Na, ich seh das nicht so. Wenn wir gesellschaftliche Machtstrukturen umkehkren oder aufbrechen und Frauen nicht mehr sexualisiert und als Objekt gesehen werden, dann musst du dir als Frau auch nicht mehr anhören, dass du zu männlich aussiehst (in deinem Beispiel). Deswegen versteh ich auch nicht so richtig warum du dich so sehr dagegen sperrst, dass es Frauen gibt, die auch mal aufstehen. Es ist wichtig, dass sich was ändert, weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist, dass Frauen tagtäglich in so vielen Belangen benachteiligt werden.
Was hat die Freiheit seine Brüste öffentlich zu zeigen mit mehr Akzeptanz für meinen Bodybuilderkörper zu tun?
Ich habe mal so ein ähnliches Argument gebracht.
Dass man als Frau doch stolz darauf sein soll wenn sich Frauen in männerdominierten Sportarten etablieren und zeigen, dass Frau mehr kann als nur Bauch Beine Po.
Die Resonanz darauf war alles andere als verständnisvoll oder positiv.
Vom Inhalt aber dasselbe.
Manche Frauen sehen das nicht so.
Ich sehe da auch einen gewissen Unterschied, wenn ich als Frau eine Leistung in einem männerdominierten Feld erbringe, oder ob ich damit argumentieren wie auch hier männliche und weibliche Anatomien seien gleich.
Emanzipation und Kampf gegen Benachrichtigungen heißt für mich nicht unbedingt Freiheit meine Brüste zu zeigen.
Für mich heißt es, Dinge zu tun, die manche vll als unweiblich bezeichnen, aber auch in meine Bildung zu investieren, Stichwort Studium und Master, um in einer höheren Position neben Männern zu bestehen.
Anerkennung für Leistung.