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Revan233

Aktives Mitglied
Klar haben wir was von dieser Politik, wenn weder Putin noch irgendein Nachfolger von ihm die militärischen Kapazitäten hat, sich das Gebiet der alten DDR samt ggf. den Rest von Deutschland gewaltsam "heim ins (russische) Reich" zu holen.
Du begreifst nach wie vor nicht, worum es hier geht, nämlich einen Diktator schon vorzeitig zu stoppen, bevor er weitere Gebiete erobern kann.
Und du begreifst nicht, dass diese Vorstellung völlig utopisch ist und das von Anfang an.
Das ist und war nie realistisch. Auf so eine Idee kann man nur kommen, wenn man der Propaganda vollständig erliegt.

Russland hat gegen die NATO keine (!) Chance. Das ich das überhaupt noch schreiben muss und es anscheinend Leute gibt, die das nicht von alleine begreifen. Putin ist nicht so doof, dass er das nicht wüsste. Die ganzen Schauermärchen (im Westen) werden doch nur veröffentlicht, um die Bevölkerung weiterhin bei Laune zu halten. Wie man sieht durchaus mit Erfolg.

Natürlich könnte er sich Georgien oder Kasachstan schnappen. Ja und? Soll er doch. Ob da der eine Diktator regiert oder der andere, wen interessiert das. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt gibt es auf der Erde Konflikte und Kriege. Von den meisten kriegen viele halt nichts mit, weils in der Presse nicht oder kaum auftaucht. Das ist ja eines der Hauptprobleme heutezutage: viele Menschen bekommen nur mit, was man ihnen im TV erzählt. Wird dort nichts erzählt, merken sie nichts. So lässt sichs einfach regieren.
 

Daoga

Urgestein
Russland hat gegen die NATO keine (!) Chance. Das ich das überhaupt noch schreiben muss und es anscheinend Leute gibt, die das nicht von alleine begreifen. Putin ist nicht so doof, dass er das nicht wüsste. Die ganzen Schauermärchen (im Westen) werden doch nur veröffentlicht, um die Bevölkerung weiterhin bei Laune zu halten. Wie man sieht durchaus mit Erfolg.
Jeder weiß oder hat inzwischen gemerkt, daß Russland gegen die NATO konventionell nie eine Chance hatte, wenn es nicht mal mit der schlecht bewaffneten Ukraine fertig wird. Alles was Russland bisher aufbieten konnte war ein Witz, das hätten die Streitkräfte der USA an einem einzigen Tag weggeputzt ohne sich dabei was abzubrechen.
Aber wenn Putin allen Ernstes geglaubt hat, daß sein ständiges Säbelrasseln seine westlichen Nachbarn Finnland, die Baltischen Staaten und auch die Ukraine nicht automatisch in die Arme von EU und NATO treiben würde, ist er doofer als doof. Diese Länder wissen nämlich alle mit welcher Seite sie besser bedient sind, und das war niemals Russland. Abgesehen von ein paar Rohstoffen ist Russland ein heruntergekommenes, antidemokratisches, inhumanes, geistig im Feudalsystem der Zarenzeit zurückgebliebenes, von der Russenmafia (Oligarchen) beherrschtes und gründlich ausgeplündertes Armenhaus, das im Westen keiner geschenkt haben will. Nicht die EU, nicht die NATO.
Und selbst die Chinesen werden sich nur den rohstoffreichen aber ziemlich dünn besiedelten Ostteil des Landes schnappen wenn es so weit ist, nicht die europanahen dichterbesiedelten Gebiete mit ihren ganzen menschlichen Problemfällen.
Ohne den Schwächebeweis Ukraine wäre Russland allerdings ein schneller gezielter Vorstoß Richtung Deutschland durchaus zuzutrauen gewesen. Vor allem wenn Putin so dämlich gewesen wäre, diesen Vorstoß im festen Vertrauen darauf, daß ihm sowieso keiner was kann, mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen zu begleiten, wie es die alten sowjetischen Planspiele vorgegeben haben. Aber: alles vergeigt. Am Prellbock Ukraine hat sich die russische Armee gründlich zerlegt, jetzt ist nix mehr mit weiteren Eroberungsplänen, und zwar für sehr lange Zeit, denn unter Sanktionsbedingungen kann Russland keine Ressourcen für neue militärische Aktionen mehr aufbauen. Es lebt inzwischen nur noch von Uralt-Beständen, der Verhungernde der sich langsam selber zerfleischt, um sich noch ein wenig länger am Leben zu halten.
Und man darf gespannt sein, ob die Satellitenstaaten die bislang von Russland mehr oder weniger kontrolliert wurden wie Tschetschenien und Georgien, ihrem bösen Imperator nicht irgendwann in den Rücken fallen und sich dabei noch einen fetten Bissen aus dessen Kadaver herausholen. Denn auch da sind noch etliche Rechnungen aus alten Zeiten offen, die ortstypisch in Blut zu zahlen sind.
In Belarus kann sich Putin auch nur noch auf den Diktator selber verlassen, dessen gesamtes Volk steht auf der Seite der Ukraine. Und irgendwann wird auch Lukaschenko weggefegt, auch der hat kein ewiges Leben.
 

