsch verstehen WOLLEN!
 

weidebirke

Urgestein
Es dreht sich hier im Kreis und Du bist nicht gewillt (oder kannst es vielleicht auch nicht) anzunehmen oder zu verstehen, was Dir hier geschrieben wird.

Wenn ich von Dir schon wieder lese, dass übergewichtige Leute nicht wissen, wie gesundes Essen geht, sonst würden sie ja abnehmen :sick: und dass nur Adipositas als Krankheit gelte (worüber reden wir hier die ganze Zeit? über ein paar Kilochen Wohlstandsspeck?) oder wie ein anderer User schrieb, bei Bodypositivity ginge es darum Fett zu feiern, wird mir übel. Sauer bin ich immer noch.

Austausch und gegenseitiges Verständnis funktioniert anders. Nur noch so viel: Falls Du Dich auf irgendeiner Mission siehst, dicken Menschen beim Abnehmen zu helfen: so wird das nichts. Man muss sein Gegenüber schon verstehen wollen/ können.

Falls Du nicht auf so einer Mission bist, dann frage ich (mal wieder) nach Deinen Beweggründen.

Ich bin jedenfalls auch hier raus. Dieser Faden ist frustrierend und ermüdend. Und an keiner Stelle war da etwas dabei, was mir auch nur ansatzweise geholfen hätte.
 
G

Gelöscht 124456

Gast
Die Quintessenz dieses Threads:

Bodypositivity Dame meint ich sei fettfeindlich, weil ich sage eine Freundin von mir hatte mir 200kg einen Herzinfarkt.

Fettfeindlich weil, wie kann man nur Übergewicht, selbst massives Übergewicht von 200kg, als Faktor für einen Herzinfarkt in Verbindung bringen.

Hier, wird einem User schlecht, weil man sagt Adipositas ist als Krankheit klassifiziert.

Sprich, man ist böse und Fettfeindlich weil man von medizinischen Fakten spricht, die leider Aussagen, dass starkes Übergewicht ungesund ist.

Der Faden spiegel genau das wieder was ich anfangs kritisiert habe.
Wie toxisch Bodypositivity eigentlich ist.
Und dass es heute normal zu sein scheint massives Übergewicht als gesund darzustellen. Und jeder der was anderes sagt der ist der Buhmann.

Bin mal gespannt wo das Ganze in den nächsten 30 Jahren hinaus läuft.

Denn es gibt ja auch sowas wie eine Adipositas Epidemie.

Auch ein medizinischer Begriff, der beschreibt, dass die Menschen immer dicker werden.

Darf man auch nicht sagen?
Oder kritisieren? Thematisieren?
Muss man toll finden und als positiv darstellen, wenn Mädels mit Anfang 20 gut 150kg auf die Waage bringen und sagen so dick zu sein sei toll und sie seien bestens gesund.

Unglaublich.
 
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