Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Och Mensch, jetzt war Styx schneller....Wer erlaubt dir in deinen eigenen Thread schneller zu posten also ich Styx?
Ob du Zinseszins bekommst, hält von der Konstruktion der Anleihe aus. Wenn sie dir wie üblich jährlich den Zinsertrag auf dein Konto überweist, ergibt sich kein Zinseszins.
Du kaufst und verkaufst immer zum aktuellen Wechselkurs.
Beachte dabei allerdings auch den Spread, denn fast immer wirst du einen kleinen Aufschlag beim Kauf zahlen müssen. Das kann verunsichern, weil viele Banken den Spread auf den Kurs anrechnen und dann sieht es 1 Sekunden nach Kauf so aus als wärst du schon 1% im Minus, dabei war das nur der Spread.
Bei einer Anleihe in Dollar, schuldet dir der Emittent der Anleihe das Geld (also z.B. Microsoft wenn du Microsoft Anleihen kaufst). Du kannst die Anleihe jederzeit an der Börse zum aktuellen Kurs verkaufen. Handel mit Anleihen kostet aber Gebühren (und Spreads) und du kannst durch Währungsschwankungen erhebliche(!) Gewinne und auch Verluste(!) machen.
Ob sich Tagesgeld lohnt, kannst nur du für dich entscheiden. Vorausgesetzt du brauchst das Geld nicht kurz und mittelfristig, würde ich keine großen Summen als Tagesgeld parken.
Generell rate ich zur Diversifikation. Kauf nicht für 100.000 Dollar nur EINE Anleihe, sondern am besten zig Anleihen oder einen Anleihen ETF. Es spricht auch nichts dagegen Anleihen UND Festgeld zu haben (und noch mehr).
Zinssätze sind soweit nicht ausdrücklich anders benannt immer Jahreszinsen.Frage 1: Ist der dort angegebene Zinssatz per anno zu verstehen? Also bei 6 Jahren 6 x Zins plus Zinseszins?
Ob du Zinseszins bekommst, hält von der Konstruktion der Anleihe aus. Wenn sie dir wie üblich jährlich den Zinsertrag auf dein Konto überweist, ergibt sich kein Zinseszins.
Wenn du damit meinst, dass die Dollar-Anleihe teurer wird, wenn der Euro gegenüber dem Dollar abwertet: Ja.Frage 2: Orientiert sich der Kurs, zu dem ich kaufe, an dem Verhältnis von Euro zu Dollar?
Du kaufst und verkaufst immer zum aktuellen Wechselkurs.
Beachte dabei allerdings auch den Spread, denn fast immer wirst du einen kleinen Aufschlag beim Kauf zahlen müssen. Das kann verunsichern, weil viele Banken den Spread auf den Kurs anrechnen und dann sieht es 1 Sekunden nach Kauf so aus als wärst du schon 1% im Minus, dabei war das nur der Spread.
Bei Festgeld, schuldet die Bank dir dein Geld und den Zins. Du kommst in der Laufzeit i.d.R. nicht raus. Festgeld ist gebührenfrei und in Euro hast du keine Währungsrisiken.Frage 3: Wie unterscheidet sich das ganze von Festgeld, oder ist das dasselbe, nur eben über eine Bank abgeschlossen, sodass die Bank die Risiken trägt?
Bei einer Anleihe in Dollar, schuldet dir der Emittent der Anleihe das Geld (also z.B. Microsoft wenn du Microsoft Anleihen kaufst). Du kannst die Anleihe jederzeit an der Börse zum aktuellen Kurs verkaufen. Handel mit Anleihen kostet aber Gebühren (und Spreads) und du kannst durch Währungsschwankungen erhebliche(!) Gewinne und auch Verluste(!) machen.
Aufgrund der Einlagensicherung von bis zu 100.000 € würde ich Beträge über 100.000 € Tagesgeld auf mehrere Banken verteilen.Und zu guter Letzt: Lohnt sich Tagesgeld bei Beträgen jenseits der 100.000 und wie würde man das mit einem Depot regeln, oder geht das nur über eine Bank?
Ob sich Tagesgeld lohnt, kannst nur du für dich entscheiden. Vorausgesetzt du brauchst das Geld nicht kurz und mittelfristig, würde ich keine großen Summen als Tagesgeld parken.
Generell rate ich zur Diversifikation. Kauf nicht für 100.000 Dollar nur EINE Anleihe, sondern am besten zig Anleihen oder einen Anleihen ETF. Es spricht auch nichts dagegen Anleihen UND Festgeld zu haben (und noch mehr).