Revan233

Aktives Mitglied
U.S. races to shore up European support for Ukraine strategy
Some countries with populations that support Russia are blaming Washington for rising energy costs.

(...)
“The one thing that I do worry about is a rift between the United States and Europe because the United States looks better positioned on energy because we’re a major producer,” said Fiona Hill, former Russia director of the National Security Council



Zu deutsch:
USA beeilen sich um europäische Unterstützung für Ukraine-Strategie zusammenzuhalten

Manche Länder mit Bevölkerungen die Russland unterstützen, geben Washington die Schuld für steigende Energiekosten.

"Um was ich mich sorge, ist die Kluft zwischen den USA und Europa, weil die USA erkennbar besser dastehen, da wir einer der Hauptproduzenten (von Energie) sind", Fiona Hill.


-----
Tja, damit dürften die Länder recht haben.
Langsam sickert es dann doch in die Köpfe, dass die USA den Reibach auf Kosten der Europäer machen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
"Um was ich mich sorge, ist die Kluft zwischen den USA und Europa, weil die USA erkennbar besser dastehen, da wir einer der Hauptproduzenten (von Energie) sind", Fiona Hill.


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Tja, damit dürften die Länder recht haben.
Langsam sickert es dann doch in die Köpfe, dass die USA den Reibach auf Kosten der Europäer machen.
Das dürfte einer der Hauptgründe sein, weshalb die USA immer weiter Militärhilfe leisten.
Eigentlich zahlen die Europäer die Kosten für diese Militärhilfe, denn solange Krieg in der Ukraine ist müssen sie überteuerte Energie aus den USA einkaufen.

Das Beste für die USA ist ein dauerhafter, endloser Krieg in der Ukraine.
Ich bin sicher sie tun alles dafür.
 

Daoga

Urgestein
Das dürfte einer der Hauptgründe sein, weshalb die USA immer weiter Militärhilfe leisten.
Eigentlich zahlen die Europäer die Kosten für diese Militärhilfe, denn solange Krieg in der Ukraine ist müssen sie überteuerte Energie aus den USA einkaufen.
Für die Europäer ist das ein wirksamer und längst überfälliger Tritt in den Hintern, in jeder Hinsicht - egal ob Energie oder militärische Stärke - endlich selber in die Puschen zu kommen, statt sich ständig auf irgendwelche "großen Brüder", egal ob Russland oder USA, zu verlassen. Was immerhin sogar der Vollpfosten Trump gefordert hat, und der hat ja sonst ziemlich wenig Verstand bewiesen.

Wenn es uns nicht gefällt, wahlweise einen Haufen Kohle an die USA zu zahlen oder einem skrupellosen mordenden Diktator den gleichen Haufen Kohle nachzuwerfen, bleibt uns nichts anderes übrig, als endlich eigene Energiequellen konsequent zu nutzen und weiterzuentwickeln! Der einzig richtige Weg, aber einer den Deutschland halt bisher nie gehen wollte, weil das Eigeninitiative verlangt hätte.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Abschlagszahlungen kann man auch selbstständig, per Antrag reduzieren lassen.
Ja, aber das zahlst du dann am Jahresende. Ob man sich damit einen Gefallen tut weis ich nicht.
Soll der Strom nicht auch gedeckelt werden??
Der Deckel soll wohl meiner Kenntnis nach im Januar kommen, aber erst bei 40 Ct. pro Kwh greifen, bis dahin muss man selber zahlen, was sehr viele dennoch in Schwierigkeiten bringt. 40 Ct. ist echt schon ziemlich happig.
 
Status
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